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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
Peter Rauch PhD
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    Es ist Zeit, den Wahn vom Schutz des Globalklimas zu beenden!

    Posted by Rauch on 16th September 2013

    Dass das Wetter aus menschlicher Perspektive „verrückt“ spielt, sich nicht disziplinieren und zudem nur ungenau vorhersagen lässt, ist eine uralte Erkenntnis und keine Neuigkeit. Doch diese Untugenden scheint nun auch das „Klima“ an den Tag zu legen, das doch als vom Wetter abgeleitetes statistisches Konstrukt „Ruhe und Ordnung“ in das Wetter-Chaos bringen sollte. Lange schien das zu funktionieren, die prognostizierte „Erderwärmung“ schritt unaufhörlich voran, bis 1998. Doch seit 15 Jahren streikt die Natur. Die „Fieberkurve der Erde“ steigt nicht mehr, sondern fällt deutlich. Eine Zeit lang wurde dies ignoriert und bestritten, doch nun kann man sich den Fakten nicht länger entziehen. Was ist los mit dem Klima? Warum entzieht es sich plötzlich sich der Vorhersagbarkeit, obgleich von den Klimaexperten immer wieder das Gegenteil behauptet wurde?

    Erinnern Sie sich noch? 2007, vor sechs Jahren, wurde für 2013 eine komplette Schmelze des Nordpoleises vorhergesagt. Nach langer Zeit ergab sich wieder einmal im Norden Kanadas die Chance, mit Schiffen die Nordwest-Passage vom Atlantik zum Pazifik zu befahren. Im letzten Jahr verkündete die NASA eine gigantische Eisschmelze auf Grönland. Es lief alles glatt! Nun meldet die Berliner B.Z. am 9. September 2013 unter der Ãœberschrift „Das eiskalte Comeback der Arktis“, dass die Eisfläche um den Nordpol im Sommer um 1.600.000 km2 größer geworden sei und 20 Schiffe von Eisbrechern „befreit“ werden mussten. Kleinlaut gibt die Klima-Expertin Judith Curry nun zu, dass wohl der „Einfluss von Kohlendioxid überschätzt“ wurde.
    dass der minimale Anteil von 0,04 Prozent CO2 (Kohlenstoffdioxid) in der Luft absolut nichts mit dem weltweit agierenden Wetter und seinen Temperaturen geschweige denn dem „Globalklima“ zu tun hat, dass CO2 kein „Klimagas“ und der „natürliche Treibhauseffekt“ nichts als eine unnatürliche Erfindung, eine unbewiesene Behauptung ist? In alle „Klimamodelle“ wurde weltweit ein automatischer künstlicher CO2-Strahlungsantrieb eingebaut und damit war die „Erderwärmung“ ein zwangsläufiges Muss, bis in alle Ewigkeit! Die „Klimakatastrophe“ war unausweichlich vorprogrammiert!

    Die Medien als unkritische und willfährige Nachrichtenübermittler
    Der Warnruf „Klimakatastrophe“ hätte nie die Resonanz hervorgerufen wie den ängstlichen Klimaschutz-Wahn entfacht, wenn die Medien nicht der einseitigen und politisch erwünschten Wissenschaftspropaganda aufgesessen wären und ihre Rolle als Wächter gegen obrigkeitliche Indoktrination wahrgenommen hätten und kritischer gewesen wären. Sie hätten den Anfängen wehren können, wenn sie den simplen juristischen Grundsatz, auch die andere Seite zu hören, angewandt hätten. Doch sie agierten als Posaunisten, als Verstärker einer neuen Heilslehre namens „Klimaschutz“.

    Daran hat sich grundsätzlich bis heute nichts geändert, wenngleich die Opposition gegen den wissenschaftlich unhaltbaren „Treibhauseffekt“ größer wird und sich alle Klimaprognosen als Flopp erwiesen haben. Die Klimawissenschaft ist eine Rechtfertigungswissenschaft geworden, die sich immer tiefer in Widersprüche verstrickt und glaubt, man würde dies nicht merken. In SPIEGEL Online vom 18. Januar 2013 schrieb Axel Bojanowski: „Klimawandel“ Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung“. In SPIEGEL Online vom 28. August 2013 schreibt Axel Bojanowski: „Pause beim Klimawandel – Pazifik bremst globale Erwärmung“. Wird ein Rätsel geklärt, so sieht das nach wissenschaftlichem Erkenntnisfortschritt aus. Doch die Ãœberschriften täuschen und offenbaren eine schon fahrlässig zu nennende naive Leichtgläubigkeit.

    Noch erstaunlicher ist, dass Axel Bojanowski als langjähriger Klimaspezialist nicht selbst über die Widersprüche in seinen beiden Artikel stolpert. Im Januar verbreitet er die Hypothese der NASA, dass die „möglichen Ursachen des Temperaturstillstands“ in den Ozeanen zu suchen seien, sich mithin die Umwelt „vorläufig an ganz anderer Stelle erhitzen“ könne. Er dozierte: „Ozeane sind der größte Wärmespeicher: In ihren obersten drei Metern halten sie so viel Wärme wie die gesamte Lufthülle der Erde. Die meiste Energie, die Treibhausgase in der Luft zurückhalten, gelangt in die Meere, sie sollten physikalischen Berechnungen zufolge etwa 90 Prozent der Energie schlucken. Die Wärme der Ozeane würde also den besten Indikator für die Klimaerwärmung liefern“, denn „auch die NASA dokumentiert eine Erwärmung der Meere in den oberen Wasserschichten“.
    Ich möchte nicht die peinliche Frage stellen, wie die in der Luft von den Treibhausgasen zurückgehaltene Energie mit welchem Sogeffekt ins Wasser bis in Tiefen unterhalb von 2000 hinabsteigen soll, auch wenn dies „Computersimulationen“ so berechnet haben. Rechenspiele mit dem Computer sind beileibe kein Beweis. Weitaus augenfälliger ist nun die Kehrtwende als angebliche Lösung des Rätsels: „Der Pazifik kühlt die Welt“. Soll man sich das so vorstellen, dass die Ozeane erst 90 % der Wärme des Treibhauseffektes aufsaugen und sich erhitzen, um dann vom Pazifik aus die Welt zu kühlen? Damit dieser Schwachsinn geglaubt wird, wird vor- oder nachgeschoben, dass es „mit einem Computermodell“ gelungen sei, „die Klimaentwicklung präzise nachzubilden“ und „getreulich“ die „Luftströmungen über dem Pazifik“ zu simulieren. Wer widerspricht Computerberechnungen? Wie leicht ist es doch, zuerst den Medien und dann der Masse mit fiktiven Behauptungen einen Bären aufzubinden. Merkt Axel Bojanowski nicht, wie er von den Klima-Experten wie an einem Nasenring durch die Medienarena gezogen wird? Aber zu wessen Belustigung und Nutzen?

    Wie die Wirklichkeit in ihr Gegenteil verkehrt wird

    Es ist kein Problem, eine „Globaltemperatur“ kreativ nach seinem Wunsch so gestalten, dass eine Behauptung dem Schein nach bestätigt wird. Man macht dies ganz exakt, indem man über die Erde ein Gitternetz mit einer Maschenweite vom 500 km legt. Jedes Planquadrat hat eine Größe von 250 000 km2. Und da mindestens 70 % der Erdoberfläche Meere sind ohne Wetter-Stationen, können deren Planquadrate mit Schätzwerten belegt werden. Diese Praktiken flogen erst auf, als man rückwärts daran ging, das hochmittelalterliche Wärmeoptimum weg zu manipulieren, um eine berühmt-bedrohliche Hockeyschlägerkurve zu konstruieren.

    Obgleich das Maximum der „Globaltemperatur“ 1998 erreicht und auch vom Britischen Wetterdienst deren Rückgang zugestanden wurde, versuchte ZEIT Online am 6. Dezember 2012 noch die alte „Klimapolitik“ zu retten mit „Klimawandel – Was die Erde heiß macht“. Fritz Vorholz und Anne Kunze beginnen: „Während ein neuer Weltklimavertrag beraten wird, heizt sich die Erde weiter auf“. Die Geschichte beginnt mit „Elendes Wachstum“ und endet mit „Rülpsende Kühe“ und „Illegaler Kahlschlag“.
    In dem Artikel werden alle Klischees bedient, die man in der Mottenkiste findet. Da heißt es: „Mit dem Fleischkonsum wuchs auch die Klimabelastung“. Klar, im Jahr 1850 gab es eine Milliarde Menschen und heute sind es sieben Milliarden. Ebenso klar, in den gut 150 Jahren „stieg“ die „Globaltemperatur“ um 0,8 °C. Und? „Rindfleisch ist besonders heikel, weil Kühe das klimaschädliche Methan ausscheiden.“ Die Rettung? „Zwar leben in den Industrieländern viele junge Menschen vegetarisch, Kantinen bieten „Klimateller“ an. Doch was liegt auf dem „Klimateller“? Etwa das „klimaschädliche Methan“ zum Verzehr? Oder 30 Jahre altes Wetter, statistisch gemittelt und zum vegetarischen „Klima“ verrührt? Apropos Wetter: Wann wurde jemals die Wetterschädlichkeit von Kohlenstoffdioxid, von Lachgas oder Methan nachgewiesen? Wieso drischt man nur auf die Kühe ein? Auch Elche, Giraffen, Hirsche, Schafe und Ziegen geben bei der Verdauung Methan ab. Aber entscheidend ist: Haben die Methanemissionen keinerlei Einfluss auf die Temperaturvielfalt der Erde, dann erübrigen sich alle weiteren Verdächtigungen, was das „Klima“ betrifft. Dem statistischen Posthum-Konstrukt „Klima“ kann nichts mehr gefährlich werden, es ist unumkehrbar „tot“.

    Bleibt noch der „illegale Kahlschlag“. Dazu heißt es: „Wald speichert Kohlendioxid.“ Dies ist falsch: „C“ bedeutet Kohlenstoff und hat mit der Kohle nichts zu tun. CO2 bedeutet richtig Kohlenstoffdioxid. Dann geht es weiter: „Waldvernichtung setzt das Klimagas frei.“ Wird ein Wald gerodet, wird eine CO2-Senke vernichtet, denn für Wald ist CO2 ein unverzichtbares Nahrungsmittel. Verrottet ein Baum, dann erst wird CO2 freigesetzt als Nahrung für neue Bäume. Auch den ZEIT-Journalisten müsste die Fotosynthesegleichung bekannt sein. Weiter: „Laut einem aktuellen Bericht der Weltbank fällt Kriminellen alle zwei Sekunden eine Waldfläche von der Größe eines Fußballplatzes zum Opfer.“ Wenn das Kriminelle sind, warum fängt man sie nicht und sperrt sie ein?
    Oder ist das nur ein Ablenkungsmanöver? Was ist mit den Kommunen Städten, die in ihren Gemarkungen Planungshoheit haben? Im Rahmen der Bauleitplanung werden für Wohnbebauung, Gewerbeflächen, Straßen täglich riesige Flächen überbaut und versiegelt, so dass keine Vegetation wachsen, kein CO2 der Luft entnehmen, in Pflanzensubstanz einbauen und vegetarische Nahrung erzeugen kann. Nach Zahlen des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen vom 20. September 2012 werden allein in Sachsen täglich 8 Hektar Land, das sind 80.000 m2 oder 8 Fußballfelder überbaut. Jährlich sind das in Sachsen 2.920 Fußball-Felder, wobei das Wort „Feld“ heute wohl nicht mehr zeitgemäß ist. Mit der Versiegelung von Boden werden nicht nur agrarische oder forstliche Wuchsflächen vernichtet, es wird auch in den Verdunstungs- und Wasserhaushalt eingegriffen.

    Nach Schätzung werden allein in der Bundesrepublik Deutschland täglich 90 Hektar oder 90 Fußballfelder überbaut. Jährlich sind das 32.850 Fußballstadien! Wer jegliches Roden von Wald als „Waldvernichtung“ erklärt und pauschal als „kriminell“ abstempelt, der bezeichnet indirekt auch all die Gemeinde- und Stadträte, in deren Hoheitsbefugnis alle Erschließungs- und Bebauungspläne liegen, als „Kriminelle“. An diesem Vergleich zeigt sich, dass der Wahn, das „Globalklima“ schützen zu müssen, es aber nicht zu können, weil es dieses gar nicht gibt, zu völlig kuriosen Vorstellungen führen kann. Doch hierzu konnte es nur kommen, weil sich die Bürger nicht von Anfang an ganz energisch gegen den Vorwurf, allesamt „Klimakiller“ zu sein, gewehrt haben.

    Karl Marx und die Emanzipation von der Klimaforschung

    Im Gegensatz zur klassischen Klimatologie, die meteorologische Daten sammelt und statistisch verdichtete, um in Klimaatlanten mittlere Luftdruck- und Temperaturfelder im Rahmen der geographischen Erdbeschreibung zu präsentieren, hat die Klimaforschung gänzlich andere Ziele. Diese sind politischer Natur und konzentrieren sich auf den Versuch, die Einflüsse des Menschen auf den ewigen Klimawandel nachweisen, um ihn dann entsprechend reglementieren und als „Klimasünder“ bestrafen und zur Kasse bitten zu können.
    Die gesamte Beweisführung in der Klimaforschung beruht auf Behauptungen, die mittels Korrelationsberechnungen untermauert werden. Dabei scheut man auch nicht davor zurück, über Scheinkorrelationen Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu konstruieren, bei denen die Natur quasi auf den Kopf gestellt und verdreht wird. Beliebt sind Scheinkorrelationen, bei denen Zusammenhänge bzw. Kausalitäten konstruiert werden, die völlig abwegig sind wie der Nachweis eines Zusammenhanges von Storchennestern und Kindergeburten. Solch eine Schein-Korrelation ist auch die Konstruktion eines Zusammenhangs zwischen dem CO2-Gehalt der Luft und der Lufttemperatur. Da es keinen direkten Zusammenhang, keine Kausalität, für keinen Fleck der Erde gibt, konstruiert man eine „Globaltemperatur“ und korreliert diese mit einem Einzelwert, dem auf dem Vulkan Mauna Loa auf Hawaii in 3000 m Höhe berechneten Jahresmittel des CO2-Gehalts. Aus einer zufälligen Ähnlichkeit der Kurvenverläufe wird ohne Angabe eines Korrelationskoeffizienten die Behauptung in die Welt gesetzt, dass der Anstieg des Mauna-Loa-Wertes kausal den Anstieg der Globaltemperatur verursacht habe. Dass dies von der Wissenschaft so hingenommen und geglaubt wird, ist erstaunlich.

    Diese Behauptung schien ihre Richtigkeit zu haben, denn bis 1998 konnten die Klimaexperten immer darauf verweisen, dass der CO2-Gehalt steige und folglich mit ihm die Globaltemperatur. Seit nunmehr 15 Jahren scheiden sich die Wege, wird die bisher begangene Konstruktion brüchig und von Tag zu Tag unglaubwürdiger. Doch immer noch scheuen sich viele, den Finger in die Wunde zu legen und diesen wissenschaftlichen Betrug aufzudecken.

    Aber auch auf anderen Gebieten findet man solche methodischen Grenzüberschreitungen, vor allem in Gesellschaft und Politik, wo gerne mit Scheinkorrelationen von Abstraktionen operiert wird. So übte Karl Marx massive Kritik an dem Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon (1809-1865) ob solcher Argumentationsketten. Von Proudhon stammt übrigens der Spruch „Eigentum ist Diebstahl“. Er wollte einen „Sozialismus ohne Gewalt“. Zitiert nach Theodor Leuenberger „Emanzipation der Moderne“ (Freiburg, 1976) hat Karl Marx folgenden Vorwurf erhoben: „Er treibt die Abstraktion auf die Spitze, indem er alle Produzenten in einen einzigen Produzenten, alle Konsumenten in einen einzigen Konsumenten zusammenschweißt und den Kampf zwischen diesen beiden chimären Personen sich ausspielen lässt. Aber in der wirklichen Welt wickeln sich die Dinge anders ab.“

    Genau dieser Praktiken haben sich die Klimaexperten bedient. Sie haben die „Abstraktion auf die Spitze“ getrieben. Erstens haben sie alle Temperaturen dieser Erde in einen Topf geworfen und zu einer „chimären Globaltemperatur“ verdichtet. Zweitens haben sie einen Einzelwert, den CO2-Wert aus Hawaii, zu einem ebenso „chimären CO2-Globalwert“ erhoben. Aus dem Zusammenspiel beider Werte wurde der Song „Spiel mir das Lied von der Klimakatastrophe“ komponiert.
    Das Lied stieg auf bis zum UNO-Bestseller, erklomm einen „Weltklimagipfel“ nach dem anderen und steht nun vor einem bodenlosem Abgrund. Ein rascher Absturz würde uns von einem Alptraum befreien, dem Wahn, dem naturgegebenen Klimawandel Einhalt gebieten und die Richtung weisen zu können.

    Und wieder das Potsdam-Institut: „Zögern wird teuer“

    Dies war die Ãœberschrift der Allgemeinen Zeitung Mainz am 13. September 2013 auf eine Pressemitteilung des PIK am Tage zuvor, die lautete: „Verzögerte Klimapolitik könnte kurzfristige Vermeidungskosten verdreifachen“. Die vom Umweltbundesamt unterstützte Studie der beiden Ökonomen Gunnar Luderer und Ottmar Edenhofer besagt: „Würde eine am 2-Grad-Ziel ausgerichtete internationale Vereinbarung bis 2015 getroffen, könnten kurzfristige Energiepreiserhöhungen auf 25 Prozent begrenzt werden.“ Das sind die üblichen Drohungen von Ökonomen, deren Modelle auf Fiktivszenarien aufbauen und die „Klimapolitik“ in noch größere Beweisnot führen sowie zu noch unsinnigeren preistreibenden Maßnahmen nötigen wollen. Hat jemand der staatlich alimentierten PIK-Ökonomen mal ausgerechnet, wie viel Geld nötig ist, um das Wetter nach menschlichen Wünschen umzugestalten?
    Nach Millionen von Jahren würde es doch dem Gerechtigkeitsempfinden der Menschheit nahe kommen zu fordern, die ungerechte Anordnung der Klimazonen auf der Erde umzuändern und das tropische Klima an die Pole, das polare Klima in die mittleren Breiten und das gemäßigte Klima in die Tropen zu verlagern. Das wäre eine praktikable Vorstufe zu mehr „globaler Klimagerechtigkeit“, wie sie von der Bundeskanzlerin Angela Merkel seit Jahren gefordert wird, bevor dann in der nächsten Stufe das globale Einheitsklima geschaffen wird. Dies könnte dann den Bedürfnissen des globalen Einheitsmenschen angepasst werden.

    Oppenheim, den 13. September 2013 Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne

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    Wenn Meteorologen sich „zu 100 Prozent sicher“ sind!

    Posted by Rauch on 4th August 2013

    Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde Dr. Wolfgang Thüne
    Am 28. Juli 2013 schrieb die BILD am Sonntag in großen Lettern „Ruhig Glut, Deutschland! Heute erleben wir den heißesten Sonntag aller Zeiten.“ Sie zitiert Dominik Jung, Diplom-Meteorologe bei wetter.de: „Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass wir 39 Grad erreichen, vielleicht sogar 40. Dann fällt der Hitzerekord von 2003.“ Zwecks Ãœberprüfung klickte ich den Deutschen Wetterdienst (DWD) an und las, nun amtlich: „Im Osten erwärmt sich die Luft auf 33 bis örtlich 39 Grad, wobei es in der Lausitz am heißesten wird. Im Norden, Westen wie der Mitte haben wir dagegen nur Höchstwerte von 25 bis 32 Grad.“ Und wie sah die Wirklichkeit um 13 Uhr aus? Aachen meldete 20,3, Trier 20,9, Düsseldorf 22,3 Emden 23,2 und Offenbach 27,1°C. Die Maxima meldeten Konstanz 33,4, Görlitz 33,6 und Regensburg 34°C. Daran wird sich bis zum Abend noch einiges ändern, aber der „heißeste Sonntag aller Zeiten“ wird die übliche Ãœbertreibung bei der Sucht nach Rekorden bleiben.

    Was die „Höchstwerte“ betrifft, hier einige Zahlen laut DWD: Zugspitze 17,9 (5.7.1957), Aachen 37,2 (23.8.1944), Würzburg 37,8 (29.7.1947) Berlin 38,1 (11.7.1959), Cottbus 39,6 (29.7.1921), Regensburg 39,0 (27.7.1983), Gera 39,6 (5.8.1994), Freiburg, Karlsruhe 40,2 (13.8.2003) und Gärmersdorf/Oberpfalz 40,2 (27.7.1983). Die 40-Grad-Schwelle ist in Mitteleuropa eine Rarität, die aber nichts mit der angeblich CO2-bedingten Erderwärmung zu tun hat und nur von speziellen Wetterkonditionen abhängt.

    Können sich Luft und Erde erwärmen?

    Dass „die Luft sich erwärme“, ist eine gängige, aber unzutreffende Redewendung, die, vom Wetterdienst benutzt, ärgerlich ist. Dabei weiß im Grunde jeder Mensch aus ureigenster Erfahrung, dass dies nicht der Fall ist. Man braucht nur einmal einen Tag lang barfuß zu laufen und den eigenen im Körper eingebauten Temperatursensoren zu vertrauen. Am besten dazu ist eine wolkenarme Hochdruckwetterlage geeignet. Bei Sonnenaufgang fühlen sich die abends noch warmen Steinfliesen der Terrasse schön kühl an, während an den Grashalmen des Rasens sich nachts Tau gebildet hat. Wer in der Schule im Physikunterricht aufmerksam zu gehört hat, erinnert sich des „Abkühlungsgesetzes“ von Isaac Newton oder auch an Pierre Prévost (1751-1839), der 1791 gezeigt hatte, dass alle Körper immerwährend Wärme ausstrahlen, egal ob warm oder kalt.

    Diese Beobachtungstatsache lässt nur einen einzigen logischen Schluss zu: Wenn Körper immerwährend Wärme ausstrahlen, dann können sie sich niemals erwärmen. Sie müssen erwärmt werden. Dies gilt auch für die Erde und die sie umgebende Lufthülle. Die einzige Licht- und Wärmequelle, die dazu in der Lage ist, ist die Sonne. Dies lässt sich anhand von Messungen nachweisen. Man schaue nach bei „dlr rlp Wetter“, dem Agrarmeteorologischen Dienst in Rheinland-Pfalz. Für die Station Oppenheim (128 m über NN) ergeben sich für den Beginn der jetzigen Hitzeperiode folgende Zahlen, wobei die Temperaturen nicht nur in 2 Meter Höhe gemessen werden, sondern auch in 20 cm über dem Boden und 5 cm im Boden. Hier in dieser Reihenfolge die Temperaturen für die Zeit vom 13. bis 16. Juli 2013:

    13. Juli um 6 Uhr: 14,1°, 13,5°, 20,7° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 23,8°, 25,7°, 30,9° (4014,4 Wh/m2)

    14. Juli um 6 Uhr: 15,8°, 15,3°, 20,9° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 24,7°, 26,9°, 32,2° (4285,4 Wh/m2)

    15. Juli um 6 Uhr: 15,0°, 14,4°, 21,5° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 23,9°, 26,0°, 32,0° (4080,8 Wh/m2)

    16. Juli um 6 Uhr: 15,3°, 14,3°, 21,5° (0,0 Wh/m2), um 14 Uhr: 26,6°, 29,2°, 33,0° (4222,9 Wh/m2), um 17 Uhr: 28,0°, 29,9°, 36,2° (6636,7 Wh/m2)
    Leicht zu erkennen ist, dass es morgens um 6 Uhr am wärmsten im Boden in 5 cm Tiefe ist, am kühlsten in 20 cm über dem Boden und dann in 2 m Höhe wieder wärmer. Dann geht die Sonne auf und bis 14 Uhr sind von der Sonne dem Erdboden gut 4000 Wattstunden an Globalstrahlung dem Erdboden zugestrahlt worden. In 5 cm Tiefe werden an allen Tagen die 30 Grad überschritten. Demzufolge ist es nun in 20 cm Höhe deutlich wärmer als in 2m Höhe. Ganz augenfällig ist es am 16. Juli um 17 Uhr, wo in Bodennähe fast die 30°C erreicht werden. Die morgendliche Temperaturinversion (T-Zunahme mit der Höhe) hat sich im Laufe des Tages umgekehrt.

    Diese Messungen lassen nur eine Interpretation zu: Die Sonne ist die Energiequelle, doch der Erdboden ist die Absorptionsfläche für deren Energie. Er allein ist am Tage die Heizfläche, von der aus die aufliegende Luft am Boden durch Leitung und dann durch Konvektion erwärmt wird. An heißen Tagen kann man die Konvektion anhand des Flimmerns der Luft, insbesondere über Asphaltflächen, erkennen. Der Boden erwärmt sich deswegen, weil die von der Sonne eingestrahlte Energie größer ist als die gleichzeitig vom Erdboden abgestrahlte Energie. Wenn der Neigungswinkel der Sonne zum Abend abnimmt und die Einstrahlung geringer wird als die Ausstrahlung des erwärmten Erdbodens, dann kühlt sich dieser ab. Die vertikale Temperaturschichtung kehrt sich um, der Boden wird zur Kühlfläche, wie die Temperatur bei Sonnenaufgang zeigt. Gäbe es direkte Messungen der Oberflächentemperaturen, dann wäre dies noch deutlicher zu erkennen. Diese Messwerte zeigen noch eines: Für die Behauptung einer „Gegenstrahlung“ gibt es nicht den geringsten Hinweis.

    Damit fällt die von den IPCC-Klimaexperten für „heilig“ gesprochene und zum Glaubensdogma erklärte „Gegenstrahlung“, welche die „Erderwärmung“ bewerkstelligen soll, in sich zusammen. Diese ist ein rein rechnerisches Konstrukt, um den in Wirklichkeit nicht existierenden „Treibhauseffekt“ dem „gemeinen Volk“ als Bären aufzubinden und dieses als „Klimakiller“ in Sippenhaft zu nehmen. Für die theoretisch agierenden Klima-Computerspezialisten trifft das zu, was Alexander von Humboldt (1769-1859) sagte: „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“ Wer dieser IPCC-Klimaexperten, die sich ständig in klimatisierten Rechenzentren aufhalten, hat sich schon einmal so tief gebückt und Temperaturmessungen am Boden vorgenommen?

    Die Firma SIEMENS und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

    In einer aufwendigen Zeitungsbeilage „Unsere Region 2030“, fordert SIEMENS dazu auf: „Kommen Sie mit in die Zukunft!“ – „Wir schreiben das Jahr 2030. Der Osten Deutschlands ist Pionierland. Ob Energiewende, nachhaltige Städte, ein modernes Gesundheitssystem oder die Industrie der Zukunft: Wer nach Lösungen für die Welt von morgen sucht, schaut nach Brandenburg, Berlin, Sachsen. Da werden „virtuelle und reale Welten“ eins. Da darf der Chef des PIK, Hans Joachim Schellnhuber, nicht fehlen, um eine „neue industrielle Revolution“ zu fordern, um den „Klimawandel“ und „die Erwärmung des Erdklimas“ zu bremsen. Doch wenn Jemand ständig als „einer der renommiertesten Klimaforscher Deutschlands“ angepriesen wird, dann sollte man misstrauisch werden.

    Die Standarddrohung des PIK-Direktors: „Wenn wir so weiter wirtschaften wie bisher, wird sich die Erde um 3,5 bis 4 Grad erwärmen. Das führt dazu, dass der Meeresspiegel um 20 bis 40 Meter steigt. Die Malediven, deren höchster Berg 2,4 Meter hoch ist, werden verschwinden, genauso wie die Insel Sylt.“ Das könnte auch eine Aussage des Orakels von Delphi sein. Solche Arten von Prophezeiungen sind nicht neu und haben bereits den Apostel Johannes zu seiner „Apokalypse“ (Offenbarung) inspiriert. Ängstliche Geister reagieren sensibel auf derartige Weltuntergangsgesänge. Doch wie verträgt sich diese Aussage von Hans Joachim Schellnhuber mit folgender, die nahezu zeitgleich am 15. Juli 2013 als Pressemitteilung vom PIK verbreitet wurde?

    Darin heißt es: „Jedes Grad Erwärmung könnte den Meeresspiegel auf lange Sicht um mehr als 2 Meter erhöhen“ und „könnte der Meeresspiegel demnach in 2000 Jahren um knapp acht Meter im Durchschnitt ansteigen.“ Ja, die Zukunft ist sehr weit und der Leser gläubig. Was interessiert die Zukunft menschliches Geschwätz? Aber seien wir kritisch und gehen beiden Aussagen mal auf den Grund. Wenn bei 4 Grad Erwärmung der Meeresspiegel um 40 Meter steigt, dann sind das pro Grad 10 Meter. Aber nach der zweiten Aussage ergäben sich nur 8 Meter. 32 Meter Unterschied, wer wird da so kleinlich sein? Aber dazu soll es ja erst in den kommenden 2000 Jahren kommen. 8 Meter in 2000 Jahren ergäben einen linearen Anstieg von 0,004 Meter/Jahr. Wenn man zudem die 4 Grad Erderwärmung über den Zeitraum von 2000 Jahren mittelt, dann ergäbe sich ein linearer Anstieg der Globaltemperatur von 0,002°C.

    Wir leben heute im Jahre 2013 und seit Beginn der Zeitrechnung, erleben wir nach dem „Klimaoptimum zur Römerzeit“ und dem „Klimaoptimum des Hochmittelalters“ mögliche Indizien für ein drittes „Klimaoptimum“. Unterbrochen waren sie jeweils durch „Kleine Eiszeiten“. Nichts ist in der Natur konstant, nichts verläuft linear, auch wenn „alles fließt!“ Wer mit einer linearen Projektion über 2000 Jahre hinweg operiert und Gedankenspielereien als wissenschaftlich seriöse Erkenntnisse verkauft, der darf sich nicht wundern, wenn er sich lächerlich macht und er den Volkszorn provoziert. Dies wird spätestens dann der Fall sein, wenn die „Energiewende“ unbezahlbar wird, und zu „Wutbürgern“ macht und soziale Unruhen provoziert.

    Es wäre Aufgabe einer wirklich nachhaltigen und verantwortungsvollen Politik, nicht den Energiewende-Schaden an den Bürgern zu vermehren, sondern ihn wieder zu verringern und abzuwenden, zumal es die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass der „Klimaschutz“ eine Mogelpackung ist. Die Zeiten, dass sich die Politik wie in Feudalzeiten statt „Hofnarren“ nunmehr „Klima-Clowns“ hält, um unbegründete Klima-Ängste zu verbreiten, nähern sich dem Ende. Wer die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen in der Lage ist, den wird die Zeit richten.

    Literatur: Thüne Wolfgang: Propheten im Kampf um den Klimathron. Wie mit Urängsten um Geld und Macht gekämpft wird, Oppenheim 2012 (auch als E-Book, München 2013)
    PS zum Schluss: Welche Temperaturen meldete der DWD um 16 Uhr nun tatsächlich? Wurden Rekorde gebrochen? Nein: Trier 20,5°, Aachen 21,5°, Emden 22,5°, Düsseldorf 23,5°, Kempten 34,1°, Weiden 34,6°, Görlitz und Straubing 34,8° und Konstanz 36,3°C. Mein Rat: Als Meteorologe sollte man sich niemals „zu 100 Prozent sicher“ sein und schon gar nicht von Medien aufs Glatteis ziehen lassen. Aber nicht nur Kollege Jung, auch der DWD war nicht besser!

    Oppenheim, den 28. Juli 2013 Dipl-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne

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    Der ständige Erweckungs-Tanz um das goldene Kalb Globalklima!

    Posted by Rauch on 20th März 2013

    Es ist außerordentlich bewundernswert, mit welcher kreativen Phantasie die „Klimaexperten“ ihr propagandistisches Handwerk betreiben. Hut ab, es sind extrem fleißige Leute, die da am Werk sind, damit ihr ideologisches Kunstwerk nicht Schaden nimmt. Keiner hat sie je gesehen, keiner sie gespürt, doch sie scheint allgegenwärtig, die drohende „Klimakatastrophe“ und damit die Angst vor ihr. Es ist ein grandioses Kunststück, eine imaginäre Gefahr als reale Gefahr erscheinen zu lassen und im Bewusstsein der Massen zu verankern und am Leben zu erhalten.

    Alle Zweifel von Wissenschaftlern, die das CO2 nicht als Klimagasund Umweltgift ansehen, konnten bisher weitgehend in der Öffentlichkeit unterdrückt und somit von der Politik, die das alles mit inszeniert und finanziert hat, ferngehalten werden. Es ist eine raffinierte Arbeits- und Rollenverteilung. Wie geschickt dabei vorgegangen wird, zeigt ein neues Buch mit altem Inhalt von Hans von Storch und Werner Krauß „Die Klimafalle“ Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung.

    „Wissenschaft ist nicht Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“

    So titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 9. März 2013 die Rezension der „Klimafalle“ von Ulf von Rauchhaupt. Das ist zwar richtig, aber da beginnt schon die Täuschung, denn die Klimawissenschaft ist nichts als Politik, der ein Wissenschaftsmantel umgehängt wurde. Das einzig Richtige ist die Feststellung, dass „mit Hans von Storch ein intimer Kenner der aktuellen Klimaforscherszene“ spricht. Dessen Pseudowarnung, dass die „Verwissenschaftlichung der Politik schnell in eine Politisierung der Wissenschaft“ umschlage mitsamt des Verweises auf die Hockeyschläger-Kurve, ist allerdings nur eine Bestätigung dessen, dass Politik und Wissenschaft von Anfang an Hand in Hand gingen und sich gegenseitig die Bälle zuspielten. Handlungsakteur war von Beginn an die Politik, die Vereinten Nationen. Die UNO veranstaltete 1972 in Stockholm die 1. Konferenz „Umwelt und Entwicklung“, sie lud 1979 in Genf zur 1. Klimakonferenz und 1992 in Rio de Janeiro zur 2. Konferenz „Umwelt und Entwicklung“ ein. Alle bisher 18 Weltklima- oder Rio-Nachfolgekonferenzen gehen auf Initiative der UNO zurück.

    Das Urteil von Ulf von Reichhaupt, dass die Autoren die „Zunft von außen“ betrachten und ihr die Leviten lesen, kann nicht nachvollzogen werden, ist Kriegsgesang, um Neugier auf eine interne Experten-Selbstzerfleischung zu wecken und den Buchabsatz zu fördern. Nichts davon ist wahr! Im Gegenteil, der „gelernte Physiker“ und „angesehene Klimastatistiker“ von Storch behauptet ohne auch nur eine Andeutung eines Beweises, dass es „an der Realität des menschengemachten Klimawandels keinen plausiblen Zweifel gibt“. Wirklich nicht? „Das Kohlendioxid aus unseren Schloten und Auspuffrohren ändert das Weltklima“, basta! Wer als Wissenschaftler so hart argumentiert, demonstriert seine Hörigkeit gegenüber der Politik. Auch von FAZ-Rezensenten kann verlangt werden, dass sie etwas Sachverstand und Kritikvermögen mitbringen und nicht ein Loblied singen, das fehl am Platz ist.

    Hans von Storch kann gar nicht anders handeln, denn seine ganze wissenschaftliche Karriere, angefangen im Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg, verdankt er dem Schwindel mit dem angeblich „natürlichen Treibhauseffekt“. Diesen gibt es von Natur aus nicht, denn kein Körper kann sich, auch die Erde macht da keine Ausnahme, in einer kälteren Umgebung, dem Weltraum, mit der von ihm/ihr abgestrahlten Energie erwärmen. Hätte die Sonne nur die Kraft gehabt, die Erde auf eine Globaltemperatur von -18 ° Celsius zu erwärmen, dann hätte das Leben auf der Erde keine Chance gehabt. Es hätte keinen blühenden „Garten Eden“ gegeben, in den der Mensch als Adam und Eva gestellt wurde.

    Klimawandel Wandelklima: Krisen als Chancen nutzen

    Unter diesem Motto hatte das deutsche Climate Service Center, eine neue Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht, dem Prof. Dr. Hans von Storch vorsitzt, am 17./18. Januar 2013 zu seiner 3. Jahrestagung eingeladen. Die Veranstaltung fand im Hauptgebäude der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt am Main statt. Unter den Referenten finden sich alle, die Rang und Namen haben. Doch noch aufschlussreicher waren die drei Themenblöcke:

    1. Die politische Ökonomie des Klimawandels;
    2. Innovationsmotor Klima;
    3. Nachhaltige und klimaschonende Finanzwirtschaft.

    Bei Betrachtung der Blöcke wird mehr als nur offensichtlich, dass die ganze „Klimapolitik“ nichts mit dem weltweiten Wetter zu tun hat. Angeblich sollte der „Klimaschutz“ ja dazu dienen, Wetterextreme mittels der Reduktion der „Treibhausgase“ zu vermindern, das Wetter insgesamt in ruhigeres Fahrwasser zu lenken und Unwetter jeder Art zu verhindern. Doch das ist nur der äußere Schein. Daher waren Initiatoren von Anfang an bestrebt, dass niemand hinter die Kulissen schauen konnte, um zu erkennen, dass es handfeste machtpolitische Interessen ging, nämlich um eine globale Veränderung der Machtverhältnisse, der Fixierung und Konzentration des Klima- oder Neigungsgefüges hin auf eine Globalherrschaftsstruktur.

    Die klimapolitischen Weichenstellungen scheinen soweit getätigt und gefestigt worden zu sein, dass man nun die Maske fallen lassen und die eigentlichen Absichten offenbaren kann. Da ist konkret von der „politischen Ökonomie des Klimawandels“ die Rede wie von „klimaschonender Finanzwirtschaft“, und zwar unverhohlen. Deutlicher kann auch den „Klimaexperten“ nicht gezeigt werden, dass sie in diesem Theater die Hampelmänner sind. Die Finanzoligarchie wie die Politik sind die eigentlichen Akteure, die die Marionetten tanzen lassen.

    Die Klimapolitik hat inzwischen wie ein Krake mit seinen Armen auf fast alle Lebensbereiche übergegriffen. Im Forum der WELT vom 2. März 2013 hat Henryk M. Broder in dem Artikel „Im Paradies“ dazu Stellung genommen. Er meint: „Wir befinden uns auf dem Weg von der klassenlosen in die fleisch- und geschlechterlose Gesellschaft. Wer das nicht glaubt, ist selber schuld.“ Er vergaß leider, auch die „klimalose Gesellschaft“ zu erwähnen, denn „Donnerstag ist Veggie-Tag“.

    Diese Initiative ist auf „Die Grünen“ zurückzuführen, die vor zwei Jahren ein „Positionspapier“ für eine Gesetzesinitiative „für mehr Klimaschutz und Ernährungssicherheit“ erarbeitet hatten. Wir sollten unseren „Lebens- und Konsumstil“ ändern, um den „Raubbau an Klima und Natur“ zu beenden. Broder meint, Deutschland ist geradewegs in die Erziehungsdiktatur: „Wir werden angehalten, unsere Wohnungen auf höchstens 18 Grad Celsius zu beheizen, öffentliche Verkehrsmittel auch dort zu benutzen, wo es sie nicht gibt, kein Ãœbergewicht anzusetzen, weil das nicht nur ungesund, sondern auch sozialschädlich ist, und unseren Fleischkonsum zu reduzieren oder am besten ganz einzustellen. Hurra, wir retten die Welt!“ Dann seine Frage: „Was wären wir ohne Wahnsinn?“

    Sein Urteil: „Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum Totalitarismus ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen.“ Schon Friedrich Nietzsche (1844-1900) warnte vor den moralischen Jakobinern: „Und behüte dich vor den Guten und Gerechten“, den Selbstgefälligen und satten Grünen!

    Schnellste Erwärmung aller Zeiten

    So überschrieb Mail Michalski einen Bericht in der Wilhelmshavener Zeitung vom 14. März 2013 über einen Vortrag des Klimaforschers Prof. Dr. Jochen Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut (MPI) für Meteorologie in Hamburg. Für nicht genanntes „kleines Geld“ hatte die Oldenburgische Landesbank Marotzke zu ihrer Vortragsreihe „Forum“ eingeladen. „Knapp 300 Zuhörer lauschten“.

    Marotzke bemühte sich um Spannung: „Der Klimawandel ist da. Die Weltgemeinschaft wird entscheiden müssen, wie viel Erderwärmung und deren Folgen sie bereit ist zu akzeptieren.“ Hört sich markig an, aber auch die „Weltgemeinschaft der nackten Affen“ konnte vor etwa 1 Million Jahren weder die folgenden fünf Eiszeiten noch das Verschwinden des Neandertalers verhindern.

    Noch ein Versuch um Dramatik: „Fakt ist, die Erde wärmt sich derzeit so schnell auf wie in keiner Phase der vergangenen 800 000 Jahre.“ Nein Herr Professor! Fakt ist, dass wie kalter Kaffee die Erde immer wieder, nach jeder klaren und kalten Nacht, von der Sonne wieder erwärmt werden muss. Auch nach jedem Winter ist dies der Fall. Die Aussage ist auch deswegen nicht wahr, weil erst vor kurzer Zeit zum wiederholten Mal nachgewiesen wurde, dass die vorindustriellen Erwärmungen hin zur „römischen Warmzeit“ wie der „hochmittelalterlichen Warmzeit“ wesentlich stärker waren als derzeit. Die industrielle Erwärmung mit nur 0,7 °C seit 1850 ist im direkten Vergleich recht schwächlich! Zudem hatte das MPI für Meteorologie 1995 offiziell verlauten lassen, dass in den 8000 Jahren vor 1800 der CO2-Gehalt der Luft konstant gewesen sei, d. h. alle Klimaschwankungen in diesen 8000 vorindustriellen Jahren mit dem CO2 nichts zu tun hatten.

    Und dann der übliche faule Trick mit den ach so weisen „Klimamodellen“! Aber auf ihn fallen die 300 Zuhörer rein, lassen sich beeindrucken: „In einem weltweit vergleichbaren Experiment rechnen 32 Gruppen in 20 Ländern dieselben Parameter mit unterschiedlichen Klimamodellen durch. Ziel ist es, das Klima im Jahr 2100 voraussagen zu können.“ Was soll diese Angeberei? Das „Globalklima“ kann man ebenso wenig für 100 Jahren voraussagen wie die „Globalbörse“. Auch kein Hinweis, dass in einem vergleichbaren Experiment fast 200 staatliche Wetterdienste täglich mit numerischen Wettermodellen das Wetter für die nächsten ein bis 10 Tage berechnen, mit sehr unterschiedlichen Erfolgsquoten. Darüber hinaus lässt sich das Wetter partout nicht in die Karten schauen. Was ist also die Wahrheit? Klimamodelle rechnen keine Vorhersagen, sie spielen mit Szenarien, sagen aber nichts voraus, sind Wahrsagerei, Spökenkiekerei!

    Wie der angebliche „Treibhauseffekt“ funktioniert

    Hierzu gibt der Klimaforscher Professor Dr. Jochen Marotzke folgende „wissenschaftliche“ Erklärung, die offensichtlich die deutsche Vorreiterrolle in der Klimaforschung unterstreichen soll. Jochen Marotzke wortwörtlich: „Der Treibhauseffekt funktioniert wie eine durchsichtige Wolldecke, sie lässt die Sonne durch und hält die Wärme zurück.“ Hat der Herr Professor schon einmal an sich das Experiment gemacht? Hat er sich bei Sonnenschein mal eine „durchsichtige Wolldecke“ umgehängt, Wärme getankt und sich in der folgenden klaren frostigen Nacht mit der gespeicherten Wärme gewärmt? Das hat er nicht, denn das Experiment hätte ihn belehrt, dass so der „Treibhauseffekt“ mit absoluter Sicherheit nicht funktioniert.

    Physikalisch ebenso unsinnig ist seine Aussage: „Wolken kühlen bekanntlich die Atmosphäre. Wahrscheinlich nimmt die Bedeckung der Erde mit Wolken ab und das heißt eine zusätzliche Erwärmung von null bis 2,5 Grad.“ Das ist nicht nur pure Spekulation, das ist auch physikalisch unhaltbar. Wolken entstehen durch Kondensation von Wasserdampf, und nicht anders. Dabei wird die bei der Verdunstung am Boden dem Wasserdampf zugeführte Verdunstungswärme nach gasförmigem Zwischenstadium als „latente Wärme des unsichtbaren Wasserdampfes“ bei der Kondensation wieder freigesetzt und der Luft zugeführt. Der Satz muss korrekt heißen: „Wolken erwärmen bekanntlich die Atmosphäre!“

    Wolken, gleichgültig in welchem atmosphärischen Stockwerk, sind Kondensationsprodukte und bestehen aus unzähligen winzigen Wassertropfen. Schieben sie sich zwischen Betrachter und Sonne, so verhindern sie eine direkte Bestrahlung der Person wie des Bodens. So beschattet werden beide weniger erwärmt, denn die Sonne erwärmt nur minimal direkt die Luft, sondern die Gegenstände, auf die ihre Strahlen treffen. Und wie sieht es nachts aus? Ist der Himmel klar, also wolkenlos, dann verschwindet die Wärmestrahlung des Erdbodens ungehindert ins Weltall, mit Lichtgeschwindigkeit. Der Boden verliert Wärme, kühlt ab. Ziehen dann später nachts Wolken auf, dann absorbieren sie die Wärmestrahlung des Bodens. Diese gelangt nicht mehr ins Weltall. Die Wolken selbst haben eine Temperatur und strahlen als flüssige Körper ebenso wie die feste Erde Wärme ab. Hat nun die Wolke in 500 m Höhe eine höhere Temperatur als der unterkühlte Boden, so strahlt sie diesem mehr Wärme zu, als ihr der Boden zu strahlt. Die Abkühlung am Boden hört auf, seine Temperatur kann sogar steigen. Was passiert in diesem Fall? Die aufziehende Wolke erwärmt den Boden.

    Die Kombination der Aussagen „Wolken kühlen die Atmosphäre“, „die Bedeckung der Erde mit Wolken nimmt ab“ und die Schlussfolgerung daraus, „dies führt zu einer Erwärmung bis 2,5 Grad, ist logisch unkorrekt, Herr Marotzke. Weniger Wolken erlauben am Tage mehr Wärme-Einstrahlung und bei Nacht mehr Wärme-Ausstrahlung. Dies zeigt sich in den Wüstenregionen mit den extremen Unterschieden bei den Höchst- und den Tiefsttemperaturen. Im „Tagesmittel“ sind diese Regionen kälter als die Tropen mit viel Bewölkung und viel Niederschlag. Wie die Bilanz in mittleren und höheren Breiten aussieht, hängt mit den Jahreszeiten und Tageslängen zusammen. Weniger Wolken bei 16 Stunden Nacht bedeuten mit Sicherheit Abkühlung und nicht Erwärmung!

    Dieses physikalische Basiswissen muss in einem „Max-Planck-Institut für Meteorologie präsent sein, wenn es sich auch, der Name Meteorologie trügt, ausschließlich mit numerischer Klima-Modellierung befasst. Die Abhängigkeit von staatlicher Finanzierung ist kein Freibrief, die Normen wissenschaftlicher Ethik über Bord zu werfen. Die Abhängigkeit darf auch nicht zu einer politischen Hörigkeit führen, die dazu führt, dass wissenschaftliche Fakten verkehrt und politisch korrekt umgedeutet werden. Wo ist die unabhängige Wissenschafts-Institution, die auf die Qualität wissenschaftlicher Institute achtet?

    Ich wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest wie immer auch das Wetter sein mag!

    Oppenheim, den 20. März 2013 Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne
    P.S. Mein Buch „Propheten im Kampf um den Klimathron- Wie mit Urängsten um Geld und Macht gekämpft wird“ ist nun auch beim GRIN-Verlag oder über Amazon als E-Book für 19,99 Euro erhältlich (ISBN 978-3-656-38796-1).

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    Aus dem offenen „Garten Eden“ ins geschlossene „Treibhaus“

    Posted by Rauch on 25th Juni 2012

    Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne

    Jedes Kleinkind durchläuft eine Entwicklungsphase, in der es beginnt, seine Umgebung bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen. Es beginnt, Fragen zu stellen und diese beginnen stereotyp meist mit „warum“. Die Kinder haben noch keinerlei Scheu, selbst die scheinbar belanglosesten und einfachsten Fragen zu stellen. Doch dies ändert sich bald, dann werden sie belehrt und haben zu lernen, zu pauken, bis ihnen das Fragen vergeht. Mit zunehmendem Alter verlieren sie ihre ursprüngliche Unbekümmertheit und schweigen aus Eitelkeit oder aus Angst, für dumm und unwissend gehalten zu werden.
    Der Mensch passt sich an, wird zum Konformisten auch in Angelegenheiten und Situationen, die einen mündigen und mutigen Bürger mit der Fähigkeit zum geistig-argumentativen Widerstand erfordern. Die feige Anpassung kann sogar so weit gehen, dass man dem größten Unsinn ohne Zwang zustimmt, weil es die Anderen ja mehrheitlich auch tun und sich auf „Konsensmeinungen“ berufen. Man schweigt, weil man nicht die Zivilcourage aufbringt, wie das kleine Mädchen in Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ zu sagen: Aber der Kaiser ist ja nackt!

    Nehmen wir zum Beispiel die seit Jahrzehnten von hoher wissenschaftlicher wie politischer Warte über die Medien verbreitete Behauptung, die Erde sei ein „Treibhaus“! Dabei weiß jeder Mensch, dass man für die Menschen Wohnhäuser und die Pflanzen Gewächshäuser bauen muss, um sie vor dem Wetter insbesondere bei Frost zu schützen. Ein Leben unter freiem Himmel ist in den mittleren und nördlichen Breiten ohne Schutz weder für Mensch noch für Pflanze möglich. Die Lebensdauer der meisten Pflanzen reicht daher nur vom Frühjahr bis zum Herbst und selbst die Laubbäume werfen rechtzeitig vor dem Winter das Laub ab und begeben sich in die Winterruhe. Die Schwalben ziehen rechtzeitig in den warmen Süden, doch der Mensch ist kein Zugvogel und muss in beheizbaren Wohnungen dem Wetter trotzen. Warum also glauben wir der Parole, die Erde sei ein „Treibhaus“, das sich gar aus eigener Kraft von eiskalten -18° C auf angenehme +15° C erwärmen könne.

    Auf diese Frage gibt es bisher keine zufriedenstellende Antwort, außer die, die Albert Einstein (1879-1955) zu geben wagte, indem er feststellte, dass die menschliche Dummheit unendlich sei. Selbst die größte Lüge wird von den meisten Menschen irgendwann akzeptiert und zur Glaubenswahrheit, wenn sie nur gut verpackt und häufig genug wiederholt wird. Arthur Schopenhauer (1788-1860) stellte hierzu fest: „Es gibt auf der Welt nur ein lügenhaftes Wesen: Es ist der Mensch.“ Hilfreich dabei erwies sich das Fernsehen, das mit der Fußballweltmeisterschaft 1954 begann, in unsere Wohnzimmer einzuziehen und neben Zeitung und Rundfunk in der Kombination von Wort, Bild und Ton zur Haupt(des)informationsquelle zu werden. Wir werden aufgefordert, uns unsere eigene Meinung zu bilden, doch unsere Meinungsbildung geschieht in den Redaktionen, wo Wort und Bild so aufbereitet werden, dass wir der Illusion erliegen, alles selbst miterlebt zu haben und Zeuge des Geschehens zu sein. Doch dieser Schein trügt ganz gewaltig.

    Einer der ersten und zugleich populärsten „Fernseh-Professoren“ war der Physiker Heinz Haber (1913-1990). Ab den 60er Jahren produzierte er für die ARD Fernsehreihen wie 1965 „Unser Blauer Planet“ oder 1973 „Stirbt unser Blauer Planet?“. Haber wurde 1939 mit einer Arbeit „Über den Energieaustausch zwischen Translation und Rotation durch Stöße“ promoviert. Nach seiner Habilitation ging er 1946 in die USA. 1956 ging er als „Chief Science Consultant“ zu Walt Disney und moderierte im Auftrag der US-Regierung in der Fernsehreihe Disneyland den Dokumentarfilm „Our friend the atom“ (Unser Freund das Atom), um für die friedliche Nutzung der Kernenergie zu werben. In einem Fernsehfilm aus dem Jahre 1968 meinte Haber, „ich glaube, dass es möglich sein wird in 50 oder 100 Jahren das Wetter und Klima künstlich zu steuern“. Beim Wetter ist dieser Glaube unverändert utopisch, doch beim „Klima“ ist es durch langjährige Propaganda gelungen, den Menschen einzureden, dass sie allesamt „Klimakiller“ und daher die Staaten gezwungen seien, zwecks Abwendung einer drohenden „Klimakatastrophe“, das „Globalklima“ zu schützen.
    Um angesichts der in jedem Schulatlas abgebildeten und jedem Schulkind vertrauten Vegetations- und Klimavielfalt auf dem Globus den bedingungslosen Glauben an ein vom Menschen steuerbares „Globalklima“ in unserem Verstand zu implantieren, musste man das an ein Wunder grenzende Kunststück vollbringen, dem Menschen glauben zu machen, die Erde sei ein „Treibhaus“. Dann konnte man dieses Bild mit dem archaischen Bild der „Hölle“ im kollektiven Unterbewusstsein zur Deckung bringen. In der „Hölle“ muss der Mensch für seine Sünden büßen und im „Treibhaus“ würde ihm gewaltig eingeheizt, wenn er weiter so „heize“ und der Erde „einheize“, bis sie „Fieber“ bekommt und so einen „Klimakollaps“ erleidet. Der „Klimaschutz“ war von Beginn an für alle Völker als eine Art diesseitigen „Klimareligion“ konzipiert, der einzig an der Weltrettung gelegen sei und nicht an der Entwicklung eines Instrumentes zur Weltherrschaft.

    Um den Menschen weis zu machen, dass ein Gas dieselbe Funktion wie Glas haben könne, dazu bedarf es eines populären und Vertrauen erweckenden Physikers. Dieser fand sich in Professor Dr. Heinz Haber. In seinem Buch „Stirbt unser Blauer Planet“ von 1973 schreibt er: „Wieso ist dieses Gas, das weniger als ein dreißigstel Prozent der Atmosphäre ausmacht, imstande, das Klima der Erde zu steuern? Kohlendioxid in der Atmosphäre hat die gleiche Wirkung wie die Glasscheibe eines Gewächshauses. Für das sichtbare Sonnenlicht, nämlich den größten Teil der Sonnenenergie, ist es völlig durchsichtig. Das Gas absorbiert jedoch Wärmestrahlung, die wieder nach draußen entweichen will. Glas wirkt genau so, und das ist der Grund, weshalb es in einem Gewächshaus oder auch in unseren modernen, sehr stark verglasten Hochhäusern oft so heiß ist. Man kann ausrechnen, dass selbst geringe Schwankungen im Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre die gesamte Temperatur des Planeten sehr stark beeinflussen können.“

    Dieser Vergleich ist an Dummheit nicht zu überbieten, doch gerade darin liegt sein Erfolg, sein globaler Siegeszug. Die ersten Urmenschen hätten ihn spontan für völlig absurd und abwegig gehalten, doch der moderne „homo sapiens sapiens“ lässt sich selbst den größten Unsinn aufschwätzen. Wer schon einmal mit dem Kopf gegen eine Glasscheibe gestoßen ist und später die schmerzhafte Beule auf der Stirn im Spiegel betrachtet hat, der weiß zwischen Gas und Glas zu unterscheiden. Warum wohl bauen Gärtner Gewächshäuser aus Glas und betreiben Unterglas-Gartenbau? Sie schaffen umgrenzte Räume, in denen sie Luft erwärmen und, das ist das Wichtigste, die erwärmte Luft einsperren können. Wenn Archimedes (287-212 v. Chr.) die Darstellung von Heinz Haber lesen würde, er würde aus dem Grabe fahren. Jeder hat vom Archimedischen Prinzip gehört. Dieses Auftriebsgesetz gilt für Flüssigkeiten und für Gase. Wie sonst könnten Heißluftballons fliegen oder vom Erdboden Warmluftblasen aufsteigen, sich abkühlen und durch Kondensation kleine wie große Haufenwolken aufquellen lassen? Und wer einmal nach Sonnenuntergang in einem Gewächshaus geblieben ist, wird am eignen Leib erfahren, wie schnell es dort abkühlt. Die im Gewächshaus konvektiv aufsteigende Luft stößt an das kältere Glasdach. Es baut sich in der Glasscheibe ein Temperaturgefälle auf und da Glas ein guter Wärmeleiter ist, wird die Wärme nach außen geleitet und dann abgestrahlt. Die Wärmeleitfähigkeit von Fensterglas beträgt pro 1 Grad Temperaturdifferenz 6 W/m2. Ist es außen frostig, so bilden sich innen an der Glasscheibe Eisblumen. Taubildung gibt es ja auch an unterkühlten Bierflaschen, wenn man sie aus dem Kühlschrank holt. Es gibt nicht nur eine sondern drei Arten, wie Wärme übertragen wird: durch Strahlung, durch Leitung und durch Konvektion. Das komplizierte dabei ist, sie treten immer untrennbar zugleich auf!
    Wer als Physiker die Wärmeleitung wie die Wärmekonvektion unterschlägt, der handelt unredlich und versündigt sich an den Normen wissenschaftlicher Ethik! Wenn die Erklärung von Heinz Haber stimmen würde, dann bräuchten die Gärtner sich nicht die Mühe zu machen und Gewächshäuser zu bauen, um Samen zu früherem Austreiben zu bringen und die jungen Pflanzen vor den Frühjahrsfrösten zu schützen, dann würde auch Niemand in seinem Glashaus-Auto erfrieren, wenn dieses in einer Schneewehe stecken bleibt und der Treibstoff ausgeht. Die Haber-Erklärung ist reduktionistisch und damit falsch, weil naturwidrig. Da sie jedoch unwidersprochen im Raume stehen blieb, auch weil die Zeit noch nicht reif war, konnte sie bei gegebener Zeit reanimiert werden.

    Dies geschah schließlich im Jahre 1986, als die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. ihre „Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe“ in die Medienwelt hinausposaunte und damit die „Klimapolitik“ begründete. In seinem Buch „Wir Klimamacher“ erklärte 1990 der Physiker Professor Dr. Hartmut Graßl vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg das „Treibhaus“ wie folgt: Die Strahlen der Sonne, die ungehindert von diesen Gasen (allen voran Kohlendioxid) durch die Atmosphäre der Erde dringen und die Oberfläche des Planeten so wohltuend erwärmen, bleiben, wenn sie als Wärmestrahlen entweichen wollen, unter einem Schirm von Spurengasmolekülen wie in einem Glashaus gefangen. Je mehr davon in der Atmosphäre schweben, desto wärmer wird es auf der Erde. Das ist ein Naturgesetz.“

    Nein, das ist kein Naturgesetz! Das ist eine Verdrehung von Naturgesetzmäßigkeiten im Sinne einer reduktionistischen Ideologie. Vergleicht man die Aussagen der beiden Physik-Professoren Haber und Graßl, so bemühen sich beide, die Existenz eines „natürlichen Treibhauseffektes“ plausibel zu machen. Die Argumentation unterscheidet sich im Detail, hat aber dasselbe Ziel. Während Haber von der Steuerung des Klimas der Erde ausgeht und daher die Erde sofort in ein „Glashaus“ steckt, lässt Graßl die Sonnenstrahlen ungehindert die Erde „wohltuend erwärmen“ und erst die Wärmestrahlung der Erde wird unter einem „Schirm von Spurengasmolekülen“ gefangen gehalten. Graßl lehnt sich an Svante Arrhenius (1859-1927) an, der den „Schirm“ in 6 km Höhe aufspannte. Diese Darstellung widerspricht jedoch der Definition des „natürlichen Treibhauseffektes“. Danach würde die Kraft der Sonne nur ausreichen, um die Erde auf eine „Globaltemperatur“ von -18° C zu bringen und nicht „wohltuend“ zu erwärmen. Diese eiskalte „-18-Grad-Wärmestrahlung“ soll dann unter dem „Schirm von Spurengasmolekülen“ gefangen werden, um dann mit 33 Grad höherer Temperatur zur Erde zurückzukehren und sie auf +15° C zu erwärmen. Nur so sei überhaupt Leben auf der ansonsten eiskalten Erde möglich. Jedes Molekül mehr erhöhe die Temperatur, die Erde werde wärmer, das Klima bekomme Fieber. So die theoretische Vision! Solle der Klimakollaps verhindert werden, dann müssten sofort die Treibhausgas-Emissionen eingestellt werden. Das soll ein Naturgesetz sein, Herr Graßl?

    Beide Physikprofessoren haben die Naturgesetze auf den Kopf und sich in den Dienst einer quasireligiösen Ideologie gestellt, die vorgibt, die Menschheit vor der „Klimakatastrophe“ zu retten, aber in Wirklichkeit, so 2006 der Physik-Professor Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, eine „globale Kulturrevolution“ und damit eine völlige Umstrukturierung der globalen Herrschafts- und Machtverhältnisse auf der Erde anstrebt. Nur einer ideologisch gleichgerichteten und mit allen diktatorischen Machtbefugnissen ausgestatteten Weltregierung könne es gelingen, die Forderung nach einer „Großen Transformation“ durchzusetzen, um in letzter Sekunde die Welt vor dem klimatischen Untergang zu retten.
    Gegen diesen autoritären Missbrauch wissenschaftlicher Autoritäten zugunsten einer Weltrettungs-Ideologie hat sich vehement der Physiker und Kybernetiker Karl Steinbuch (1917-2005) gewehrt. In seinem Buch „Kollektive Dummheit – Streitschrift gegen den Zeitgeist“ (1992) schreib er: „Der Mensch in der Informationsflut ist vergleichbar einem Schiff auf hoher See, das Orientierung sucht. Aber an seinem Horizont leuchtet nicht ein Leuchtfeuer, sondern viele und alle signalisieren: Mir musst du folgen, die anderen führen ins Verderben!“ Dann: „In unserer Zeit, in der viele informell überfordert sind, haben schreckliche Simplifikateure Hochkonjunktur. Überall bieten sie Erklärungsmuster an, die leicht zu begreifen sind. Im Zeitalter der Informationsflut ist die gefährlichste Art der Lüge die selektive Wahrheit, die irreführende Beschreibung einer Realität durch ausgesuchte Teilwahrheiten. Offensichtlich muss man, um zu lügen, nicht unbedingt die Wahrheit verfälschen: Bei der selektiven Wahrheit stimmen möglicherweise alle Einzelheiten, nur das Gesamtbild ist falsch.“ Doch beim Bild der Erde als „Treibhaus“ stimmen nicht einmal die Einzelheiten. Es zeigt sich das, was der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft e. V., der Biologieprofessor Dr. Hubert Markl, bei der Weltausstellung „EXPO 2000“ in Hannover öffentlich bekannte: „Lug und Trug sind integrale Bestandteile des Forschens.“ Politische Hörigkeit wird mit Forschungsgeldern belohnt, zahlt sich aus.

    Doch wie sieht die Wirklichkeit, wie sieht die Wahrheit aus? Im Gegensatz zum Menschen kann die Natur nicht lügen, können Naturvorgänge experimentell nachgestellt und erklärt werden. Schauen wir zurück auf Otto von Guericke (1602-1686). Er entwickelte 1649 die Kolbenvakuumluftpumpe und zeigte, dass Licht den luftleeren Raum durchdringt, nicht aber der Schall. Im Jahre 1654 führte er auf dem Reichtags zu Regensburg in Anwesenheit des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand III. das berühmte „Magdeburger Halbkugel-Experiment“ durch. Er demonstrierte nicht nur die Kraft des Luftdrucks, sondern bewies so auch die Existenz einer Atmosphäre. Guillaume Amontons (1663-1705) entdeckte die Proportionalität von Druck und Temperatur bei konstantem Volumen. Steigt bei konstantem Volumen der Druck, dann steigt aus die absolute Temperatur, auch ohne die geringste Zufuhr von Wärme. Im Jahre 1811 erkannte Amadeo Avogadro (1776-1856), dass gleiche Volumina verschiedener idealer Gase die gleiche Zahl Moleküle enthalten. Die nach ihm benannte Avogadro-Konstante beträgt 6,022 x 1023 Atomen 12C. Der direkte konkrete Zusammenhang von Druck, Volumen und Temperatur ergibt sich aus der Allgemeinen Gasgleichung p x V = n x R x T.

    Mit diesem physikalischen Grundwissen ausgestattet, ist es allein durch logisches Nachdenken möglich, auch trickreiche Manipulationsversuche zum Beweis des angeblich „natürlichen Treibhauseffektes“ zu widerlegen. In der Sendung „Faszination Wissen“ des Bayerischen Rundfunks vom 3. Juni 2012 und dem Titel „Falscher Klima-Alarm“ führte Professor Dr. Martin Heimann vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena einen Versuch vor, um „den CO2-Effekt auf das Klima“ zu illustrieren. Er stellte zwei von einer Lampe beleuchtete Kästen nebeneinander. In beiden war der CO2-Gehalt identisch. Dann erhöhte er den CO2-Partialdruck im linken Kasten und erklärte die T-Zunahme, dass sich das zusätzliche CO2 durch den vom Boden ausgehende Wärmestrom erwärme und auf den Erdboden zurückstrahle. Überzeugt Sie das? Mich nicht! Wo liegt der Fehler?

    Da die äußere Bestrahlung nicht geändert wurde, auch nicht das Volumen der Kästen ergibt sich die Erhöhung der Temperatur allein aus der Erhöhung des Gasdrucks. Es wäre auch wärmer geworden wenn man Stickstoff oder Sauerstoff rein geblasen und dadurch den Druck erhöht hätte. Wir wissen, dass die Atmosphäre als Gashülle um die Erde allein durch Massenanziehung der Erde festgehalten wird. Die Massenanziehungskraft des Mondes ist zu gering, um eine Lufthülle an sich zu binden. Ohne Luft gibt es auch keine Lufttemperatur. Nimmt mit der Höhe über der Erde der Luftdruck ab, so nimmt selbst bei konstantem Volumen die Temperatur ab. Dieser Effekt wird durch die Verdünnung der Luft und die Zunahme des Volumens verstärkt. In 66 km über der Erdoberfläche ist die Luft so dünn, der Luftdruck so gering, dass keine „Luft“-Temperatur mehr gemessen werden kann. Die Temperatur ist nämlich der Ausdruck der Summe der kinetischen Bewegungsenergie aller Luftmoleküle. Der Beweis von Professor Dr. Martin Heimann ist ein Scheinbeweis, eine bewusste Irreführung. Die Temperaturerhöhung in der Kiste ist nur auf die Gaszufuhr und damit die Erhöhung des Drucks bei konstantem Volumen zurückzuführen.
    Wenn die „Klimaexperten“, die unentwegt von Klimakonferenz zu Klimakonferenz jetten, sich einmal überlegen würden, wie unabhängig von Tag und Nacht die Temperatur beim Aufsteigen des Flugzeuges mit der Höhe abnimmt und beim Sinken wieder zunimmt, dann würden sie sich wohl scheuen, von einem „Treibhauseffekt“ durch CO2 zu reden. Doch diese Scheu kennen die Experten nicht, solange wir, die Bürger, uns diesen Bären aufbinden lassen und nicht unseren gesunden Menschenverstand aktivieren.

    Schon Otto von Guericke zeigte ja, was bei Druckabnahme bei dem Halbkugelexperiment passiert: es wird still! Hängt man eine Glühlampe in die Kugel und stellt daneben einen Wecker, so verstummt der Wecker, doch die Lampe leuchtet weiter. Nimmt man zwei Halbkugeln aus Panzerglas, füllt das Innere zu 100 Prozent mit CO2 und bestrahlt die Kugel, dann kann man darin eine „Höllentemperatur“ von +120° C erzeugen. Evakuiert man nun die Kugel, so sinkt automatisch die Innentemperatur. Dies kann man auch nicht durch Erhöhung der Strahlung verhindern. Im Vakuum gibt es keine Lufttemperatur! Bläst man nun Stickstoff und Sauerstoff ohne jegliche „Treibhausgase“ in die Kugel, dann kann man wieder die alte „Höllentemperatur“ erreichen. Ob in der Lufthülle 0,03 oder 0,06 % CO2 enthalten sind, hat nicht den geringsten Einfluss auf die Temperatur.

    Auch dies wird täglich auf der Welt beweisen, denn selbst bei gleichem CO2-Gehalt haben wir gleichzeitig Temperaturen von -40 und +40° Celsius. Sommer und Winter treten immer gleichzeitig auf. Bei einer statistisch errechneten Mitteltemperatur kann es keine Effekte geben, die vorher nicht real gemessen wurden. Der „Treibhauseffekt“ ist ausschließlich ein Produkt einer unnatürlichen menschlichen Phantasie. Wer sich ins „Treibhaus“ begibt, darf sich nicht wundern, wenn die gesellschaftspolitischen Zuchtmeister kommen und uns die Bedingungen unserer Lebensweise vorschreiben. Im „Treibhaus“ hört die Freiheit auf!

    Oppenheim, den 21. Juni 2012 Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne

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    Welchen Einfluss hat der Treibhauseffekt (global warming) auf das Wetter und verändern sich damit die Klimazonen?

    Posted by Rauch on 14th März 2010

    Einige Politiker und auch selbst ernannte Klimaexperten ohne jegliche naturwissenschaftliche Ausbildung sind jedoch in der Lage das Wetter für einen Zeitraum von 100 und mehr Jahren vorauszusagen. Das Wetter ist eindeutig das Fachgebiet der Meteorologie. Der Wissenschaft von der Erdatmosphäre und dem sich in ihr abspielenden Wettergeschehen. Gebäude habe eine Schutzfunktion vor dem Wetter. Die Bauwerke und Konstruktionen müssen den unterschiedlichen Wettereinflüssen standhalten. Unter diesem Gesichtspunkt erlaube ich mir als Beratender Ingenieur und Wirtschaftswissenschaftler mich zu dem Thema Wetter zu äußern, ohne mich selbst als Wetterexperten zu bezeichnen. Ich beziehe mich hierbei auf logische Fakten und Argumente.

    Wir leben in einem offenen instabilen System, welches zurzeit uns, sowie der uns umgebenden Flora und Fauna eine geeignete Lebensmöglichkeit bietet. Bei größeren Schwankungen der maßgeblichen Klimafaktoren (Sonne als Energiequelle, Lufthülle, Breitenlage, Lage zum Meer und Oberflächengestaltung) oder in einem anderen Bereich angesiedelt, würden die Lebensformen vollständig anders aussehen oder gar nicht erst existieren lassen, wie es mit überwältigender Mehrheit in unserem erkennbaren Universum vorliegt. Dass wir uns gegenwärtig in einer lang anhaltenden wärmeren Phase befinden, wird in dem oben genannten Schema deutlich. Der wesentlich größeren Temperaturanstieg erfolgte vor ca. 10.000 Jahren, würde man einigen Politikern (eine Ausnahme ist z. B. der Tschechische Staatspräsident Václav Klaus) oder den gut naturwissenschaftlich ausgebildeten Journalisten glauben, so könnten die wenigen Menschen zu der damaligen Zeit durch ihre Lagerfeuer die Atmosphäre angeheizt haben. In den nachfolgenden Abschnitten wird auf die einzelnen Probleme vertiefend eingegangen. Kurz zusammenfassend möchte ich hier folgende Ãœberlegungen darlegen.

    1. Der Mensch ist ein Bestandteil der Natur und kann sich nur in dieser optimal entwickeln. Die Natur ist ein wichtiger Bestandteil, vernichtet man diese, so vernichtet er sich selbst. Das betrifft die Verschmutzung der Wässer, des Bodens und der Luft. Hier ist ein Einklang zwischen Erfordernis für die menschliche Entwicklung und der Schaffung von geschlossenen Stoff- und Energiekreisläufen zu schaffen. Die Funktionsweise der kapitalistischen Wirtschaftssysteme, auch mit der Sonderform „monopolistischer Staatskapitalismus“, wie z. B. in der DDR, sind hierzu nicht in der Lage. (Als Unternehmer muss man wirtschaftlich handeln, es wird in der Regel ein Ãœberangebot produziert, es werden künstlich Bedürfnisse erzeug… Greift der Staat in diesen Wirtschaftsprozess ein, so entzieht er sich selbst seiner ökonomischen Existenzgrundlage.)

    2. Seit mehren 100 Millionen Jahren herrschen auf der Erde Bedingungen, die ein vielfältiges Leben hervorbrachten. In Anbetracht der o. g. Unendlichkeit ist dies wie ein Geschenk, welches jederzeit zu Ende sein kann, unabhängig vom Handeln des Menschen. Der Mensch kommt mit dem Wetter im winterlichen Sibirien oder in der heißen Wüste zurecht. Das sind Temperaturunterschiede von ca. 100 K. Territoriale Temperaturänderungen von 1-2 K spielen eine untergeordnet Rolle. Viel wichtiger ist, wie man sich darauf einstellt (Wetterschutz).

    3. „Dem Chef des UNO-Klimarats – Dr. Rajendra Pachauri – wird vorgeworfen, dass er ein Vermögen mit seinen Verbindungen zu CO2 Emissionshandels-Firmen macht. Niemand anders als der Vorsitzende des Weltklimarats, Dr. Rajendra Pachauri, übte mehr Einfluß auf die Ereignisse aus, die zum Kopenhagener Klimagipfel führten. Er ist auch die treibende Kraft hinter dem letztem IPCC-Bericht von 2007. Derselbe Pachauri, der schon mal verkündete, man wolle die Öffentlichkeit ’schockieren‘ und so zum Handeln zwingen („shock into action“).“ www.eike-klima-energie.eu

    4. Artikel in der LVZ vom 13.11.2009 von Herrn Dr. Dr. Joachim Faber Vorstandsvorsitzender der Allianz: „Inzwischen gilt der Klimawandel in der Wissenschaft als Fakt. Selbst wenn Einzelne das noch bezweifeln – die Wahrscheinlichkeit, dass wir Menschen mit unseren CO2-Emissionen die Erdtemperatur steigen lassen und damit dramatische Veränderungen unseres Lebensumfeldes auslösen werden, ist hoch. So hoch, dass wir als Versicherer und erfahrener Risikomanager unseren Kunden nicht mehr raten können, abzuwarten, bis alle Prognosen tatsächlich eingetreten sind. Dafür sind die Folgen für die Menschheit zu gewaltig. Und vor allem: Die Entwicklung wird unumkehrbar sein, wenn wir nicht bald beherzt handeln. Die Rechnung, die den Prognosen zugrunde liegt, ist relativ einfach: Wenn wir die Erwärmung der Erde auf unter zwei Grad begrenzen wollen, steht der Menschheit bis 2050 ein maximales CO2-Budget von 1000 Gigatonnen zur Verfügung. Knapp ein Viertel davon haben wir in dem Zeitraum 2000 bis 2006 bereits verbraucht. Machen wir so weiter wie bisher, werden wir etwa 2500 Gigatonnen CO2 in die Erdatmosphäre entlassen. Dies würde zu einer Erwärmung von bis zu sieben Grad Celsius führen. Südeuropa, Kalifornien und zahlreiche andere fruchtbaren Regionen wären dann trockene Wüsten. Das Eis an den Polen würde schmelzen und den Meerwasserspiegel um sechs Meter ansteigen lassen.“ „Die unbewiesene Hypothese des UNWeltklimarates von der CO2-Klimaschädlichkeit wird nicht von Messungen, sondern lediglich von fiktiven Klima-Computermodellen gestützt. Gegen die IPCC-Auffassung gerichtete Manifeste und Petitionen Tausender hochrangiger Naturwissenschaftler und Klimaforscher belegen dies.“ Professor Horst-Joachim Lüdecke – Diplom-Physiker [27]
    5. Wetterdaten, die erfasst werden geben keinen Aufschluss über ein künftiges Wetter. Auf der Grundlage vieler Daten kann man Prognosen ableiten, diese haben aber eine sehr große Unsicherheit. Der größte Teil (70%) der Erdoberfläche wird vom Ozean bedeckt, sodass von hier nur wenige Messwerte vorliegen. Bach WMO gibt es 1.400 Wetterstationen, wobei für je eine Fläche von 250 000 km2 (Gitterpunktweite 250 km) eine Temperatur genommen wird. Die Bildung einer Summe aus Messwerten von verschiedenen Standorten ist ohnehin zweifelhaft. Z. B. es wird die Temperatur von Leipzig, vom Brocken und der Zugspitze addiert und eine Durchschnittstemperatur gebildet. Auch mit Standardabweichung usw. kommt nur irgend ein Wert heraus. Dies sollte nicht mit den Klimazonen der Erde verwechselt werden. Diese werden durch die Windgürtel mit ihren charakteristischen Luftmassen bestimmt.

    6. „Die genaue Messung ist jedoch nicht die Stärke der Klimatologen. Als Beispiel können wir die vier Größen betrachten, welche die gemittelte Netto-Energiebilanz der Erdoberfläche bestimmen. Dies ist einmal das absorbierte Sonnenlicht (168 Watt/m2) und zum andern folgende drei Größen: i) die über den Strahlungstransport der Treibhausgase netto abgeführte Energie (26 W/m2), ii) das durch das sogenannte atmosphärische Fenster ungehindert von Treibhausgasen bei wolkenlosem Himmel direkt in den Weltraum abgestrahlte Infrarotlicht (40 W/m2, iii) die durch Verdunstung als sogenannte latente Wärme mittels Aufwinden in die obere Atmosphäre transportierte Energie (102 W/m2), auch Konvektion genannt.
    Diese Zahlen habe ich aus der Arbeit von Kiehl und Trenberth (1997) entnommen, einer vom IPCC als beispielhaft empfohlenen Arbeit. Derzeit ist keine dieser Größen experimentell auf genauer als 5 – 10 W/m2 bestimmbar, und doch soll bei der Größe (i) die anthropogene Reduktion des Strahlungstransports der Treibhausgase um etwa 2 W/m2 die Ursache aller Klimaänderungen sein.“ Hier steht die Größe 2 W/m2 einem Messfehlern der Größe 10 W/m2 gegenüber.[12]

    7. Das Deutschen Physikalischen Gesellschaft stellte fest: „Da nur 3 bis 4 % der globalen Treibhausgas-Emissionen aus Deutschland stammen, kann das Weltklima durch Verminderung der deutschen Emissionen natürlich nicht verbessert werden.“ (Die Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel hat auf Meseberg Maßnahmen zur Emissionssenkung beschlossen, die bis zum Jahr 2020 über 500 Milliarden Euro kosten werden.)

    8. Die globale durchschnittliche Temperatur wird aus einer Vielzahl von Temperaturmesspunkten gebildet. Was besagt diese Größe? Beispiel: Messen Sie Ihre Körpertemperatur unter der Achsel, am linken und rechten Fuß und vielleicht auch noch an der Handfläche. Dann berechnen Sie Ihre durchschnittliche Körpertemperatur. Damit noch einige Messwerte dazu kommen, können Sie die Körpertemperaturen Ihrer Familienmitglieder messen und bilden so eine durchschnittliche (Körper)Temperatur Ihrer Familie. Wenn zufällig Ihre Tochter bzw. Sohn Fieber hat, so haben Sie durchschnittlich auch eine erhöhte Temperatur und brauchen nicht zur Arbeit. Auch wenn die Temperatur eine physikalische Größe ist, so kann hieraus keine verlässliche Durchschnittstemperatur gebildet werden. Es ist anders, wenn die Temperaturen an einem Messpunkt ermittelt werden. Das ist aber nicht der Fall.

    9. Am 02.01.08 kündigt das Space and Science Research Center in Orlando, USA aufgrund von NASA-Feststellungen einen Rückgang der solaren Aktivität mit einer kommenden Kaltzeit in den nächsten Jahrzehnten an www.spaceandscience.net/id16.html

    10. In einer meiner Ingenieurarbeiten habe ich mich mit dem Thema „…direkten Kalorimetrie am Laborfermentor“ [4] befasst. Obwohl es nur ein kleines Behälterchen ist, waren die Energieflüsse nicht in den Griff (es stand leider nur zu wenig Zeit zur Verfügung) zu bekommen. Wie man das offene energetische System Erde mit seinen unendlichen Einflüssen bewertet und dann ein Ergebnis berechnet, welches dann so klein ist, kann ich nicht nachvollziehen. Hinzu kommt, dass viele Einflussfaktoren, die auf die Erde und von ihr selbst wirken, nicht ausreichend bekannt sind. Damit können auch deren Wechselwirkungen nicht ausreichend bestimmt werden.

    11. Auch wenn in Ballungsgebieten der Eindruck erweckt wird, dass der Mensch vorsätzlich einen wesentlichen Einfluss auf das globale Wettergeschehen ausübt, so bleibt dies auch nur ein Eindruck. Durch unüberlegtes Handeln, meist durch ökonomische Interessen gelenkt, treten zum Teil Einflüsse auf das lokale Wetter auf. Zum Beispiel Abholzung der Wälder zur Nutzung als Felder, der Städtebau usw. So soll der durch den Menschen verursachte Kohlendioxidausstoß das globale Wettergeschehen beeinflussen. Das Umweltbundesamt hat voriges Jahr (2005) mitgeteilt, dass nur 1,2 Prozent des in Deutschland produzierten Kohlendioxids aus technischen Quellen stammt. Der Rest ist biologischen Ursprungs, beispielsweise von Bodenbakterien. Bezieht man in diese Betrachtung auch die anderen Klimagase, wie zum Beispiel das Methan, das Stickstoff-Monoxid, sowie verschiedene Gase ein, so wirkt Kohlendioxid ungefähr mit 3,62% des gesamten Treibhauseffektes, da Wasserdampf mit 95% den größten Teil des Treibhauseffektes bewirkt. Damit liegt der Anteil am Treibhauseffektes durch den atmosphärischen Kohlendioxid, welcher vom Menschen verursacht wird, bei 0,117%. [32]

    12. „Der Geologe Salomon Kroonenberg hält den menschlichen Einfluss auf das Erdklima für unbedeutend. Kroonenberg sagte gestern im Deutschlandfunk, die Klimaveränderungen seien in erster Linie natürliche Prozesse. Zwar habe der Mensch mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre gebracht, der Zusammenhang mit der Erderwärmung sei jedoch nicht zwingend belegt. Die vorausgesagte Erwärmung um zwei Grad werde es vermutlich gar nicht geben.
    So habe es in den zurückliegenden zehn Jahren keine Erderwärmung gegeben trotz des CO2-Anstiegs…“ Nach der „kleine Eiszeit“ steigt seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Temperatur. „Die kleine Eiszeit sei beispielweise ein Resultat der veränderten Sonnenaktivität gewesen und habe mit dem CO2-Gehalt nichts zu tun. Die Sonnenflecken könne der Mensch überhaupt nicht beeinflussen. Henrik Svensmark, einem weltweit führenden Forscher auf dem Gebiet der Wolkenbildung. ‚Klimaforschung‘, sagt er, ‚ist keine normale Wissenschaft mehr. Sie wurde völlig politisiert. Es besteht kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen. Man hat sich auf eine Theorie geeinigt und fertig. Das widerspricht zutiefst den Prinzipien von Wissenschaft.‘ “ [29]

    13. „Das IPCC prognostiziert einen Anstieg der weltweiten Temperaturen um vier bis fünf Grad in den nächsten 100 Jahren, beschleunigt durch den dramatisch wachsenden CO2 -Ausstoß der Industriestaaten. … Allerdings lässt die gemessene Wirklichkeit schon heute Zweifel an den Voraussagen des IPCC aufkommen. Gemäß den Prognosen des Weltklimarates, die allesamt auf millionenteuren Computersimulationen basieren, hätte sich das Klima im letzten Jahrzehnt um rund ein halbes Grad erwärmen müssen. Tatsächlich sind die weltweiten Temperaturen seit 1998 jedoch nicht gestiegen, sondern vielmehr um 0,4 Grad gesunken. Außerdem zeigen die gemessenen Daten eine Stabilisierung der Temperaturen an, trotz zusätzlicher CO2 -Emissionen.“ [13]
    (John Houghton, Vize-Präsident des IPCC schrieb 1994: „Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.“)[22]

    14. Weder die „Klima-Wissen-schaftler“ oder gar „Umwelt-Politiker“ (die Mehrzahl naturwissenschaftliche Analphabeten) konnten bisher die Existenz des „Treibhauseffektes“ wissenschaftlich korrekt anhand physikalischer Gesetze nachweisen! Es handelt sich ausschließlich um Theorien und Behauptungen ohne jede wissenschaftlich korrekte Beweiskraft. [Quelle ?]

    15. „Alle wüssten, dass sich das Klima ändere und der Mensch zur Geschwindigkeit der Klimaveränderung, so Kupfer. Dagegen müsse man etwas tun…Die Fixierung auf die Reduzierung des CO2-Ausstoßes hält Kupfer für gerechtfertigt… Die Klimaänderung, so der Minister, betreffe alle Länder. ‚Aber einzelnen Ländern, vor allem sozialistisch angehauchten wie Kuba, geht es nicht um die Rettung des Weltklimas, sondern um politische Befindlichkeiten.‘ [30] Anmerkung: Ist die USA auch sozialistisch angehaucht?

    16. Beispiel zur Aussage zur Meeresspiegel-Veränderung
    in den letzten 1000 Jahren keinen direkten Zusammenhang zwischen globaler Lufttemperatur und Meeresspiegel-Veränderung (Institut für Küstenforschung am Forschungszentrum Geesthacht (GKSS) hat in einer Pressemitteilung vom 7.8.2008);
    Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100 von 50 bis 140 cm (S. Rahmstorf in der Zeitschrift Science in einem einen Artikel Januar 2007);
    IPCC prognostierte Anstieg von 14 bis 43 cm;
    Meeresspiegel-Anstieg bis 2100 von 10 cm aus [+/- 10 cm Unsicherheit] (Dr. Nils-Axel Mörner Stockholm, Vorsitzender der internationalen Commission on Sea-Level Changes and Coastal Evolution von 1999 bis 2003).

    17. Seit dem 17.Jahrhundert werden bei der britischen Marine Logbücher geführt. Die Schiffsoffiziere zeichneten in den Logbüchern den Luftdruck, die Windstärke, Luft- und Wassertemperatur und andere Wetterdaten auf. Dr. Dennis Wheeler, Geograph an der Sunderland-Universität, veröffentlicht in der Zeitschrift „The Holocene“ die Auswertung der ersten 6000 Logbücher. Gerade in der kältesten Zeit der so genannten „Kleinen Eiszeit“, die in Europa von 1600 bis 1850 herrschte, wurde ein deutlicher Anstieg der Zahl der Sommerstürme über Großbritannien zwischen 1680 und 1690 registriert. Damit wird die Annahme, dass mehr Stürme das Ergebnis der globalen Erwärmung sei, entkräftet.

    18. Die renommierte Newsweek vom 28.4.1975: „The Cooling World“ Die Wissenschaft sei damals „einhellig“ der Meinung gewesen, dass für den Rest des Jahrhunderts mit einer globalen Abkühlung gerechnet werden müsse. Es wurde eine Temperaturkurve gezeigt, die ihren Höhepunkt in den 40er-Jahren hat und danach steil nach unten geht. Es wurden Missernten und Hungersnöte prophezeit. Auch zur damaligen Zeit sollten die Politik endlich handeln, bevor es zu spät sei.

    In Deutschland wurde im Stern und Spiegel das Thema „Großes Waldsterben“. Im Jahr 2000 können Eltern mit ihren Kindern nur noch zwischen abgestorbenen Holzresten im Wald spazieren gehen. Die globale Umweltkatastrophe mit Exitus im Jahr 2000 des „Club of Rome“ ist auch nicht eingetreten.

    19. Eine sehenswerte Seite von Weatherman Coleman/USA mit umfangreichen Angebot an Artikeln und Videos, inklusive 2 mit F.Singer u.a. zu der Revell Story. www.kusi.com
    20. Das letzte große Feindbild im Kalten Krieg hat sich aufgelöst. Es müssen daher neue Feindbilder entstehen. Durch Feindbilder werden jeher die Völker manipuliert, um sie zu Handlungen zu bewegen, die sie sonst freiwillig nicht machen würden. Als Hintergrund stehen ökonomische Interessen. Hier sollen nur als Beispiele genannt werden: Ökosteuern, Anstieg der Energiepreise, Wärmedämmmaßnahmen, Zertifikathandel, Förderung von nicht tragfähigen Technologien (sowohl aus wirtschaftlicher als auch umwelttechnischer Sicht) usw.

    Beispiel: 43 % des Strompreises sind Steuern und Abgaben, (Empfänger Staat, Mwst. Energiesteuer, EEG Abgaben), 30 % Durchleitunsgebühren (Netznutzung) und nur ca. 27 % betrifft der eigentliche Energieanteil. Die kWh für Haushaltkunden kostet zirka 19 Cent. „Hat man einmal nachgerechnet, daß man die installierte Leistung von 300 000 Windkraftwerken braucht, um sämtliche Kraftwerke zu ersetzen? Im Abstand von 1 km ein Windrad, über ganz Deutschland. Installierte Leistung ist aber nicht gleich erbrachter Leistung. Die Windräder würden keine Kilowattstunde Strom liefern, wenn einmal zwischen Flensburg und Oberstdorf kein Wind weht. Sämtliche konventionellen Kraftwerke müßten trotzdem bereitstehen, sie müßten dauernd mitlaufen.“ [8]

    21. Jede Änderungsphase des 20. Jahrhunderts kann nach den Worten von Dr. Anastasios Tsonis (Studie der Universität von Wisconsin, Milwaukee) als natürliche Schwankung begriffen werden. Dabei treten von Zeit zu Zeit Verschiebungen auf, eine Erwärmungsphase wird von einer Abkühlungsphase abgelöst oder umgekehrt. Die letzte Änderung trat etwa 2000 ein, als die Erwärmung von Abkühlung abgelöst wurde. Seit 2001 zeigen die Temperaturen fallende Tendenz. Solange aber nicht klar ist, welches Ausmaß die natürlichen Schwankungen haben, kann man den menschlichen Beitrag nicht bemessen.. gesamter Text zur Studie.
    22. Es ist richtig. Es gibt nur eine Erde und mit ihr muss man vorsichtig und behutsam umgehen. Wir haben heute aufgrund der vielfältigen Technik die Möglichkeit Veränderungen festzustellen und uns sinnvoll darauf einzurichten. Sicherlich ist es auch möglich, die Ursachen bzw. den Ursachenkomplex zu ermitteln. Lokal können entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, wenn man die Ursachen kennt. Als Beispiel soll hier genannt werden, die Verschmutzung der Flüsse durch ungesauberte Abwässer, Monokultur der Wälder, Veränderung der Flussläufe uvm. Treffend hat die Dr. Albrecht Glatzle (Paraguay) formuliert: „… nach über dreißigjähriger Arbeit in der angewandten Agrarforschung in verschiedenen Kontinenten weiß ich, dass wir auf dem besten Weg sind, die Erde zu sanieren statt sie zu ruinieren: Relativ und absolut hungern heute viel weniger Menschen als damals. (Gehungert wird fast nur noch in politischen Krisengebieten.) Weltweit ist die Lebenserwartung gestiegen. Wir leben also mit viel weniger gesundheitlichen Risiken. Heute stehen weltweit Methoden effizienter und nachhaltiger Landbewirtschaftung zur Verfügung (bodenschonende Direktsaat, erweitertes Spektrum standortadaptierter Nutzpflanzenarten und -sorten, erhöhte biologische Diversität in Agro-Ökosystemen, integrierter Pflanzenschutz mit reduziertem Pestizideinsatz, wozu übrigens auch die Gentechnik beigetragen hat). Es gibt weniger Umweltprobleme als früher, weil wir sensibilisiert sind und rascher und effizienter reagieren und sogar vorbeugend agieren…“ [9]

    23. Wenn man die Zusammenhänge des Wetters besser versteht, dann können bessere (auch langfristiger) Wettermeldung erstellt werden, damit die Menschen besser vor Wettererscheinungen gewarnt und entsprechende Schutzmaßnahmen eingeleitet werden können. Wir brauchen nur das letzte Hochwasser in Sachsen betrachten. Viele Menschen hatten nicht einmal die Zeit, ihre Häuser zu verlassen. Hochwasser 1954
    24. „Klima schützen geht nicht, aber sich ihm anpassen
    Die wichtigsten Triebkräfte für Klimaschwankungen haben ganz offensichtlich natürliche Ursachen. Sie liegen vor allem in der unterschiedlichen Sonnenaktivität. Das war in der Vergangenheit so und ist immer noch so. Ein naturbedingter Klimawandel ist unaufhaltsam. Die beste Politik besteht darin, sich an ein wärmeres oder kälteres Klima anzupassen. Stattdessen jedoch werden, um anthropogenes CO2 zu vermindern, Windkraft- und Solaranlagen massiv subventioniert und die so erzeugten Strommengen mit Hilfe des „Gesetzes für den Vorrang erneuerbarer Energien“ (EEG) mit hohem staatlichem Festpreis uns Bürgern zur Abnahme aufgezwungen. Dem ehemaligen Grünen-Politiker Joseph (‚Joschka‘) Fischer wird die zynische, aber treffende Bemerkung zugeschrieben: ‚Man muss den Leuten nur fortwährend Angst einflößen, dann kann man ihnen praktisch immer mehr Steuern und Abgaben aus der Tasche ziehen.‘ „[24]

    Gesamter Beitrag unter www.ib-rauch.de/agestalt/klimazonen.html

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