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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
Peter Rauch PhD
Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing.
Es gibt viele Bauratgeber, welche im Auftrag oder für das System arbeiten, aber nicht für den freien Menschen.
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    Archive for Oktober, 2015

    Energiesparen durch die richtige Auswahl der Heizung und der Reglung

    Posted by Rauch on 23rd Oktober 2015

    Auch wenn vorübergehend die Öl- und Gaspreise gegenüber den Vorjahren etwas gesunken sind, so wird dies nicht ein Dauerzustand sein. Wegen der aktuell politischen Lage wird sehr viel Geld benötigt. Das Geld erhält man über eine Erhöhung der Mineral-, Energiesteuer und weitere Abgaben. Dagegen können Sie kaum etwas machen. Ihnen bleibt nur die Möglichkeit zum Energiesparen einer konsequenten energiewirtschaftlichen Nutzung Ihres Gebäudes und natürlich auch Ihres Fahrzeuges.

    Unter Heizkörperthermostat Ratgeber erfahren Sie, welche Möglichkeiten und welche speziellen Thermostate es gibt, um effektiv die Raumtemperatur zu regeln. Aber ein Thermostat kann nicht zaubern, sondern macht genau nur das, wie er eingestellt wird. Wird er auf 24 °C eingestellt, so sollte im Raum eine Raumtemperatur von 24 °C vorliegen. Ein Grad weniger, bedeutet etwa 5 % weniger Heizenergie. Also sollten Sie eine Raumtemperatur wählen, in der Sie sich wohlfühlen, wo es nicht zu warm aber auch nicht zu kalt ist.

    Wärmespeicherung und die Raumlufttemperatur

    Intelligente Thermostate regeln die Zimmertemperatur nach Bedarf. Also in der Nacht und am Tag, wenn Sie auf Arbeit sind, kann auch eine niedrigere Raumtemperatur vorliegen. Aber beachten Sie, wenn diese zu niedrig ist, dann müssen die abgekühlten Wände und Möbel wieder erwärmt werden. Diese speichern Wärme und geben diese dann auch wieder an die Raumluft ab. Es kann unter Umständen auch passieren, dass Sie für das „Aufwärmen“ der Wände so viel Wärmeenergie benötigen, wie sie durch die Nachtabsenkung eingespart haben.

    Vor einigen Jahren hatte mir ein Mitarbeiter einer Hausverwaltung gesagt, dass sein Nachbar wegen der Nachtabsenkung wesentlich mehr Wärmeenergie benötigt als er. Diese Aussage kann man nur schlecht überprüfen, da das Nutzungsverhalten ebenso eine entscheidende Rolle spielt. Wie groß die Temperaturdifferenz bei einer Nachtabsenkung für Ihr Haus bzw. Wohnung und Ihrem individuellen Nutzungsverhalten ist, müssen Sie langfristig selbst herausfinden.

    Alle Körper geben eine Wärmestrahlung ab. Hat die massive Wand eine niedrige Oberflächentemperatur, so empfinden wir diese als kalt. Diese „Kältestrahlung“ ist für uns unangenehm. Die Lufttemperatur im Raum wird daher meistens erhöht. Daher ist bei Räumen mit massiven Wänden eine annähernd gleiche Temperatur einzuhalten. Bei Leichtbaukonstruktionen speichern die Wände nur sehr wenig Wärme. Hier nimmt bei einer Erhöhung der Lufttemperatur die Oberflächentemperatur der Wände sehr schnell deren Temperatur an. Hier gibt es die „Kältestrahlung“ nur für kurze Zeit. Eine Temperaturabsenkung ist bei dieser konstruktiven Ausführung der Gebäude sinnvoll.

    Die Konvektionsheizung und die Strahlenheizung

    Die Konvektionsheizkörper werden oft mit einer Strahlungsheizung verwechselt. Bei der Konvektionsheizung strömt die Luft an der Oberfläche entlang und nimmt Wärme auf. Es entsteht eine Luftwalze im Raum. Das Problem dabei ist nur, dass an der Decke eine höhere Lufttemperatur und in den Ecken über den Fußboden eine niedrige Temperatur vorliegt. Die absolute Luftfeuchtigkeit bleibt aber gleich. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf. Bei unterschiedlichen Temperaturen liegen verschiedene relative Luftfeuchtigkeiten im Raum vor. In den unteren Wandabschnitten kann es so im Extremfall zu einer Tauwasserbildung an der Wandoberfläche kommen. Erkennbar ist dies bei einer Schimmelpilzbildung. Wobei eine Schimmelbildung bereits bei einer höheren relativen Luftfeuchtigkeit von über 80 % erfolgen kann.

    Besser ist eine Strahlungsheizung, wie sie bei dem guten alten Kachelofen, bei einer Wandheizung oder Fußbodenheizung vorhanden ist. Hier gibt es nur einen geringen Temperaturunterschied zwischen der Luft über den Fußboden und an der Decke. Für die Bewohner ist dies auch eine angenehme Raumtemperatur, da es an den Füßen nicht kalt ist. Bei gleicher Behaglichkeit kann natürlich die Lufttemperatur auch etwas niedriger sein als bei einer Konvektionsheizung.

    Wie bereits oben genannt, spart man mit jedem Grad etwa 5 % Heizenergie ein. Bei der Installation einer neuen Heizungsanlage (Heizkörper) sollte man auch darauf achten. Hier liegt neben der richtigen Reglung ein Potenzial, um Wärmeenergie einzusparen.

    Komfortable Temperaturreglung

    Komfortabel ist auch der Einsatz eines neuen Funk-Heizkörperthermostat. Man muss nicht von Heizkörper zu Heizkörper laufen und das Thermostat kontrollieren bzw. einstellen. Die Einstellung und Überwachung erfolgt von einer zentralen Stelle. Das System erkennt auch, wenn ein Fenster geöffnet ist. Es ist auch besonders interessant, wenn Sie einige Tage in den Urlaub fahren oder sich auf einer Dienstreise befinden. Es regelt die Raumtemperatur herunter und überwachst auch die Höhe der Temperatur. Das ist besonders im Winter wichtig, damit nicht eventuell Frostschäden entstehen. In unserer Klimazone ändern sich die Außentemperaturen relativ schnell. Es wird sowohl eine starke Abkühlung oder im umgekehrten Fall eine starke Überhitzung der Räume vermieden. Eine Reglung ist auch durch eine Fernsteuerung von unterwegs möglich. Natürlich ist jeder Komfort vom Preis abhängig. Daher sollte Sie vor dem Kauf auch genau wissen, für welchen Zweck und welche Steuerungsanlage Sie benötigen.

    Posted in Bauen und Wohnen, Energie- und Umweltpolitik | No Comments »

    Das passende Hygrometer ru Kontrolle der Luftfeuchtigkeit

    Posted by Rauch on 14th Oktober 2015

    Es gibt sehr unterschiedliche Hygrometer. Ein sehr einfaches Gerät ist das kleine Wetterhäuschen mit der Frau und dem Mann. Abhängig, ob schönes Wetter ist oder Regen kommt, steht einer dieser kleinen Figuren vor der Tür des Häuschens. Für die Messung der relativen Luftfeuchtigkeit in der Wohnung eignet sich so ein Gerät natürlich nicht. Etwas genauer waren dann die tellergroßen Geräte mit Zeiger, welche an die Wand gehängt wurden. Oft bestanden diese aus zwei Messgeräten, einem Barometer und einem Hygrometer.

    Die Aufgabe der Hygrometer

    Die Aufgabe dieser Geräte bestand darin, Auskunft über das Wetter zu geben. Die Raumluft in einer Wohnung steht immer in Wechselwirkung mit der Außenluft. Ist die Außenluft trocken, so ist es auch in der Wohnung trocken und natürlich auch umgekehrt. Mit der energetischen Sanierung der Wohngebäude werden diese immer dichter. Es erfolgt nur noch ein geringer Luftaustausch. Das gilt nicht nur für den Winter, sondern besonders für die wärmere Jahreszeit.

    Jeder kennt die schwülwarme Luft kurz vor einem Gewitter. Die relative Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, oft um 80 % oder mehr. Wenn diese warme Luft durch ein offenes Fenster oder eine Tür in das Gebäude einströmt, dann steigt die Luftfeuchtigkeit sehr schnell auf über 80 %. Bei einer guten Wandkonstruktion wird kurzzeitig durch Adsorption die Feuchtigkeit wie ein kleiner Schwamm aufgenommen.

    Die Luftfeuchtigkeit in diesen Räumen ist dann nicht so hoch. Aber diese Feuchtigkeit wird gespeichert und wird später wieder an die Raumluft abgegeben. Aber an kühleren Wandoberflächen kommt es zu einer Kondenswasserbildung. In dieser sommerlichen Situation kann man fast zusehen, wie das Brot und andere Lebensmittel verschimmeln. Auch an Einrichtungsgegenstände kann sich schnell ein Schimmelbelag bilden.

    Wir haben in unserem Lehmhaus auf der Nordseite neben dem Eingang einen kleinen Raum für die Garderobe. Der Raum ist immer kühl. Wegen der frischen Luft ist das Fenster immer etwas offen. So kommt gerade im Sommer Feuchtigkeit in diesen Raum. Einige der Lederhandschuhe im untersten Schubkasten haben dadurch einen Schimmelbelag bekommen.

    Warum Schimmelt es im Sommer mehr?

    Ich möchte mit diesem kleinen Beispiel nur sagen, die Schimmelgefahr im Sommer ist viel größer als im Winter. Die Mikroorganismen und hierzu gehören auch die Schimmelpilze wachsen am besten bei einer Temperatur um 25 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit ab 80 %. Im Winter wird zwar an einer kalten Wandoberfläche schnell eine hohe Feuchtigkeit erreicht, aber hier liegt nur eine niedrige Oberflächentemperatur vor. Bei dieser wachsen die Schimmelpilze weniger schnell. Treten im Winter optisch Schimmelschäden auf, z. B. hinter Schränken an einer Außenwand, so befinden sich die Schimmelpilze lokal an diesen Flächen.

    In der Raumluft sind diese dagegen nur gering vorhanden. Natürlich schweben einige Sporen und Pilzteilchen durch die Raumluft und können die Gesundheit gefährden. Man soll auch solche Situation nicht unterbewerten. Im Winter reicht es oft schon für eine Schimmelbildung aus, wenn die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 50 – 60 % liegt. Das sind raumklimatische Bedingungen, wo wir uns wohlfühlen.

    Eine genaue Messung der Raumluftfeuchtigkeit ist daher erforderlich, damit die relative Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig ist aber auch nicht zu hoch. Hier können Sie zum Beispiel Testberichte auf dieser Ratgeber-Seite zu Hygrometer ansehen und sich ein geeignetes Messgerät auswählen. Diese Messgeräte helfen Ihnen beim richtigen Lüften.

    Bei einem angeklappten Fenster erfolgt nur ein geringer Luftaustausch, und wenn das Fenster lange offen ist, kühlt nicht nur die Raumluft ab, sondern auch die Innenwände. Ein guter Luftaustausch erfolgt bei vollständig geöffnetem Fenster. Das Fenster braucht je nach Temperaturunterschied nur wenige Minute geöffnet werden. Dabei kühlen die Innenwände kaum ab und müssen nicht wieder erwärmt werden.

    Auch in der warmen Jahreszeit muss richtig gelüftet werden

    Aber auch in der warmen Jahreszeit muss richtig gelüftet werden, damit die relative Luftfeuchtigkeit in den Räumen so gering wie möglich ist. Diese sollte etwa zwischen 50 bis 60 % betragen. Bei dieser relativen Luftfeuchtigkeit kommt es in der Regel nicht zu einer höheren Schimmelpilzbelastung in den Wohnräumen. Aber auch zu dieser Jahreszeit macht es viel Sinn auf die Anzeige des Hygrometers zu sehen.

    Dieses zeigt gleich an, ob die Luftfeuchtigkeit außen sehr hoch ist und eine längere Lüftung nicht sinnvoll ist. Es ist nur ein Luftaustausch zur Reduzierung der Schadstoffe in der Zimmerluft erforderlich. Besonders dann ist eine Kontrolle erforderlich, wenn im Frühjahr die dicken Mauerwerke in der Erdgeschosswohnung, im Kellergeschoss oder bei einem Mauerwerk aus Natursteinen noch kühl sind und die Gefahr einer Kondenswasserbildung groß ist.

    Für die Technikfreunde gibt es auch Hygrometer auch für das Smartphone.
    Es gibt Hygrometer APP zur Installtion auf das Smatphone. Einige APP sind konstenfrei. Bei der Auswahl des Hygrometers ist dann darauf zu achten, das das Gerät mit dem APP kompatibel ist und mit einem Bluetooth ausgestattet ist. Das ist erforderlich, damit ohne Probleme ein Datenaustausch zwischen dem Smartphone und dem Hygrometer erfolgen kann. So kann ganz bequem aus dem Wohnzimmer schnell die relative Luftfeuchte in den anderen Räumen überwacht und kontrolliert werden.

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    Energie sparen – warum ist das wichtig

    Posted by Rauch on 7th Oktober 2015

    Das Thema Energie sparen ist sehr umfangreich, wobei hier nur wenige Aspekte angesprochen werden können. Für die Erzeugung von Energie in unserer Lebensumwelt werden Ressourcen benötigt, wie Kohle, Gas, Öl oder Kernbrennstoffe. Es gibt in unserem Universum sehr viele verschiedene Energieformen. Allerdings werden für die Nutzung bestimmte technische Voraussetzung benötigt, die dann zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden. Siehe Erdöl, welches schon seit vielen Jahren alle sein sollte. Mit neuen Technologien können immer neue Quellen erschlossen werden.

    Welche Energie stehen zur Verfügung

    Bereits in der Antike wurde der Wasserdampf genutzt aber nicht um die Arbeit der Sklaven zu erleichtern, sondern um Türen von Tempelanlagen „wie von Geisterhand“ zu öffnen. Es gab zu dieser Zeit kein gesellschaftliches Interesse an der Nutzung einer fortschrittlichen Energie. Freie Energie kann überall kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Die technische Nutzung wird es jedoch sobald nicht geben. Dann können die großen Öl-, Gas- und Energiekonzerne kein Geld mehr verdienen. Wer braucht dann noch Gas oder Öl für die Erzeugung von Strom und Wärme. Was noch viel schlimmer ist, die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit der Staaten geht verloren.

    Die Verwendung von Solar- und Windenergie muss noch technisch gelöst werden

    Der Gedanke zur Nutzung zum Beispiel der Solarenergie oder Windenergie ist nicht schlecht, aber die erzeugte Elektroenergie ist unwirtschaftlich und steht nicht kontinuierlich an. Zum Beispiel Licht benötigen wir in der Nacht und nicht am Tag. Die elektrische Energie kann zwar in kleinen Mengen gespeichert (Akku) werden aber nicht in der Größenordnung einer oder mehrerer Volkswirtschaften.

    Die Umwandlung in eine andere speicherfähige Energie und wieder Rückumwandlung führt zu hohen Verlusten. Der Wirkungsgrad sinkt. Diese sogenannten „alternativen Energien“ sind Wunschvorstellungen von Leuten, welche über ein nur ungenügendes ingenieurtechnisches Wissen verfügen. Für die Betreiber und Hersteller dieser Anlagen ist es natürlich ein fantastisches Geschäft auf Kosten des Endverbrauchers. Dieser finanziert über die EEG-Umlage diese wirtschaftlich unsinnigen Anlagen bzw. die Erzeugung.

    Die benötigte Energie muss dann produziert werden, wenn diese auch benötigt wird. Der Herstellungsort von Wärmeenergie und elektrischer Energie sollte möglichst in der Nähe des Verbrauches sein, um die Verluste so gering wie möglich zu halten. Und das geht heute eben nur mit den konventionellen Kraftwerken.

    Werden weltweit und in unseren Nachbarländern neue Kernkraftwerke errichtet, so schaltet Deutschland die sichersten Kernkraftwerke ab. Verschenkt seinen überschüssigen Solarstrom an das Ausland, welcher durch die Bundesbürger über die EEG-Umlage finanziert wird und bezieht in der Nacht bei Windstille aus dem Ausland in Kernkraftwerken erzeugten Strom. Nun, die überwältigende Mehrheit der Deutschen sind davon überzeugt, dass sie durch ihre Entscheidung etwas Gutes tun. Für die Anderen, welche nicht davon überzeugt sind, sollen hier ausgewählte Alternativen vorgestellt werden, wie man sich wenigsten etwas Energiekosten sparen kann.

    Richtig heizen

    Zum richtigen Heizen gehören die Auswahl der Heizanlage, das Betreiben und die zu beheizenden Räume.
    Die Raumgeometrie und -größe sowie die Bauhülle bestimmen den Standort und die Größe der Heizung bzw. der Heizkörper. Bei einem verwinkelten Raum sind mehrere kleine Heizkörper erforderlich, damit eine gleichmäßige Erwärmung des gesamten Raumes erfolgen kann. Strahlungsheizung sind gegenüber Konvektionsheizungen wesentlich besser und sparen Wärmeenergie, in dem bei gleicher Behaglichkeit die Lufttemperatur geringer sein kann. Strahlungsheizungen sind zum Beispiel die Fußbodenheizung, die Randleistenheizung, die Wandheizung und nur wenig bekannt die Deckenheizung.

    Intelligent-heizen
    Bild von Inelligent-heizen.de

    Dann ist auch eine Kombination verschiedener Heizungen sinnvoll. Eine Fußbodenheizung ist sehr effektiv, bedarf aber eine gewisse Zeit, bis diese wirksam wird. Ein zusätzlicher Heizkörper oder ein Kaminofen erwärmt die Raumluft innerhalb weniger Minuten. Das ist sinnvoll, wenn in der Übergangszeit oder im Sommer die Temperatur der Raumluft nicht sehr hoch ist.

    Analog betrifft dies auch für die Warmwasserbereitstellung. Um ständig warmes Wasser zu erwärmen, muss die Heizanlage betrieben werden. Wird eine Heizung im niedrigen Bereich betrieben, so ist meistens der Wirkungsgrad auch gering. Eine dezentrale Wasserversorgung kann hier Abhilfe verschaffen. Zum Beispiel ein 5-l-Warmwasserboiler reicht für das Händewaschen in der Toilette oder für den kleinen Abwasch des Geschirrs. Wenn nicht dreimal am Tag geduscht wird, sollten Sie auch einmal nachrechnen, ob eine Dusche mit eigener elektrischen Warmwassererzeugung günstiger ist.

    Energielabel

    Sie kennen beim Kauf von Kühlschränken, Waschmaschine oder anderen elektrischen Haushaltsgeräten das EU-Energieeffizienzlabel. Analog wurde jetzt das EU-Heizungslabel eingeführt, welches ein effizientes Heizen unterstützen soll. Die Geräte sind durch die bekannten Farben Dunkelgrün bis Dunkelrot (mangelhafter Effizienz) gekennzeichnet.

    Aber der Anwender bestimmt selbst, wie effektiv die Heizung oder das elektrische Haushaltsgerät arbeitet. Ist zum Beispiel der eingebaute Heizkessel zu groß, so wird der wirtschaftliche Betrieb (Wirkungsgrad) nur selten erreicht. Stromabschaltungen gehören in Deutschland noch nicht zur Tagesordnung. Bei uns in Transkarpatien sind die Transformatoren sehr alt und bei jedem Gewitter gibt es längere Zeit kein Strom. Eine computergesteuerte hocheffiziente Heizung wäre fehl am Platz.

    Wie die Zahlen zustande kommen, dass 85 % des gesamten Energieverbrauchs eines deutschen Haushaltes für die Heizung und Warmwasserbereitung benötigt werden, soll an dieser Stelle nicht weiter diskutiert werden.
    Fakt ist aber, eine Glühbirne hat nicht nur Licht gespendet, sondern auch eine große Menge Wärme. Analog trifft dies auch bedingt für andere Haushaltsgeräte zu. Diese so „eingesparte Wärmeenergie“ muss durch die Heizung ausgeglichen werden. Auch daran sollte man denken.

    Eine große 6 kg Waschmaschine ist für das Waschen von ein Paar Socken nicht sehr sinnvoll. Aber das dürfte für jeden plausibel sein.
    Ein Kühlschrank und Kühltruhen arbeitet Tag und Nacht, verbrauchen täglich 24 Stunden Strom. Hier ist die richtige Auswahl der Geräte von Bedeutung. Aber auch der Standort ist wichtig. Der Kühlschrank sollte möglichst kühl und nicht im wärmsten Raum stehen. Wir haben zum Beispiel ein Kühl-Gefrierschrank von Samsung, wo mit einem Kühlaggregat der Kühlschrank und das Tiefkühlteil betrieben werden. Wenn man ein paar Tage nicht da ist, dann braucht man den Kühlschrank und kann diesen abschalten. Das Tiefkühlteil arbeitet weiter. In Deutschland gibt es so etwas nicht.

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