In diesem Bauratgeber24 zur Altbausanierung finden Sie auf wertneutrale Hinweise zum Renovieren & Modernisieren. Die Beiträge sind speziell für Heimwerker und Hausherren geschrieben. Fachlich detaillierte finden Sie themenbezogen in den eBooks und Büchern zum Schimmelpilz oder Dachgeschossausbau wichtige Hinweise und Anleitungen. Nützliche Checklisten helfen Ihnen bei der Suche einer geeigneten Immobilie, beim Hausbau oder bei der Auswahl des richtigen Baustoffs. Verschiedene Tools stehen zur Berechnung der Kosten einer Altbausanierung oder für die Renovierung Ihres Hauses zur Verfügung. Oft steht die Frage, wie entstehen feuchte Wände. Es nur die aufsteigende Feuchte oder gibt es auch andere Ursachen. Oder wie sollte sinnvoll eine Dachdämmung erfolgen, ohne dass der Dachstuhl bereits nach 5 Jahren zerstört ist? Immer wieder eine aktuelle Frage ist die Ursache der Entstehung der Schimmelpilz.
Ganz wichtig ist, zwischen Neubau und Altbau zu unterscheiden. Die älteren Konstruktionen beruhen auf Jahrhunderte alte Bauerfahrungen. Sie sind konstruktiv so gebaut, dass im Gebäude keine oder nur selten eine große Feuchtigkeit anfällt. Sicherlich entsprechen nicht alle älteren Gebäude energetisch den heutigen Vorstellungen. Hier sind nur "sanfte" Maßnahmen sinnvoll, um die Bausubstanz nicht zu zerstören. Die Feuchtigkeit im Gebäude wird leider auch von vielen Fachleuten und von Baustoffherstellen unterschätzt. Diese Zerstörungen der Gebäude mit tragenden Holzkonstruktionen werden erst in einigen Jahren deutlich. Entscheidende Ursachen neben dem Baupfusch und einer falschen Planung sind der gesetzlich vorgeschriebene Energiesparwahn und falsche Dämmempfehlungen.
So werden die Energieeinspargesetze und -verordnungen immer mehr verschärft. So müssen die Auflagen aus dem Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Gebäudeenergiegesetz bei jedem neuen Bauantrag oder einer Bauanzeige berücksichtigt werden. Bei Verstößen gegen die verschärften Auflagen zur Energieeinsparung muss mit strengen Geldbußen gerechnet werden. Alles im Namen eines fiktiven Klimaschutzes. Architektur- und Planungsbüros müssen diesen Unsinn umsetzen. Dass man aber auch anders bauen kann, zeigen einige Beispiele im Beitrag zum Mauerwerksbau.
Abrissprämie: Im Energiekonzept der Bundesregierung (28.9.2010) war die Idee einer Abrissprämie für schlecht gedämmte Altbauten enthalten. "Ersatz-Neubau soll im Gebäudesanierungskonzept förderungswürdig werden." Diese Bedingungen erfüllen die denkmalgeschützten Gebäuden am wenigsten. Also weg mit alten Schlössern, Kirchen, Fachwerkbauten, Instandsetzungen und Teilmodernisierungen alter Fachwerkbauten müssen nicht nach den heutigen Technischen Baubestimmungen ausgeführt werden, da diese für Neubauten gelten. Für Bestandsbauten gelten die zur Bauwerkserrichtung üblichen Regeln der Technik, wie zum Beispiel damalige baupolizeiliche Vorschriften und Handwerkerregeln. (Ansorge, D.; Fachwerkhäuser, Der Bausachverständige 4/2010 S. 26)
für den Vollzug der Regelung nach der Energieeinsparverordnung gibt es für die Baudenkmale Ausnahmeregelungen. [http://www.denkmalpflege-forum.de/Download/Nr36.pdf] vdl-denkmalpflege.de
Zu den weltweit größten Industriezweigen gehören die Waffenindustrie und die Chemie-, Öl- und Pharmaindustrie. Wie die Krankheitspolitik funktioniert, sehen Sie auf unserer Webseite sydora.de zur Erhaltung der Gesundheit. Der neu erfundene Industriezweig Klima (hat leider gar nichts mit Umwelt zu tun) mit Ökosprit E10, Solaranlagen, Windparks, Zertifikatehandel, energetische Gebäudesanierung usw. reiht sich in das Milliarden-Geschäft ein. Unabhängig davon ist eine fachgerechte Werterhaltung der Immobilie erforderlich, da nur so eine Wertsteigerung erreicht werden kann.
Auf der Grundlage meiner theoretischen Überlegungen (siehe Themengebiet Bauphysik), meine praktischen Erfahrungen als Sachverständiger, die Studien der Bauausführungen in anderen Ländern und der vielen Zuschriften auf meine Fragebögen in diesem Internetprojekt distanziere ich mich als Ingenieur von den gegenwärtigen politischen und interessenbezogen energetischen Baupolitik in Deutschland. Es werden Wunschvorstellungen gefordert, die bei tiefer Prüfung weder ökonomischer noch ökologischer Kriterien standhalten und sogar gesundheitliche Probleme durch ein ungesundes Raumklima für die Bewohner bringen.
Ungünstiges Energiesparen verursacht Feuchtigkeit durch Tauwasserbildung und eine mögliche Schimmelpilzbildung. Eine Temperierung der Räume und vor allem der kühlen Wandoberflächen ist auch im Winter dringend erforderlich. Die Unkosten für Gas und Energie erzeugen in vielen Haushalten einen großen Posten der monatlichen Ausgaben. Ein Gas Preisvergleich kann hier helfen, die Gaskosten erheblich zu senken. Aber auch diverse Stromanbieter haben mittlerweile eine zusätzliche Erhöhung der Strompreise anvisiert. Ein Stromanbieter Vergleich kann durchaus helfen, die Stromkosten erheblich zu senken.
2013 reichten für die in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fast 570.000 Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften die für einen Einpersonenhaushalt vorgesehenen jährlichen 321,80 Euro für Strom nicht aus. Gegenüber dem günstigsten Anbieter in Sachsen fehlen seinem Haushalt jährlich 113 Euro. Für eine vierköpfige Familie in Sachsen ergab das theoretische Stromschulden bis zu 524 Euro pro Jahr. Geld, welches an einer anderen Stelle eingespart werden muss, zum Beispiel am Essen oder an der Heizung, mit Folgen für die Gesundheit. [http://www.mdr.de/nachrichten/hartzstrom100.html, Studie Stromkosten Hartz-IV]. In den letzten 10 Jahren waren die Energiekosten extrem angestiegen ... die Situation hat sich spürbar weiter verschlechtert.
Bei längeren hohen Belastungen durch Feuchtigkeit kommt es nicht nur zu Schäden an der tragenden Holzkonstruktion durch einen Befall durch den Echten Hausschwamm oder andere Holz zerstörende Pilze, sondern auch zur Erhöhung der Schimmelsporen. Für die Eigentümer bedeutet das eine nervliche Belastung, da eine nicht geplante umfangreiche Sanierung mit hohen Kosten erforderlich ist und die Bank freut sich auf eine weitere Grundschuldverschreibung.
Durch dichte Fenster erfolgt in vielen Fällen nur noch eine unzureichende Lüftung. Die Folge ist ein Anstieg der Luftfeuchtigkeit in dem Wohnraum. Ebenso werden Schadstoffe sowie krank machende Keime nicht mehr ausreichend an die Außenluft abgeführt. Die Gesetzgeber ignorieren die natürlichen Abläufe der gekoppelten Wärme- und Feuchtetransportprozesse in der Außenwand eines Wohngebäudes. Durch viel Wärmedämmung möchte man aus einem älteren Wohngebäude ein Niedrigenergiehaus oder ein Passivhaus errechnen. Nicht in jedem Fall hat das mit "ökologisches Bauen" zu tun. Man darf nicht nur den Energieverbrauch während der Benutzung sehen. Viel wichtiger ist die Beurteilung des Energie- und Stoffkreislaufes über den gesamten Lebenszyklus des Hauses. Hier sollen nur einmal als Beispiel die Windkraftmaschinen genannt werden. Der Abrieb an den Oberflächen der Rotorblätter belastet den Boden, die alten Rotblätter lassen sich nicht entsorgen und werden irgendwo eingegraben und die Gemeinde darf später einmal die riesigen Betonklötze mit ihrer Konstruktion (260 t Stahl, 4,7 t Kupfer, 1200 t Beton, 3 t Aluminium und 2 t seltene Erden) ausgraben und entsorgen, nachdem die Windparkbetreiber klammheimlich verschwunden sind.
Gerade bei einer Altbausanierung ist eine nachträgliche Wärmedämmung nur in seltenen Fällen wirtschaftlich. Kein Unternehmer würde eine Investition tätigen, die sich erst nach 20 bis 25 Jahren rechnet. Aber durch gesetzliche Zwangsmaßnahmen, wie den Energiepass oder die verschärfte Energieeinsparverordnung, zwingt man den Bürger zum gehorsamen Energiesparen. Unter dem Deckmantel CO2-Gebäudesanierung (möglichst viel Dämmung, siehe U-Wertberechnung) kann die Fördermittelbeantragung im Rahmen der neuen Auflagen aus EEWärmeG, EnEV, EnEG und dem Konjunkturpaket erfolgen. Es stehen verschiedene Förderprogramme auch KfW-Förderprogramme zur Auswahl.
"Der Atomausstieg ist nicht die Energiewende, sondern deren Anlass.", so Herr Dirk-Uwe Klaas Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) in der FAZ am 24.6.2011. Nach der Zerstörung der Landschaft durch Windräder kommt die Zerstörung des historischen Stadtbildes durch "Abriss und Neubau". Die Politik zur Vermeidung des CO2 hat in Deutschland bereits mit seiner ungeheuerlichen Zerstörung der historischen Baukonstruktion begonnen. Unser erreichter Lebensstandard und die damit verbundene höhere Lebenserwartung durch eine bessere Gesundheit benötigen preiswerte Energien.
Ob es allgemeingültig ist, kann ich nicht beurteilen.
Meine Beobachtungen bei Gutachten zeigen, dass gerade bei Familien mit normalen oder niedrigen Einkommen vermehrt Schimmelpilze auch Wohnraumschadstoffe vorhanden sind und somit gesundheitliche Probleme auftreten. Dass ein Großteil der deutschen Politiker nichts von den Einflüssen auf unsere Gesundheit versteht, kann man ihnen nicht übel nehmen. Es handelt sich hierbei um fachübergreifende, komplexe Zusammenhänge. Problematischer sind die erheblichen wirtschaftswissenschaftlichen Defizite. Auf Einzelheit unserer Erfahrung aus den Ländern. wo wir gelebt und gearbeitet haben soll her nicht weiter eingegangen werden. Mehr unter Wohnen im Ausland.
In bunten Hauskatalogen werden ein wunderschönes Einfamilienhaus und eine heile Familienwelt abgebildet.
Der gegenwärtige Trend zur Traumwohnung beinhaltet ein schön gestaltetes Wohlfühlbad, viel Licht durch große Fenster und großzügige Wohnbereiche.
Aber es fehlen genügend Abstellflächen, wie für den Besen oder den Staubsauger. Es ist auch nicht praktisch, ein Fahrrad und den Rasenmäher in den Keller abzustellen. Statt sich am Wochenende in dem kleinen Garten zu sonnen, ist man mit der Reinigung und Instandhaltung des Hauses beschäftigt. Ein pflegeleichtes und praktisches Haus wird dagegen nur sehr selten in den Katalogen beschrieben und angeboten.
Ingenieurbüros und Architekten helfen bei der optimalen Planung eines neuen Wohnhauses. Ihre Wohnung soll schimmelfrei bleiben. Es sind aber auch wichtige Fragen bereits bei der Planung zu klären. Zum Beispiel, was macht man mit den vielen Zimmern, wenn die Kinder nicht mehr im Haus wohnen. Auch ist es schlecht, wenn man später 80 Jahre alt ist und das Schlafzimmer nur über eine schmale Treppe erreicht werden kann.
Sehr viel Zeit nehmen sich die meisten Bauherren mit der Auswahl preiswerter oder ökologischer Baustoffe. Sicherlich gibt es Vorteile und Nachteile für die jeweiligen Baustoffe, wie Bims, Lehm oder Beton. So kann eine gut ausgeführte Baukonstruktion aus Kalksandstein besser als eine falsch geplante Lehmwand sein.
Für eine Kellersanierung gibt es verschiedene Werkstoffe und auch Verfahren für die Kellertrockenlegung. Aber was wird gemacht? Es werden Trockenbauwände (Gipskartonbauplatten) vor feuchte Kellerwände aufgestellt oder es kommt ein preisgünstiger Gipsputz auf eine nasse Wand. Die Folge ist ein massiver Schimmelbefall. Ist das Problem einmal da, so werden kleine geheimnisvolle Kästchen mit Spiralantennen in die Keller aufgehängt. Ihre Wirkung beruht auf der Grundlage eines geoenergetischen Kraftfeldes gravomagnetischer Natur. Physikalische Prozesse, welche in der konventionellen Physik nicht gelehrt werden. Aber jede Technik hat seine Grenze, wo eine sinnvolle Anwendung gegeben ist.
Es werden aber auch viele kleine Bohrlöcher über dem Kellerfußboden angelegt und mit Acrylaten, Epoxidharzen, Paraffinen, Silikonmikroemulsionen und anderem gefüllt.
Letzteres Verfahren funktioniert nur dann, wenn es richtig gemacht wird. Die Ursachen können aber auch am falschen Wandaufbau, an ungeeigneten Baumaterialien, an einer Tauwasserbildung sowie an der hygroskopischen Wirkung von Mauersalzen liegen. Erst, wenn die Ursachen bekannt sind, sollte man ein geeignetes Verfahren auswählen.
Es gibt aber auch Feuchtigkeitsursachen, wie zum Beispiel Hochwasser. Die Folge sind Schimmel, Stockflecken, nasse Wände - jeder Hausbesitzer eines Altbaus kennt diese Probleme.
Die Arbeitswissenschaft befasst sich mit der Funktionalität und den Klimabedingungen in den Arbeitsräumen (Arbeitsstätten-Richtlinie). Die Mitarbeiter sollen gesund und leistungsfähig bleiben. Vergleichbares für Wohnhäuser gibt es leider nicht. Hier helfen Wohnkonzepte, wie zum Beispiel Feng Shui, oder Hinweise aus der Baubiologie. Wobei all diese Konzepte nicht die Schwingungsfelder und die wechselseitige Beeinflussung zwischen Bewohner und Gebäude berücksichtigen.
Sie können aber im Nachhinein keine Planungsfehler oder eine falsche Baustoffauswahl beseitigen.
Historisch gewachsene Bauausführung, bewährte Konstruktionen, Regeln der Baukunst und Erfahrungen kommen immer mehr in Vergessenheit oder werden wirtschaftlichen Interessen geopfert.
Stattdessen macht man mit den Mietern und Bauherren großflächige Feldversuche. Immer mehr DIN-Normen, Richtlinien und Vorschriften unterstützen diese Aktivitäten.
Die Wohnung hat in erster Linie die Aufgabe der Schutzfunktion vor Wetter. Man sollte sich darin auch wohlfühlen und nicht durch chronische Hustenanfälle und Asthma erkranken. Die geforderten Bauzeiten werden immer kürzer. Alle Bindemittel, wie Gips, Kalk und Zement, aber auch die Lehmwand benötigen Wasser. Dieses Wasser wird chemisch gebunden und der Rest muss an die Außenluft abgeführt werden. Früher hatte man das neue Haus "ausgewintert". In dieser Zeit konnte die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entweichen. Heute zieht man in ein Haus, welches noch feuchte Wände hat. Durch intensives Lüften und erhöhte Heizwärme kann der Trockenprozess verkürzt werden. Um eine üppige Vermehrung der Schimmelpilze zu vermeiden, sollte man in den ersten ein bis zwei Jahren auf Raufasertapete und Dispersionsfarbe an den Wänden verzichten. Besser sind für diese Zeit Kalkfarben oder Silikatfarben.
Es soll immer billiger und auch besser gebaut werden. Das Bauwesen ist aber ein Gewerk, welches sehr arbeitsintensiv ist. Diesen Arbeitsaufwand kann man nicht mit unqualifizierten Arbeitskräften ausgleichen.
Wer nicht weiß, dass eine Vergabe von Handwerkerleistungen über Auktion nur auf Kosten der Qualität möglich ist, sollte gleich ein kostenloses Angebot annehmen. Die Beseitigung von Baupfusch und die Sanierung der Sanierung ist in der Regel um das Mehrfache teurer als die solide Handwerkerleistung.
Aber auch qualitätsgerechte Baustoffe haben ihren Preis. Bei übergroßen Rabattangeboten stimmt dann mit dem Produkt etwas nicht. Einmal eingebaut, können diese minderwertigen Baumaterialien nicht ohne Probleme wieder ausgetauscht werden.
Bevor man sich entschließt, ein Haus zu kaufen oder selbst zu bauen, sollte man sich von seinem Finanzberater eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellen lassen. In vielen Fällen ist eine Wohnung zur Miete billiger als ein eigenes Haus. Solche Argumente, es dient als Altersvorsorge, ein hoher Wertzuwachs oder die Gewährleistung von Fördermitteln, sollten immer mit Vorsicht betrachtet werden. Was nützt es, wenn man mit 50 seinen Job verliert und umziehen muss, oder stattdessen die meiste Zeit in einer Zweitwohnung wohnt und seine Familie nur noch per Handy kennt. Nicht nur im Osten von Deutschland liegt ein großer Bevölkerungsrückgang vor und viele Immobilien stehen leer.
"Europas Hauseigentümer könnten in Zukunft dazu verpflichtet werden, Fenster aus Isolierglas in alte Wohnhäuser einzubauen und ihre Fassaden ordentlich gegen Kälte und Hitze zu dämmen. Die Experten von EU-Energiekommissar Günther Oettinger prüften intensiv die Einführung einer gesetzlichen Pflicht zur Altbausanierung." aus diepresse.com vom 23.11.2010. Die Frage steht nur, wer soll das bezahlen?
Ein aktuelles Thema ist die Energieeinsparung durch eine zusätzliche Wärmedämmung der Häuser sowie die bewusste Verknappung und der erhebliche Preisanstieg für Brennstoffe. Zur Energieeinsparung kennt die deutsche Norm nur den Transmissionswärmeverlust. (Kritik zur Energieeinsparverordnung 2002)... und jedes Jahr erfolgt eine weitere Verschärfung der Anforderungen.
Der Wärmestrom durch eine Wandkonstruktion wird durch verschiedene Einflussfaktoren bestimmt. Ein Teil die Einflussfakten und ihre gegenseitigen Beeinflussungen sind nicht bekannt und viele müssen "geschätzt" werden.
So erhöht sich zum Beispiel bei einem feuchten Mauerwerk die Wärmeleitfähigkeit und der berechnete U-Wert weicht sehr stark vom praktischen Wert ab.
Eine optimale Energiebilanz in unserer Klimazone ist nur aus Wärmedämmung und der Speicherung von Wärme erreichbar. Wobei die Wärmespeicherung nur eine Größe einer Vielzahl verschiedener Wechselwirkungen im massiven Baustoff ist. Zum Beispiel wird die an der dünnen Randschicht (bis 1 mm) der Oberfläche absorbierten Wärmestrahlung in innere Energie zurückverwandelt. Wie der Verlauf der Isotherme von der Oberfläche aus in den Wandquerschnitt hinein verläuft, ist nicht bekannt. Die Oberflächentemperatur liegt über der Lufttemperatur. Daneben gibt es die Isotherme durch die Wärmeleitung. Bei der gegenwärtigen energetischen Berechnung wird die Wärmestrahlung ignoriert. Unabhängig von den unterschiedlichen Auffassungen zum Lichtenfelser Experiment, so zeigt dieser Versuch und auch die Versuchsreihe "Impact of the Exterior Wall Structure on the Energy Efficiency of Building", dass die Wärme- und Feuchtetransportprozesse in einer porösen Konstruktion nicht vollständig geklärt sind.
Bisher gibt es keinen thermodynamisch, instationären Berechnungsansatz für Festkörper, Flüssigkeiten und Gase in Wechselwirkung mit der solaren Einstrahlung und der IR-Abstrahlung. Die Berechnung des U-Wertes ("Unit of heat-transfer") ist bei großen Werten hinreichend genau. Niedrige U-Werte werden durch andere Einflüsse überlagert und sind daher sehr ungenau. Ist zur energetischen Verbesserung eine zusätzliche Wärmedämmung vorgesehen, so muss auch der Wärmeverlust durch die hygienisch notwendige Lüftung beachtet werden. Dieser Verlust resultiert aus der Verringerung der Enthalpie und der Temperaturabsenkung der Luft im Raum. Je dicker die Wärmedämmung ausgeführt wird, umso größer ist der prozentuale Wärmeverlust durch die Lüftung. Hier sind wirtschaftliche Grenzen gesetzt. Per Gesetz werden niedrige Lüftungsraten festgelegt. Die hygienisch notwendige Lüftung wird unterschritten. Die Folgen sind Schimmelpilze und die Erhöhung der Anfälligkeit gegenüber Allergien. Diese Politik dient ausschließlich der Umsatzsteigerung der Herstellung von Isoliermaterial und versorgt die Restauratoren von Schimmelpilzschäden und nassem Mauerwerk mit zusätzlichen Aufträgen und überlässt unseren Enkeln Berge von Sondermüll.
Stellen wir eine einfache Frage? Welchen ökologischen oder wirtschaftlichen Nutzen hat der Energiepass? Nützt er dem Bürger, den Herstellen von Isolierstoffen oder vielleicht der Umweltindustrie, die später große Berge von Isoliermaterial recyceln können. Mit Energie sowie mit Rohstoffen muss man grundsätzlich wirtschaftlich umgehen und möglichst geschlossene Stoffkreisläufe schaffen. Leider sind wir weit davon entfernt. Stattdessen werden für ein paar Liter Biosprit, die um die halbe Erde transportiert werden, ganze Waldgebiete vernichtet und die Preise für Nahrungsmittel steigen an (Mexiko). Für einige Politiker in Westeuropa besteht die Energieeinsparung zum Beispiel aus dem Verbot der Glühbirne. (http://www.fnp.de/hk/print_rmn01.c.7467075.de.htm, Plädoyer für die Glühbirne von 3 Schülerinnen.) Leider wissen diese Politiker nicht, dass sich bei einem Treppenhaus die Beleuchtung nach 1 oder 2 Minuten abschaltet. Hier ist der Einsatz einer Energiesparlampe vollkommen unsinnig. Da sie beim Einschalten viel Strom benötigt und die erste Zeit nur eine geringe Leuchtkraft hat. Die Energiesparlampen haben einen hohen Blauanteil, welche das natürliche Schlafbedürfnis weiter nach hinten verschiebt. Für Menschen mit Schlafstörungen von großem Nachteil. Dem Bürger werden die Entscheidungen per Gesetz vorgeschrieben und es findet eine schleichende Entmündigung der Bürger statt.
Eine strategische und sichere Bereitstellung der Versorgung an Energie ist eine existenzielle Voraussetzung für eine stabile Volkswirtschaft. In Deutschland lag früher der Anteil des Mineralöls am Primärenergieverbrauch (PEV) bei 36 Prozent; auf Erdgas entfallen 23, Steinkohle 13, Kernkraft zwölf, Braunkohle elf und erneuerbare Energien 4,6 Prozent. Je breiter der Energiemix aufgestellt ist, umso leichter sollte es fallen, bestimmte Komponenten zumindest langfristig ersetzen und Preisanstiege einzelner Energieträger leichter verkraften zu können. Nach Einschätzung der Ministerien für Wirtschaft und Umwelt wurde der bescheidene Erfolg des erzielten Anteils der erneuerbaren Energie im Strombereich durch die Förderung im Energie-Einspeise-Gesetz (EEG) und im Wärmebereich durch das Marktanreizprogramm erzielt. Das EEG fördert die kostenaufwendige Energieerzeugung durch Windkraftanlagen und Solarstrom (50 Cent/kWh).
Die Bundesbürger müssen hohe Strompreise (ab 2011 auf 3,5 Cent fast verdoppelten Ökostrom-Umlage) und jetzt auch noch steigende Mieten wegen der verordneten Energiesparumbauten fürchten und bezahlen somit auch die Solardachsubventionen der Bessergestellten. (Die bundesdeutsche Finanzpolitik wird gekennzeichnet durch die Ausrichtung auf Sonderinteressengruppen durch Subventionen, Steuervergünstigungen und Staatsaufträge statt gleiches Recht für alle.) Das Ergebnis der Politik zur Deindustrialisierung (2025) kann heute jeder selbst sehen...
Aber um diese Maßnahmen kritiklos durchzusetzen, brauchte man für den Bundesbürger ein Feindbild, nach dem sich der Kalte Krieg auflöste. Mit der "unausweichlichen Klimakatastrophe" lässt sich jede subventionierte unwirtschaftliche Technologie und Steuererhöhung kritiklos durchsetzen. Es gibt bisher keine wissenschaftlich gesicherten Beweise, wie das anthropogenen CO2 auf das Klima wirkt, es gibt lediglich Computermodelle. Auf der Erde gibt es Prozesse, die mächtiger sind als alle Industrien, wie zum Beispiel das letzte Beben bei Chile, welches sogar die Erdachse verschoben hat. "Die Erde selbst sagt uns, dass nichts Besorgniserregendes bei einer Verdoppelung oder sogar Vervierfachung des atmosphärischen CO2-Gehaltes zu erwarten ist." [http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/redaktion/die-erde-selbst-sagt-uns-dass-nichts-besorgniserregendes-bei-einer-verdoppelung-oder-sogar-vervierf.html].
Die Energierettungsmaßnahmen dienen einmal zu Kontrolle der Bevölkerung und bringt ungeahnte Profite. Wie unsinnig diese Aussagen vor allem durch "gekaufte" Wissenschaftler und Medien verbreitet werden, beantwortet allein die Wettervorhersage für den nächsten Tag. Der übernächste Tag stimmt meistens schon gar nicht. Aber man weiß genau, dass in 100 Jahren sich das Klima um 1,5 oder mehr Grad Celsius erwärmt. Das nachfolgende Bild beantwortet alle Fragen.
Für das Weltklima ist der Einfluss der Menschen und ihre Schadstoffe viel zu unbedeutend, als dass sie es verändern könnten. Anders ist es bei der Umwelt: "Hier ist der Mensch zuständig." Saubere Luft zu atmen, sauberes Wasser zu trinken, unbelastete Seen, Flüsse, Ozeane und Erdböden sowie ein intaktes Ökosystem gehören zu den Grundrechten des Menschen. Ein stabiles Klima gehört nicht dazu.
Mit ordnungspolitischen Maßnahmen ist den geologischen und kosmischen Kräften immer noch nicht beizukommen. Man schürt die Angst des Menschen vor sich selbst. Es werden Machtansprüche gesichert und es können Maßnahmen zur Reduzierung der Freiheiten der Bürger beschlossen und durchgesetzt werden. So lassen sich auch problemlos Energiespargesetze mit wirtschaftlich unsinnigen nachträglichen Dämmmaßnahmen
oder ein Ablasshandel mit einem harmlosen Gas durchsetzen. Die Medien spielen hier eine entscheidende Rolle zur Bildung einer Volksmeinung. Ein interessanter Beitrag von www.soloarkritik.de "Das ZDF und der endgültige Verlust der Glaubwürdigkeit, oder: Wieder Klimahysterie beim ZDF" www.youtube.com/watch?v=3-Sctid0fVI Hier auch ein interessantes Interview auf Youtube CO2- und Öko-Bau-Interview mit Konrad Fischer.
Im nachfolgenden Video sehen Sie die Wahrheit vom Klima und wer verdient an den falschen Aussagen (Klimalüge) der Regierungsberater:
Klima ist ein statistischer Mittelwert von vielen einzelnen Wetterdaten. Ein statistischer Mittelwert kann nicht geschützt werden. Wir können uns nur vor dem Wetter schützen.
Die deutschen Politiker möchten gern 40% des durch den Menschen verursachten Kohlendioxidausstoßes (auch als Treibhausgas oder Schadstoff bezeichnet) reduzieren. In Deutschland entstehen nur 1,2 % des Kohlendioxids (CO2) durch den Menschen (Industrie und Häuser) und die anderen 98,8 % durch die Natur selbst. (Nur mit 0,0004712 Prozent ist Deutschland am CO2-Gehalt der Luft beteiligt, die die Erde umgibt.) Von den 1,2 % sollen 40 % gespart werden. Das CO2 hat einen Anteil von 3,62 % am Treibhauseffekt (Wasserdampf 95%, Methane 0,35% N20 0,95 % und anderes). Um den winzig kleinen "anthropogene Treibhauseffekt" zu reduzieren, sollen in Deutschland bis zum Jahr 2020 über 500 Milliarden Euro ausgegeben werden. (Damit könnten verarmte Bauherren alle ihre Rechnung bezahlen und die Handwerker brauchten nicht auf ein Drittel Ihrer Einnahmen verzichten.) Ein von den Regierungen gewollte ökologische, zentralistische Planwirtschaft hat nun einmal den Vorteil, man muss dann die Steuererhöhungen und volkswirtschaftlich unsinnigen Ausgaben nicht mehr begründen. Dass bei allem wirtschaftliche Interessen dahinter stehen, zeigen die Vorwürfe gegen den Chef des UNO-Klimarats - Dr. Rajendra Pachauri, dass er ein Vermögen mit seinen Verbindungen zu CO2 Emissionshandelsfirmen macht. www.eike-klima-energie.eu
Nicht alle Wissenschaftler unsere Erde sehen kritiklos zu. Siehe Manhatten-Klima-Deklaration oder www.climatescienceinternational.org
"Der emeritierte Physikprofessor Harold Lewis tritt aus der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft aus und bezeichnet die menschlich verursachte Erderwärmung als den 'größten und erfolgreichsten pseudowissenschaftlichen Betrug, den ich während meines langen Lebens gesehen habe.' Dieser Meinung schließe ich mich voll an. Der anthropogene Treibhauseffekt ist eine Erfindung des grünen Zeitgeistes. Ebenso sollte man den Beitrag (2011) "Dämmokratie-, Strom- und Ökoterror bis zum Tod" unter wahrheiten.org lesen.
Ein massives Haus, welches nach dem Süden geöffnet und nicht gerade in einem Kältesee gebaut wurde, sammelt solare Wärme und speichert diese gegenüber den Solarkollektoren gleich im Mauerwerk, ganz ohne Kabel und Schläuche. Das ist die Wärmemenge, die man von innen nicht durch Heizen zuführen muss. Diese kostenlose Solargewinnung bedarf keinen zusätzlichen technischen Aufwand und auch keine Wartung. Das sind Erfahrungen der Baukunst. Oder betrachtet man nur die weitverbreitete moderne Konvektionsheizung. Gegenüber der Strahlenheizung ist diese viel unwirtschaftlicher und ist unter Umständen indirekt auch für die verbreitete Schimmelpilzbildung verantwortlich.
Aber auch die Form des Wohnhauses spielt eine Rolle. Der Iglu der Eskimos ist eine halbe Kugel und hat die kleinste Oberfläche bei maximalem Volumen. Das deutsche Traumhaus hat viele kleine Erker, Vorsprünge, Kanten und Gauben bei maximaler Oberfläche der Gebäudehülle und minimaler Nutzfläche.
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