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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
Peter Rauch PhD
Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing.
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    Archive for August, 2013

    Die Erde ist kein Treibhaus und Klimaschutz ein vergebliches Unterfangen

    Posted by Rauch on 26th August 2013

    Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne

    Seit der „Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe“ durch die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. im Januar 1986 ist der „Klimaschutz“ Gegenstand der Politik. Doch trotz aller Bemühungen ist keine Veränderung im Verhalten der Natur zu erkennen. Das liegt ganz einfach daran, dass das „Klima“ ein Abstraktum ist, eine Größe, die der Mensch definiert hat. Unter „Klima“ wird das „mittlere Wettergeschehen“ an einem Ort über 30 Jahre verstanden. Doch eine „mittlere Temperatur“ kann nur dann „konstant“ gehalten werden, wenn der Mensch das Wetter kontrollieren und gleiche Verhältnisse in aufeinanderfolgenden Perioden wie 1901-1930, 1961-1960, 1961-1990 und 1991-2020 schaffen kann. Da Wetterschutz absolut unmöglich ist, ist alles Bemühen um Klimaschutz a priori zum Scheitern verurteilt.

    Auch wird die Erde mit einem Treibhaus verglichen. Ist der Treibhaus-Vergleich statthaft? Ein Treibhaus ist ein gäsernes Gewächshaus, in dem -geschützt vor dem Wetter- Samen ausgebracht und Pflanzen unter kontrollierten Bedingungen aufgezogen und gezüchtet werden. Soll dieses Modell auf die Menschheit übertragen werden? Gewächshäuser sind keine luftigen Gebilde, sondern haben feste Umhüllung aus Glas oder Plastikfolie. Nur geschlossene Räume lassen sich klimatisieren. Gewächshäuser müssen für das Sonnenlicht durchässig sein, denn nur bei Licht können Pflanzen (Photosynthese) wachsen und aus der Luft CO2 aufnehmen. Die Glasumhüllung ist notwendig, damit die erwärmte Luft nicht sofort thermisch aufsteigen und Wolken bilden oder vom Winde verweht werden kann. Die warme Luft muss eingesperrt werden, um die Pflanzen nachts vor Unterkühlung und Frost zu schützen. Diese Gefahr ist besonders im Frühling zur Zeit der „Eisheiligen“ groß.

    Die Erde als Ganze kann auch deswegen kein Treibhaus sein, weil die Lufthülle bei wolkenlosem Himmel für die infrarote Wärmestrahlung der Erde durchässig ist. In ihr gibt es ein „stets offenes atmosphärisches Strahlungsfenster“, durch das sich die Erde abkühlen kann, bevor sie am nächsten Tag wieder von der Sonne aufgeheizt wird. Wo Wärme zufließt, muss auch Wärme abfließen. Einen Wärmestau gibt es nicht, wie die Tages- und Jahresgänge der Temperatur zeigen. Die Temperaturen der Erde werden durch die Bilanzen zwischen Ein- und Ausstrahlung, die unterschiedliche Sonnenhöhe und Tagesänge geregelt. CO2 hat damit nichts zu tun. Es dient einzig und allein den grünen Pflanzen als Nährstoff, so wie das Wasser. Kohlenstoffdioxid ist ein Lebensgas, kein Umweltgift. Ohne CO2 gäbe es keine grünen Pflanzen, keinen Sauerstoff, keine Nahrung für Tier und Mensch.

    Die Atmosphäre hat keine Heizfunktion, sondern eine Verteilungsfunktion. Sie ist deswegen eine bewegliche Gashülle. Die einzige Energiequelle für alles Leben auf der Erde ist die Sonne. Sie allein erwärmt den Erdboden, der dann durch Leitung und Konvektion die Luft erwärmt. Diese Erwärmung kann auf einer rotierenden Kugeloberfäche nie gleichmäßig sein. In der Atmosphäre findet daher ein ständiger Luftmassenaustausch statt, vom Boden in die Luft, von Süd nach Nord nach Süd, von West nach Ost. Dies nennt man Allgemeine Zirkulation. In ihr bilden sich Tief- und Hochdruckgebiete, die wandern und vergehen, die das extrem wechselhafte Wetter bestimmen. Es äuft ständig ein gigantischer Austausch von Luft zwischen dem Äquator und den Polen statt. Mit ihm werden auch Wasserdampf, Wolken und Regen transportiert. Die Erde mit einem Treibhaus zu vergleichen, ist nicht statthaft. Es ist physikalisch nicht richtig, eine bewegliche Gashülle mit einer starren Glashülle gleichzusetzen!

    All das bisher Gesagte leuchtet jedem Menschen sofort ein. Es ist völlig im Einklang mit den täglichen Erfahrungen. Aber jeder Einzelne ist gegen die geballte Macht der über die Medien verbreiteten und als „öffentliche Meinung“ verkauften „Treibhaushypothese“ argumentativ machtlos. Ihm fehlen Mut und die notwendige Zivilcourage, um dem „Zeitgeist“ die Stirn zu bieten, gegen den Strom zu schwimmen. Er fühlt sich der geballten Macht der „Klima-Experten“ nicht gewachsen. Er glaubt der These von der „Erderwärmung“. Doch kann sich die Erde je erwärmen? Nein! Sie gibt permanent Wärme in Form von elektromagnetischer Strahlung ab. Sie muss wie alle anderen Gegenstände erwärmt werden. Dies macht die Sonne und geht sie unter, dann kühlt die Erde ab, bis zum nächsten Sonnenaufgang. Auch ohne Thermometer wussten dies schon die Steinzeitmenschen, aus Erfahrung. Dieses Wissen hat Sir Isaac Newton 1666, der auch das Gravitationsgesetz“ formulierte, in sein berühmtes „Abkühlungsgesetz“ gekleidet. Es besagt, dass sich jeder erwärmte Körper wie der heiße Kaffe in der Tasse auf seine Umgebungstemperatur abkühlt. Wer Energie ständig abgibt, kann sich nicht erwärmen.

    Hätte die Erde keine Lufthülle, dann würde sie Wärme allein durch Strahlung verlieren. Mit Lufthülle verliert die Erde zusätzlich Wärme durch Leitung und Konvektion. Eine Erde mit Lufthülle kühlt sich schneller ab, als eine Erde ohne. Das widerlegt die These vom „natürlichen Treibhauseffekt“. Ihn gibt es nicht. Dies hat 1888 Josef Stefan experimentell nachgewiesen. Auf ihn geht das „Stefan-Boltzmann-Gesetz“ zurück. Man merke sich: Die Wärmestrahlung eines Körpers steigt oder fällt mit der 4. Potenz der absoluten Temperatur. So wie Eisen beim Erhitzen irgendwann rotglühend wird, so kühlt die aus einem Vulkan fließende glühende Lava ab und wird oberfächlich schwarz. Ebenso kühlen sich rot glühende Herdplatten sehr schnell ab. Aber auch wenn sie optisch „schwarz“ sind, kann man sich noch gewaltig die Finger verbrennen.

    Welche Konsequenz sollen wir ziehen? Wir sollten nach Immanuel Kant den Mut aufbringen, unseren eigenen Verstand zu benutzen, um uns aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien. „Wissen ist Macht!“ nach Francis Bacon. Wer sich kritiklos fremden Wissen unterwirft, beugt sich fremder Macht. Wir sollten Glauben durch Wissen ersetzen, eigenes Wissen nicht gering schätzen und von den Klimaexperten einen experimentellen Nachweis des angeblich „natürlichen Treibhauseffektes“ verlangen. Kann dieser Beweis nicht erbracht werden, dann sollten wir von der Politik fordern, dass ihnen alle Forschungsgelder sofort gestrichen werden. Wir Bürger sind zu aktivem Handeln aufgefordert, denn wir wissen: Das Vorhaben Klimaschutz scheitert ganz einfach daran, dass das Wetter nicht geschützt werden kann.

    Oppenheim, den 25. August 2013 Dipl.-Met., Dr. phil. Wolfgang Thüne
    Literatur: Thüne Wolfgang: „Propheten im Kampf um den Klimathron – Wie mit Urängsten um Geld und Macht gekämpft wird“, Oppenheim 2012

    Posted in Energie- und Umweltpolitik | Kommentare deaktiviert für Die Erde ist kein Treibhaus und Klimaschutz ein vergebliches Unterfangen

    Alternative Heizung wählen.

    Posted by Rauch on 25th August 2013

    Waren die Energiepreise in der Vergangenheit ständig angestiegen, so sind gerade in den letzten Jahren enorme Preissteigerungen auf dem deutschen Energiemarkt zu verzeichnen. Besonders betroffen sind die Stromkosten. Dieser Anstieg ist eine Folge der EEG-Umlage und Netzleitungsgebühr.

    Die Erzeugung von Solarstrom und Windstrom ist immer von der Dauer der Sonneneinstrahlung und dem Wind abhängig. Im Sommer um die Mittagszeit liegt ein hohes Angebot dieser Stromerzeugung vor. Zu dieser Zeit wird aber relativ wenig Strom benötigt. Im Winter wird viel Strom benötigt und von diesen Stromerzeugungsanlagen nur sehr wenig geliefert. Dieser Bedarf muss durch konventionelle Kohle und Gaskraftwerke und die wenigen verbliebenen Kernkraftwerke ausgeglichen werden.

    Windstrom benötigt Schattenkraftwerke

    Wird Windstrom erzeugt, werden diese Kraftwerke abgeschalten bzw. Arbeiten in einem sehr unökonomischen niedrigen Bereich. Diese Kraftwerke arbeiten nicht mehr rentabel und werden schrittweise vom Netz genommen. Es wird auch dort regenerative Energie erzeugt, wo nur wenig Strom benötigt wird. Es ist somit ein zusätzlicher Ausbau zusätzlicher Leitungsnetze erforderlich. Statt einer kontinuierlichen bedarfsgerechten Stromerzeugung erfolgt ein ständiger Wechsel zwischen Über- und Unterangebot. Bisher konnte dies noch ausgeglichen. Erste Stromausfälle traten in Hannover und München auf.

    Die EEG-Umlage dient dazu, dass jeder Bundesbürger den Hausbesitzer, welcher eine Solaranlage auf dem Dach hat, finanziert. All diese fehlgeleitet energiepolitischen Maßnahmen haben einen enormen Preisanstieg der Energiekosten zur Folge und führen weg von einer sicheren Energieversorgung zu einem unsicheren System.

    Alle Energiepreise waren bisher miteinander gekoppelt.

    Steigen die Kosten von der einen Art, so zogen die anderen Energiearten hinterher. Was vielen nicht bewusst ist, fällt der Strom aus, so funktioniert nicht nur der Fernseher oder Kühlschrank. Die Heizanlagen, ob Gas, Öl oder Wärmepumpen funktionieren nur mit Strom. Diese Heizanlagen benötigen alle Strom für die Pumpen und Steuereinrichtungen. Die höheren Stromkosten wirken sich so je nach Anlagentyp auch auf die Heizkosten aus.

    Moderner Kaminofen

    Das alternative Heizsystem ist ein moderner Kaminofen

    Alternativ zu dieser ungünstigen energiewirtschaftlichen Entwicklung ist es sehr sinnvoll, zusätzlich ein zweites vom Strom unabhängiges Heizsystem zu besitzen. Dieses System ist ein moderner Kaminofen. Dieser arbeitet vollständig unabhängig vom Strommarkt. Ein Stück Holz oder Kohle findet sich immer.

    Auch energetisch gesehen ist ein Kaminofen sehr wirtschaftlich. Zwar liegt der Wirkungsgrad bei etwa bei 80 % und damit etwas unterhalb der anderen Heizanlagen, aber dafür ist der Energieträger billiger. Bevor wir uns vor einem Jahr für Kaminöfen entschieden haben, hatte ich die Kosten für die Energieträger verglichen. Danach lagen diese für Gas bei circa 8 Ct./kWh, für Öl circa 10 Ct./kWh, Propangas 21 Ct./kWh, Nachtstrom (Leipzig) 22 Ct./kWh und Brikett ca. 3,3 Ct./kWh. Mit festen Brennstoffen kann man gegenwärtig noch erhebliche Kosten sparen.

    Vorteile der Kaminöfen

    Ein weiterer Vorteil der Kaminöfen ist die Strahlungswärme, ähnlich wie der Sonne. Damit wird ein angenehmes Raumklima geschaffen. Bei der Auswahl eines Kaminofens sollte man auf die Größe des Ofens achten. Bei kleinen Räumen sollten die Scheiben nicht zu groß sein, damit es nicht zur Überhitzung im Zimmer kommt. Den passenden Kaminofen kann man in Kamin-Shops finden .

    Bereits nach 15 bis 20 Minuten ist es bereits angenehm warm im Zimmer. Je nach Ausführung der Kaminöfen kann durch die Regulierung der Luftzufuhr ein Dauerbetrieb erfolgen. Über mehrere Stunden muss kein Brennstoff aufgelegt werden. Allerdings muss man den richtigen Betrieb dieser Kaminöfen erlernen. Sie funktionieren anders als die älteren Öfen.

    Aber auch als Zweitheizung, so wie wir es haben, sind diese Kaminöfen sehr geeignet. Man muss die Heizanlage gerade in der Übergangszeit oder an kühlen Tagen nicht beteiben. Schnell kann mit ein paar Stück Holz eine angenehme Wärme im Zimmer erreicht werden.

    Posted in Bauen und Wohnen, Energie- und Umweltpolitik | No Comments »

    Holzfenster ein Bestandteil der Baukunst

    Posted by Rauch on 15th August 2013

    Viele historische Gebäude in den Stadtkernen aber auch in den Dörfern sind Zeitzeugen historischer Baukunst und Entwicklungen. In den einzelnen Ländern Europas hatten sich bestimmte Baustile und Bauausführungen entwickelt. Sie drücken auch die historischen wirtschaftlichen Situationen bzw. Aktivitäten der Bewohner aus. Die Größe der historischen Höfe gibt ein Hinweis auf die Fruchtbarkeit der Böden.

    Sind die Bauernhäuser mit großem Dachüberhang und Laubengang in der 1. Etage typisch für Bayern und das Salzburger Land (sicherlich auch in anderen Landesteilen), so ist in Sachsen der Dreiseitenhof sehr verbreitet. Im benachbarten Sachsen Anhalt dagegen gibt es diese Bauausführung nicht. Hier gibt es vorwiegend eine andere Anordnung der Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Die historischen Baustoffe sind Stampflehmwände, Bruchsteine und später Ziegelsteine. Fachwerkbauten, wie in Thüringen oder im Harz sind kaum anzutreffen. In Mecklenburg dominieren Klinkerbauten, typisch für Norddeutschland. Die Blockbauweise war dort verbreitet, wo große Wälder vorhanden waren und sich das Holzhandwerk gut entwickelt hat. Diese Holzbaukunst und das Schreinerhandwerk haben sich durch die deutschen Siedler bis nach Mitteleuropa ausgebreitet. Bei der Besiedlung der Karpatendeutschen aus dem Gebiet der Hohen Tatra nach Transkarpatien in die waldreichen Gebiete um Rachiv wurde diese Holzbaukunst mitgebracht. Diese Besiedlung erfolgte damals auf Anordnung der Kaiserin Maria Theresia.

    Historische Gebäude prägen nicht nur die Landschaft, sondern dokumentieren historische Entwicklungen, Bevölkerungswanderungen und das Leben verschiedener Völker mit ihren Kulturen und Religionen nebeneinander. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer europäischen Geschichte und müssen daher für unsere Identität erhalten bleiben.

    Stadtbild in Quedlinburg
    Beispiel: Die historischen Gebäude in Quedlinburg

    Neben den Baustoffen und der Bauausführungen prägen die Fenster und Türen den architektonischen Stiel der Gebäude. Die jeweilige Ausführung der Holzfenster sind typisch für den Landesteil, das Dorf oder die Stadt, ob mehrflüglig, mit Längst- oder Quersprossen, Kastenfenster, Vorsatzfenster, schmal oder breit. Der Baustoff Holz bietet eine breite Palette Bearbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und ermöglicht viele Bauformen und Fensterarten sowohl für historische Fenster als auch für moderne Wohngebäude. Viele dieser Konstruktionen lassen sich bis heute nur durch Holzfenster realisieren. Holzfenster auf rumpfinger-fenster.de aus Lerchenholz oder Eiche unter speziellen Trocknungsverfahren unterzogen, sind spannungsarm und dadurch sehr haltbar. Was sich auf die Formstabilität und Pflege günstig auswirkt.

    Die deutsche Energiesparverordnung schreibt zwingend eine thermische Sanierung der Gebäude vor. Auf der einen Seite stehen die Ansichten der DIN- und politikhörigen Anhänger, welche gebäudeverunstaltenden und physikalisch zweifelhaften Maßnahmen befürworten und auf der anderen Seite die Baufachleute. Dieses Problem soll hier nicht das Thema sein. Meine Meinungen hierzu kann man auf www.ib-rauch.de nachlesen.

    Möchte man die thermischen Maßnahmen umsetzen, so denkt man meistens als erste Maßnahme an den Austausch der alten Fenster. Ältere funktionstüchtige Kastenfenster, welche auch noch ein Rollo oder Fensterläden haben, müssen aus energetischen Gründen nicht ausgetauscht werden. Oft reicht bereits eine teilweise Erneuerung oder nur Abdichtung der Fugen, der Austausch besonders beanspruchter Holzteile aus, wie zum Beispiel Wetterschenkel. Bei fachmännischer Ausführung der Aufarbeitung oder des teilweisen Ersatzes werden auch diese Fenster wartungsärmer und die nähre Optik verbessert sich. Der Vorteil besteht im Erhalt der Gesamtoptik des Gebäudes und der ursprünglichen bauphysikalischen Eigenschaften.

    Ist ein Einbau von neuen Fenstern erfordert, so sind auch gleichzeitig eine Renovierung der Fensterbereiche, wie neu Faschen und Fensterbretter erforderlich. Zusätzlich entsteht auch eine größere Staubbelastung in der Wohnung. Beim Einbau sind daher viel Erfahrungen erforderlich, damit keine Schäden am Gebäude durch veränderte physikalische Eigenschaften an der Gebäudehülle durch Tauwassergefährdung auftreten.
    Neue Fenster sind je nach Ausführung wartungsärmer und auch das neue Glas lässt sich gegenüber den älteren Glasscheiben einfacher säubern.

     Neue Fenster

    Für denkmalgeschützte Gebäude sind Verbund-, Stil- und Kastenfenster aus Holz geeignet. Die Fenster sollen den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht werden, pflegeleicht sein und möglichst nicht zu viel kosten. Wichtig ist, dass sie das gewachsene historische Bild der Ortschaft nicht verändern.

    Posted in Bauen und Wohnen | Kommentare deaktiviert für Holzfenster ein Bestandteil der Baukunst

    Wenn Meteorologen sich „zu 100 Prozent sicher“ sind!

    Posted by Rauch on 4th August 2013

    Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde Dr. Wolfgang Thüne
    Am 28. Juli 2013 schrieb die BILD am Sonntag in großen Lettern „Ruhig Glut, Deutschland! Heute erleben wir den heißesten Sonntag aller Zeiten.“ Sie zitiert Dominik Jung, Diplom-Meteorologe bei wetter.de: „Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass wir 39 Grad erreichen, vielleicht sogar 40. Dann fällt der Hitzerekord von 2003.“ Zwecks Ãœberprüfung klickte ich den Deutschen Wetterdienst (DWD) an und las, nun amtlich: „Im Osten erwärmt sich die Luft auf 33 bis örtlich 39 Grad, wobei es in der Lausitz am heißesten wird. Im Norden, Westen wie der Mitte haben wir dagegen nur Höchstwerte von 25 bis 32 Grad.“ Und wie sah die Wirklichkeit um 13 Uhr aus? Aachen meldete 20,3, Trier 20,9, Düsseldorf 22,3 Emden 23,2 und Offenbach 27,1°C. Die Maxima meldeten Konstanz 33,4, Görlitz 33,6 und Regensburg 34°C. Daran wird sich bis zum Abend noch einiges ändern, aber der „heißeste Sonntag aller Zeiten“ wird die übliche Ãœbertreibung bei der Sucht nach Rekorden bleiben.

    Was die „Höchstwerte“ betrifft, hier einige Zahlen laut DWD: Zugspitze 17,9 (5.7.1957), Aachen 37,2 (23.8.1944), Würzburg 37,8 (29.7.1947) Berlin 38,1 (11.7.1959), Cottbus 39,6 (29.7.1921), Regensburg 39,0 (27.7.1983), Gera 39,6 (5.8.1994), Freiburg, Karlsruhe 40,2 (13.8.2003) und Gärmersdorf/Oberpfalz 40,2 (27.7.1983). Die 40-Grad-Schwelle ist in Mitteleuropa eine Rarität, die aber nichts mit der angeblich CO2-bedingten Erderwärmung zu tun hat und nur von speziellen Wetterkonditionen abhängt.

    Können sich Luft und Erde erwärmen?

    Dass „die Luft sich erwärme“, ist eine gängige, aber unzutreffende Redewendung, die, vom Wetterdienst benutzt, ärgerlich ist. Dabei weiß im Grunde jeder Mensch aus ureigenster Erfahrung, dass dies nicht der Fall ist. Man braucht nur einmal einen Tag lang barfuß zu laufen und den eigenen im Körper eingebauten Temperatursensoren zu vertrauen. Am besten dazu ist eine wolkenarme Hochdruckwetterlage geeignet. Bei Sonnenaufgang fühlen sich die abends noch warmen Steinfliesen der Terrasse schön kühl an, während an den Grashalmen des Rasens sich nachts Tau gebildet hat. Wer in der Schule im Physikunterricht aufmerksam zu gehört hat, erinnert sich des „Abkühlungsgesetzes“ von Isaac Newton oder auch an Pierre Prévost (1751-1839), der 1791 gezeigt hatte, dass alle Körper immerwährend Wärme ausstrahlen, egal ob warm oder kalt.

    Diese Beobachtungstatsache lässt nur einen einzigen logischen Schluss zu: Wenn Körper immerwährend Wärme ausstrahlen, dann können sie sich niemals erwärmen. Sie müssen erwärmt werden. Dies gilt auch für die Erde und die sie umgebende Lufthülle. Die einzige Licht- und Wärmequelle, die dazu in der Lage ist, ist die Sonne. Dies lässt sich anhand von Messungen nachweisen. Man schaue nach bei „dlr rlp Wetter“, dem Agrarmeteorologischen Dienst in Rheinland-Pfalz. Für die Station Oppenheim (128 m über NN) ergeben sich für den Beginn der jetzigen Hitzeperiode folgende Zahlen, wobei die Temperaturen nicht nur in 2 Meter Höhe gemessen werden, sondern auch in 20 cm über dem Boden und 5 cm im Boden. Hier in dieser Reihenfolge die Temperaturen für die Zeit vom 13. bis 16. Juli 2013:

    13. Juli um 6 Uhr: 14,1°, 13,5°, 20,7° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 23,8°, 25,7°, 30,9° (4014,4 Wh/m2)

    14. Juli um 6 Uhr: 15,8°, 15,3°, 20,9° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 24,7°, 26,9°, 32,2° (4285,4 Wh/m2)

    15. Juli um 6 Uhr: 15,0°, 14,4°, 21,5° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 23,9°, 26,0°, 32,0° (4080,8 Wh/m2)

    16. Juli um 6 Uhr: 15,3°, 14,3°, 21,5° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 26,6°, 29,2°, 33,0° (4222,9 Wh/m2), um 17 Uhr: 28,0°, 29,9°, 36,2° (6636,7 Wh/m2)
    Leicht zu erkennen ist, dass es morgens um 6 Uhr am wärmsten im Boden in 5 cm Tiefe ist, am kühlsten in 20 cm über dem Boden und dann in 2 m Höhe wieder wärmer. Dann geht die Sonne auf und bis 14 Uhr sind von der Sonne dem Erdboden gut 4000 Wattstunden an Globalstrahlung dem Erdboden zugestrahlt worden. In 5 cm Tiefe werden an allen Tagen die 30 Grad überschritten. Demzufolge ist es nun in 20 cm Höhe deutlich wärmer als in 2m Höhe. Ganz augenfällig ist es am 16. Juli um 17 Uhr, wo in Bodennähe fast die 30°C erreicht werden. Die morgendliche Temperaturinversion (T-Zunahme mit der Höhe) hat sich im Laufe des Tages umgekehrt.

    Diese Messungen lassen nur eine Interpretation zu: Die Sonne ist die Energiequelle, doch der Erdboden ist die Absorptionsfläche für deren Energie. Er allein ist am Tage die Heizfläche, von der aus die aufliegende Luft am Boden durch Leitung und dann durch Konvektion erwärmt wird. An heißen Tagen kann man die Konvektion anhand des Flimmerns der Luft, insbesondere über Asphaltflächen, erkennen. Der Boden erwärmt sich deswegen, weil die von der Sonne eingestrahlte Energie größer ist als die gleichzeitig vom Erdboden abgestrahlte Energie. Wenn der Neigungswinkel der Sonne zum Abend abnimmt und die Einstrahlung geringer wird als die Ausstrahlung des erwärmten Erdbodens, dann kühlt sich dieser ab. Die vertikale Temperaturschichtung kehrt sich um, der Boden wird zur Kühlfläche, wie die Temperatur bei Sonnenaufgang zeigt. Gäbe es direkte Messungen der Oberflächentemperaturen, dann wäre dies noch deutlicher zu erkennen. Diese Messwerte zeigen noch eines: Für die Behauptung einer „Gegenstrahlung“ gibt es nicht den geringsten Hinweis.

    Damit fällt die von den IPCC-Klimaexperten für „heilig“ gesprochene und zum Glaubensdogma erklärte „Gegenstrahlung“, welche die „Erderwärmung“ bewerkstelligen soll, in sich zusammen. Diese ist ein rein rechnerisches Konstrukt, um den in Wirklichkeit nicht existierenden „Treibhauseffekt“ dem „gemeinen Volk“ als Bären aufzubinden und dieses als „Klimakiller“ in Sippenhaft zu nehmen. Für die theoretisch agierenden Klima-Computerspezialisten trifft das zu, was Alexander von Humboldt (1769-1859) sagte: „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ Wer dieser IPCC-Klimaexperten, die sich ständig in klimatisierten Rechenzentren aufhalten, hat sich schon einmal so tief gebückt und Temperaturmessungen am Boden vorgenommen?

    Die Firma SIEMENS und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

    In einer aufwendigen Zeitungsbeilage „Unsere Region 2030“, fordert SIEMENS dazu auf: „Kommen Sie mit in die Zukunft!“ – „Wir schreiben das Jahr 2030. Der Osten Deutschlands ist Pionierland. Ob Energiewende, nachhaltige Städte, ein modernes Gesundheitssystem oder die Industrie der Zukunft: Wer nach Lösungen für die Welt von morgen sucht, schaut nach Brandenburg, Berlin, Sachsen. Da werden „virtuelle und reale Welten“ eins. Da darf der Chef des PIK, Hans Joachim Schellnhuber, nicht fehlen, um eine „neue industrielle Revolution“ zu fordern, um den „Klimawandel“ und „die Erwärmung des Erdklimas“ zu bremsen. Doch wenn Jemand ständig als „einer der renommiertesten Klimaforscher Deutschlands“ angepriesen wird, dann sollte man misstrauisch werden.

    Die Standarddrohung des PIK-Direktors: „Wenn wir so weiter wirtschaften wie bisher, wird sich die Erde um 3,5 bis 4 Grad erwärmen. Das führt dazu, dass der Meeresspiegel um 20 bis 40 Meter steigt. Die Malediven, deren höchster Berg 2,4 Meter hoch ist, werden verschwinden, genauso wie die Insel Sylt.“ Das könnte auch eine Aussage des Orakels von Delphi sein. Solche Arten von Prophezeiungen sind nicht neu und haben bereits den Apostel Johannes zu seiner „Apokalypse“ (Offenbarung) inspiriert. Ängstliche Geister reagieren sensibel auf derartige Weltuntergangsgesänge. Doch wie verträgt sich diese Aussage von Hans Joachim Schellnhuber mit folgender, die nahezu zeitgleich am 15. Juli 2013 als Pressemitteilung vom PIK verbreitet wurde?

    Darin heißt es: „Jedes Grad Erwärmung könnte den Meeresspiegel auf lange Sicht um mehr als 2 Meter erhöhen“ und „könnte der Meeresspiegel demnach in 2000 Jahren um knapp acht Meter im Durchschnitt ansteigen.“ Ja, die Zukunft ist sehr weit und der Leser gläubig. Was interessiert die Zukunft menschliches Geschwätz? Aber seien wir kritisch und gehen beiden Aussagen mal auf den Grund. Wenn bei 4 Grad Erwärmung der Meeresspiegel um 40 Meter steigt, dann sind das pro Grad 10 Meter. Aber nach der zweiten Aussage ergäben sich nur 8 Meter. 32 Meter Unterschied, wer wird da so kleinlich sein? Aber dazu soll es ja erst in den kommenden 2000 Jahren kommen. 8 Meter in 2000 Jahren ergäben einen linearen Anstieg von 0,004 Meter/Jahr. Wenn man zudem die 4 Grad Erderwärmung über den Zeitraum von 2000 Jahren mittelt, dann ergäbe sich ein linearer Anstieg der Globaltemperatur von 0,002°C.

    Wir leben heute im Jahre 2013 und seit Beginn der Zeitrechnung, erleben wir nach dem „Klimaoptimum zur Römerzeit“ und dem „Klimaoptimum des Hochmittelalters“ mögliche Indizien für ein drittes „Klimaoptimum“. Unterbrochen waren sie jeweils durch „Kleine Eiszeiten“. Nichts ist in der Natur konstant, nichts verläuft linear, auch wenn „alles fließt!“ Wer mit einer linearen Projektion über 2000 Jahre hinweg operiert und Gedankenspielereien als wissenschaftlich seriöse Erkenntnisse verkauft, der darf sich nicht wundern, wenn er sich lächerlich macht und er den Volkszorn provoziert. Dies wird spätestens dann der Fall sein, wenn die „Energiewende“ unbezahlbar wird, und zu „Wutbürgern“ macht und soziale Unruhen provoziert.

    Es wäre Aufgabe einer wirklich nachhaltigen und verantwortungsvollen Politik, nicht den Energiewende-Schaden an den Bürgern zu vermehren, sondern ihn wieder zu verringern und abzuwenden, zumal es die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass der „Klimaschutz“ eine Mogelpackung ist. Die Zeiten, dass sich die Politik wie in Feudalzeiten statt „Hofnarren“ nunmehr „Klima-Clowns“ hält, um unbegründete Klima-Ängste zu verbreiten, nähern sich dem Ende. Wer die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen in der Lage ist, den wird die Zeit richten.

    Literatur: Thüne Wolfgang: Propheten im Kampf um den Klimathron. Wie mit Urängsten um Geld und Macht gekämpft wird, Oppenheim 2012 (auch als E-Book, München 2013)
    PS zum Schluss: Welche Temperaturen meldete der DWD um 16 Uhr nun tatsächlich? Wurden Rekorde gebrochen? Nein: Trier 20,5°, Aachen 21,5°, Emden 22,5°, Düsseldorf 23,5°, Kempten 34,1°, Weiden 34,6°, Görlitz und Straubing 34,8° und Konstanz 36,3°C. Mein Rat: Als Meteorologe sollte man sich niemals „zu 100 Prozent sicher“ sein und schon gar nicht von Medien aufs Glatteis ziehen lassen. Aber nicht nur Kollege Jung, auch der DWD war nicht besser!

    Oppenheim, den 28. Juli 2013 Dipl-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne

    Posted in Energie- und Umweltpolitik | Kommentare deaktiviert für Wenn Meteorologen sich „zu 100 Prozent sicher“ sind!

     
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