Energiesparen im Haus und Sanierungskosten berechnen
Posted by Rauch on 15th April 2014
Die Hauseigentümer in Deutschland werden immer mehr mit der Notwendigkeit des Energiesparens konfrontiert. Zahlreiche Gesetze zwingen den Hauseigentümer zum Handel. Wenig bekannt ist, dass die Eigentümer nur Maßnahmen durchführen müssen, wenn hierfür eine Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Sollten die erforderlichen Maßnahmen keinen wirtschaftlichen Sinn machen, das kann zum Beispiel bei dem Anbringen einer nachträglichen Wärmedämmung an auf einer energetisch sinnvollen Außenwand sein. Dann gelten Ausnahmeregelungen. Energetische Sanierungsmaßnahmen sind nicht nur auf die Dämmung der Fassade begrenzt. Sie setzt sich aus vielen Einzelmaßnahmen zusammen, zum Beispiel die Dämmung zum ungedämmten Dachboden oder die Erneuerung der technisch veralterten Heizungsanlage.
Aber bereits die ständig steigenden Energiekosten sind ein Anlass, um eine energetische Verbesserung des Hauses vorzunehmen.
Ich hatte Anfang des letzten Jahres die Energiepreise der einzelnen Energieträger miteinander verglichen. Zwischenzeitlich haben sich bei den einzelnen Energieträgern die Preise leicht verändert. Da künftig die Preise immer weiter ansteigen, ist hier interessant, welche Energieträger günstig sind. Brikett liegen bei ca. 3,4 Ct./kWh, Gas bei ca. 8 Ct./kWh Öl bei 10 Ct./kWh und Nachtstrom bei 23 St./kWh. Natürlich unterscheiden sich die Preise je nach Anbieter und Region. Es wird deutlich, dass Festbrennstoffe, also auch Holzpellets, gegenwärtig preiswerter sind. In der Regel waren bisher alle Energiepreise miteinander gekoppelt, das heißt steigt der Gaspreis, so steigen zeitlich verzögert auch die Ölpreise und die Stromkosten. Auf die Ursachen soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Wichtig sind technische Lösungen, um die Heizkosten zu senken.
Grundsätzlich muss der Neubau vom Altbau unterschieden werden. Beim Neubau sind alle aktuellen gesetzlichen Reglungen einzuhalten. Da das Haus wenigsten 80 Jahre genutzt werden soll, so ist sehr vorausschauend zu planen. Ein älteres Haus wurde nach den damals geltenden Vorschriften errichtet. Ein Umbau und eine Änderung der Baukonstruktion entsprechend nach neu Vorschriften ist vielen Fällen nur mit erheblichem Aufwand verbunden. Man muss hier in diesem Fall verschiedene Varianten entwickeln und dann miteinander vergleichen. Heizkosten sparen kann man durch Verzicht oder durch sinnvolle technische Lösungen.
Sehr behilflich dabei ist das umfangreiche Portal von http://www.effizienzhaus-online.de, welches Sie bei Planung der Sanierung mit seinem kostenfreien Hauskonfigurator unterstützt. Dabei spielt es keine Rolle, wie Ihr Haus aussieht, ob es sich um ein Einfamilienhaus oder Zweifamilienhaus handelt. Sie können die Sanierungskosten berechnen und so verschiedene Sanierungsvorschläge entsprechend Ihren finanziellen Möglichkeiten durchspielen. Hier finden Sie aber auch technische Lösungen zur Heizung und zur Haustechnik. Haben Sie sich für eine Variante entschieden, so können Sie das Portal auch für die Suche und Auswahl eines qualifizierten Handwerkes nutzen sowie eine Baubegleitung beauftragen. Gerade das Letztere wird aus falscher Kostenersparnis nicht in Anspruch genommen. Viele Bauherrn sind davon überzeugt, dass Sie selbst die Bauüberwachung und Bauabnahme vornehmen können. Stellen sich Mängel ein, so beginnt ein komplizierter Streitprozess, wer dafür verantwortlich ist. Wenn man dann auch noch selbst die Leistung als mangelfrei abgenommen hat, hat man sehr schlechte Karten.
Inwieweit man durch die energetischen Sanierungsmaßnahmen den Immobilienwert steigern kann, ist nicht vollständig geklärt. Da der zusätzliche Aufwand auf den Verkaufpreis aufgerechnet werden muss. Aber eine sanierte Immobilie verkauft sich viel leichter.
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