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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
Peter Rauch PhD
Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing.
Es gibt viele Bauratgeber, welche im Auftrag oder für das System arbeiten, aber nicht für den freien Menschen.
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    Archive for the 'Bauen und Wohnen' Category

    Informationen zur Altbausanierung, zu Baukonstruktion oder zur richtigen Auswahl von Baustoffen. Berichten Sie über Ihre Erfahrungen.

    Mehrfamilienhäuser als Anlageform

    Posted by Rauch on 5th September 2013

    Von vielen Seiten wird einem heutzutage geraten, mit einem Hauskauf die eigene Altersvorsorge abzusichern – schließlich klingt es logisch, während der Beschäftigungszeit etwas kürzer zu treten, um dann im Alter mietfrei im abgezahlten Haus zu wohnen.
    Viele Menschen jedoch überschätzen diesen Punkt massiv, messen dem eigenen Haus zu viel Bedeutung zu, verkalkulieren sich und stehen am Ende dennoch ohne Eigenheim.

    Mehrfamilienhaus

    Wir zeigen Ihnen anhand ausgesuchter Punkte, worauf es gerade beim Kauf von Mehrfamilienhäusern ankommt, wenn diese als zusätzliche Einkommensquelle im Alter dienen sollen.

    Die wichtige Nettorendite

    Nach Aussagen von Maklern, die schließlich direkt an der Quelle sitzen und am meisten Kontakt mit Käufern haben, unterschätzen viele Käufer die Rendite ihres Mehrfamilienhauses.
    Maßgeblich für alle weiteren Kalkulationen ist, wie hoch die entsprechende Nettorendite ausfällt.
    Dazu nimmt man die jährlichen Nettomieteinnahmen, multipliziert diese mit 100 und dividiert anschließend durch den entsprechenden Kaufpreis.

    Das sich hier ergebende Resultate ist jedoch nicht Ihr tatsächlicher Ertrag, vielmehr müssen noch die Kaufnebenkosten in Abzug gebracht werden (in der Regel um zehn Prozent) sowie notwendige Instandhaltungskosten.
    Bei neueren Bauten sollte man sechs Euro pro Quadratmeter ansetzen, bei Altbauten in der Regel das Doppelte oder noch mehr.
    Das Problem bei dieser Thematik ist, dass nicht alle Kosten wirklich auf die Mieter umgelegt werden können – man kann in etwa davon ausgehen, dass maximal 2/3 der entsprechenden, laufenden Kosten, auf die Mieter umzulegen sind.

    Die Mieterstruktur beobachten

    Begutachten Sie deshalb insbesondere die Mieterstruktur, gerade in strukturschwachen Regionen.
    Langjährige Mieter könnten wegen höherer Energiekosten umziehen, da Investitionen in derlei Anlagen für Sie als Eigentümer eher zweitrangig sind, schließlich tragen die Mieter diese Verbrauchskosten.
    Empfehlenswert ist es, den Wohnraum entsprechend so einzuteilen, dass vor allem Menschen mit Transferleistungen einziehen können.

    Hier ist seitens der Agentur für Arbeit die regelmäßige Mietzahlung gewährleistet, alternativ kann auf kleinerem Wohnraum häufig ein höherer Quadratmeterpreis durchgesetzt werden.
    Diesen Effekt sieht man auch in Universitätsstädten wie Münster, Tübingen oder Marburg – selbst veraltete Häuser sind voll vermietet, da Bauland rar ist und die Situation am Wohnungsmarkt ohne angespannt ist.

    In Ballungszentren steigt die Miete

    Gerade in Ballungszentren, wie München, Frankfurt, Köln oder Hamburg steigen die Mieten, da eine hohe Nachfrage besteht. Dagegen sind in den Bundesländern, wo eine Bevölkerungsschwund zu verzeichnen ist, der Markt nicht angespannt. Investitionen sind hier nicht so interessant, da nicht alle Wohnungen vermietet werden können.

    Allerdings gibt es auch hier interessante Investitionsobjekte. Diese sind vorwiegend in guter Lage und im Zentrum zu finden. Zunehmen sind die Mieter auch bereit mehr für gute Wohnungen in zentraler Lage zu bezahlen. Es wird auch auf die Ökonomie gesehen, kürzere Arbeitswege wegen der gestiegenen Mobilitätskosten und der Verzicht auf den Zweitwagen. Im Niedrigpreisbereich der Wohnimmobilien sind dagegen, aufgrund des Überangebotes eher Verluste zu verzeichnen.

    Weitere interessante Beiträge zu Immobilien kaufen oder mieten finden Sie unter Checklisten zum Hauskauf, Tipps und Informationen zur Hausfinanzierung.

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    Alternative Heizung wählen.

    Posted by Rauch on 25th August 2013

    Waren die Energiepreise in der Vergangenheit ständig angestiegen, so sind gerade in den letzten Jahren enorme Preissteigerungen auf dem deutschen Energiemarkt zu verzeichnen. Besonders betroffen sind die Stromkosten. Dieser Anstieg ist eine Folge der EEG-Umlage und Netzleitungsgebühr.

    Die Erzeugung von Solarstrom und Windstrom ist immer von der Dauer der Sonneneinstrahlung und dem Wind abhängig. Im Sommer um die Mittagszeit liegt ein hohes Angebot dieser Stromerzeugung vor. Zu dieser Zeit wird aber relativ wenig Strom benötigt. Im Winter wird viel Strom benötigt und von diesen Stromerzeugungsanlagen nur sehr wenig geliefert. Dieser Bedarf muss durch konventionelle Kohle und Gaskraftwerke und die wenigen verbliebenen Kernkraftwerke ausgeglichen werden.

    Windstrom benötigt Schattenkraftwerke

    Wird Windstrom erzeugt, werden diese Kraftwerke abgeschalten bzw. Arbeiten in einem sehr unökonomischen niedrigen Bereich. Diese Kraftwerke arbeiten nicht mehr rentabel und werden schrittweise vom Netz genommen. Es wird auch dort regenerative Energie erzeugt, wo nur wenig Strom benötigt wird. Es ist somit ein zusätzlicher Ausbau zusätzlicher Leitungsnetze erforderlich. Statt einer kontinuierlichen bedarfsgerechten Stromerzeugung erfolgt ein ständiger Wechsel zwischen Über- und Unterangebot. Bisher konnte dies noch ausgeglichen. Erste Stromausfälle traten in Hannover und München auf.

    Die EEG-Umlage dient dazu, dass jeder Bundesbürger den Hausbesitzer, welcher eine Solaranlage auf dem Dach hat, finanziert. All diese fehlgeleitet energiepolitischen Maßnahmen haben einen enormen Preisanstieg der Energiekosten zur Folge und führen weg von einer sicheren Energieversorgung zu einem unsicheren System.

    Alle Energiepreise waren bisher miteinander gekoppelt.

    Steigen die Kosten von der einen Art, so zogen die anderen Energiearten hinterher. Was vielen nicht bewusst ist, fällt der Strom aus, so funktioniert nicht nur der Fernseher oder Kühlschrank. Die Heizanlagen, ob Gas, Öl oder Wärmepumpen funktionieren nur mit Strom. Diese Heizanlagen benötigen alle Strom für die Pumpen und Steuereinrichtungen. Die höheren Stromkosten wirken sich so je nach Anlagentyp auch auf die Heizkosten aus.

    Moderner Kaminofen

    Das alternative Heizsystem ist ein moderner Kaminofen

    Alternativ zu dieser ungünstigen energiewirtschaftlichen Entwicklung ist es sehr sinnvoll, zusätzlich ein zweites vom Strom unabhängiges Heizsystem zu besitzen. Dieses System ist ein moderner Kaminofen. Dieser arbeitet vollständig unabhängig vom Strommarkt. Ein Stück Holz oder Kohle findet sich immer.

    Auch energetisch gesehen ist ein Kaminofen sehr wirtschaftlich. Zwar liegt der Wirkungsgrad bei etwa bei 80 % und damit etwas unterhalb der anderen Heizanlagen, aber dafür ist der Energieträger billiger. Bevor wir uns vor einem Jahr für Kaminöfen entschieden haben, hatte ich die Kosten für die Energieträger verglichen. Danach lagen diese für Gas bei circa 8 Ct./kWh, für Öl circa 10 Ct./kWh, Propangas 21 Ct./kWh, Nachtstrom (Leipzig) 22 Ct./kWh und Brikett ca. 3,3 Ct./kWh. Mit festen Brennstoffen kann man gegenwärtig noch erhebliche Kosten sparen.

    Vorteile der Kaminöfen

    Ein weiterer Vorteil der Kaminöfen ist die Strahlungswärme, ähnlich wie der Sonne. Damit wird ein angenehmes Raumklima geschaffen. Bei der Auswahl eines Kaminofens sollte man auf die Größe des Ofens achten. Bei kleinen Räumen sollten die Scheiben nicht zu groß sein, damit es nicht zur Überhitzung im Zimmer kommt. Den passenden Kaminofen kann man in Kamin-Shops finden .

    Bereits nach 15 bis 20 Minuten ist es bereits angenehm warm im Zimmer. Je nach Ausführung der Kaminöfen kann durch die Regulierung der Luftzufuhr ein Dauerbetrieb erfolgen. Über mehrere Stunden muss kein Brennstoff aufgelegt werden. Allerdings muss man den richtigen Betrieb dieser Kaminöfen erlernen. Sie funktionieren anders als die älteren Öfen.

    Aber auch als Zweitheizung, so wie wir es haben, sind diese Kaminöfen sehr geeignet. Man muss die Heizanlage gerade in der Übergangszeit oder an kühlen Tagen nicht beteiben. Schnell kann mit ein paar Stück Holz eine angenehme Wärme im Zimmer erreicht werden.

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    Holzfenster ein Bestandteil der Baukunst

    Posted by Rauch on 15th August 2013

    Viele historische Gebäude in den Stadtkernen aber auch in den Dörfern sind Zeitzeugen historischer Baukunst und Entwicklungen. In den einzelnen Ländern Europas hatten sich bestimmte Baustile und Bauausführungen entwickelt. Sie drücken auch die historischen wirtschaftlichen Situationen bzw. Aktivitäten der Bewohner aus. Die Größe der historischen Höfe gibt ein Hinweis auf die Fruchtbarkeit der Böden.

    Sind die Bauernhäuser mit großem Dachüberhang und Laubengang in der 1. Etage typisch für Bayern und das Salzburger Land (sicherlich auch in anderen Landesteilen), so ist in Sachsen der Dreiseitenhof sehr verbreitet. Im benachbarten Sachsen Anhalt dagegen gibt es diese Bauausführung nicht. Hier gibt es vorwiegend eine andere Anordnung der Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Die historischen Baustoffe sind Stampflehmwände, Bruchsteine und später Ziegelsteine. Fachwerkbauten, wie in Thüringen oder im Harz sind kaum anzutreffen. In Mecklenburg dominieren Klinkerbauten, typisch für Norddeutschland. Die Blockbauweise war dort verbreitet, wo große Wälder vorhanden waren und sich das Holzhandwerk gut entwickelt hat. Diese Holzbaukunst und das Schreinerhandwerk haben sich durch die deutschen Siedler bis nach Mitteleuropa ausgebreitet. Bei der Besiedlung der Karpatendeutschen aus dem Gebiet der Hohen Tatra nach Transkarpatien in die waldreichen Gebiete um Rachiv wurde diese Holzbaukunst mitgebracht. Diese Besiedlung erfolgte damals auf Anordnung der Kaiserin Maria Theresia.

    Historische Gebäude prägen nicht nur die Landschaft, sondern dokumentieren historische Entwicklungen, Bevölkerungswanderungen und das Leben verschiedener Völker mit ihren Kulturen und Religionen nebeneinander. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer europäischen Geschichte und müssen daher für unsere Identität erhalten bleiben.

    Stadtbild in Quedlinburg
    Beispiel: Die historischen Gebäude in Quedlinburg

    Neben den Baustoffen und der Bauausführungen prägen die Fenster und Türen den architektonischen Stiel der Gebäude. Die jeweilige Ausführung der Holzfenster sind typisch für den Landesteil, das Dorf oder die Stadt, ob mehrflüglig, mit Längst- oder Quersprossen, Kastenfenster, Vorsatzfenster, schmal oder breit. Der Baustoff Holz bietet eine breite Palette Bearbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und ermöglicht viele Bauformen und Fensterarten sowohl für historische Fenster als auch für moderne Wohngebäude. Viele dieser Konstruktionen lassen sich bis heute nur durch Holzfenster realisieren. Holzfenster auf rumpfinger-fenster.de aus Lerchenholz oder Eiche unter speziellen Trocknungsverfahren unterzogen, sind spannungsarm und dadurch sehr haltbar. Was sich auf die Formstabilität und Pflege günstig auswirkt.

    Die deutsche Energiesparverordnung schreibt zwingend eine thermische Sanierung der Gebäude vor. Auf der einen Seite stehen die Ansichten der DIN- und politikhörigen Anhänger, welche gebäudeverunstaltenden und physikalisch zweifelhaften Maßnahmen befürworten und auf der anderen Seite die Baufachleute. Dieses Problem soll hier nicht das Thema sein. Meine Meinungen hierzu kann man auf www.ib-rauch.de nachlesen.

    Möchte man die thermischen Maßnahmen umsetzen, so denkt man meistens als erste Maßnahme an den Austausch der alten Fenster. Ältere funktionstüchtige Kastenfenster, welche auch noch ein Rollo oder Fensterläden haben, müssen aus energetischen Gründen nicht ausgetauscht werden. Oft reicht bereits eine teilweise Erneuerung oder nur Abdichtung der Fugen, der Austausch besonders beanspruchter Holzteile aus, wie zum Beispiel Wetterschenkel. Bei fachmännischer Ausführung der Aufarbeitung oder des teilweisen Ersatzes werden auch diese Fenster wartungsärmer und die nähre Optik verbessert sich. Der Vorteil besteht im Erhalt der Gesamtoptik des Gebäudes und der ursprünglichen bauphysikalischen Eigenschaften.

    Ist ein Einbau von neuen Fenstern erfordert, so sind auch gleichzeitig eine Renovierung der Fensterbereiche, wie neu Faschen und Fensterbretter erforderlich. Zusätzlich entsteht auch eine größere Staubbelastung in der Wohnung. Beim Einbau sind daher viel Erfahrungen erforderlich, damit keine Schäden am Gebäude durch veränderte physikalische Eigenschaften an der Gebäudehülle durch Tauwassergefährdung auftreten.
    Neue Fenster sind je nach Ausführung wartungsärmer und auch das neue Glas lässt sich gegenüber den älteren Glasscheiben einfacher säubern.

     Neue Fenster

    Für denkmalgeschützte Gebäude sind Verbund-, Stil- und Kastenfenster aus Holz geeignet. Die Fenster sollen den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht werden, pflegeleicht sein und möglichst nicht zu viel kosten. Wichtig ist, dass sie das gewachsene historische Bild der Ortschaft nicht verändern.

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    Sandsäcke für Hochwasserschutz

    Posted by Rauch on 30th Juli 2013

    Ein Monat dem letzten Hochwasser waren wir in der kleine Stadt Wehlen in der sächsischen Schweiz. Wir selbst wohnen nur 100 m entfernt von der Weißen Elster und hatten Glück, dass das Hochwasser nicht über die neue Dammkrone gelaufen war.

    Jedes Jahr gibt es Hochwasser als Folge der Schneeschmelze in den Bergen. Daher wurden auch wassertechnische Einrichtungen errichtet, wie Stauseen, Staustufen u. a., um den natürlichen Wasserlauf zu regulieren. 2009 wurde ein bundesweiter Auenzustandsbericht vom Bundesamt für Naturschutz und dem Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz und Reaktorsicherheit erarbeitet.

    Nach diesem Bericht wurden den Flüssen in Deutschland circa zwei Drittel der ehemaligen Überschwemmungsflächen entzogen. Durch den Bau von Hochwasserschutzdeichen an vielen Abschnitten der Flüsse, Oder, Elbe, Rhein oder Donau sind sogar nur noch 10 bis 20 Prozent der ehemaligen Flussauen vorhanden. Das sind Flächen, wo sich früher das Hochwasser ausbreiten konnte. Viele neu Gebäude und andere Bauwerke befinden sich aber in diesen natürlichen Überschwemmungsgebieten. Hinzu kommen auch die Verlegung des Flussbettes und die Flussbegradigungen. Letzteres verursacht auch eine schnellere Fließgeschwindigkeit des Wassers. Wälder, die das Regenwasser aufhalten, sind nicht abgeholzt oder die übrigen Waldabschnitte reichen nicht aus.

    Um sich vor Hochwasser zu schützen, werden Schutzdeiche angelegt. Bei Städten, wie zum Beispiel Passau, ist das Flussbett sehr eingeengt. Ausdehnungsräume gibt es nicht bzw. nur sehr beschränkt. Bei anderen Städten wurden die neuen Schutzmauern nach dem vorletzten Hochwasser im Jahre 2002 nicht fertig oder hatten unterschiedliche Höhen, wie in Eilenburg. An einer Stelle schützten diese vor dem Wasser, an andere Stelle lief das Muldenwasser darüber.

    Die kleinen Stadt Wehlen an der Elbe in der Nähe der Bastei lebt von Touristen. Die Besucher möchten natürlich die wunderschöne Aussicht sehen. Das ist nun einmal eine komplizierte Situation. Langsam kehrte dort das Leben am Markplatz wieder ein. Hier ist auch eine Säule, wo die vielen Hochwasser der letzten Jahrhunderte markiert sind.
    Nach dem Hochwasser Wehlen 2013

    Hochwasser als Folge von Niederschlag ist also kein neuzeitlicher menschengemachter Einfluss auf das Wetter im Industriezeitalter. Mann kann sich nur vor den Folgen des Wetters schützen, aber kein Wetter beeinflussen, geschweige langzeitlich hinreichend genau hervorsagen.

    Wir sind den steilen Weg vom oberen Parkplatz hinab in Richtung Markplatz von Wehlen gelaufen. Hier lagen noch viele Sandsäcke auf dem Weg. Sie hatten den Weg vor Unterspülung und die Überschwemmung der Grundstücke bei dem mehrtägigen regen Ende des Mais geschützt. Neben der Eingangstür eines Hauses an dem Bach in Wehlen lagen noch Sandsäcke. Ein Stück weiter oberhalb hatte das kleine Rinnsaal Teile des Straßenbelages und die Überfahrt zu den Garagen zerstört. Hier merkt man, welche Kraft hinter fließendes Wasser steckt.

    Kaputter Straßenbelag durch Regenwasser in Wehlen 2013

    Auch bei uns, nur weniger Häuser weiter, musste der Hauseingang durch Sandsäcke gesichert werden (siehe Video im Juli 2013). Allerdings hat man hier die neuen Häuser neben der Elster errichtet, obwohl schon immer bekannt ist, dass sich hier das Wasser sammelt und in den Fluss läuft. Historisch befand sich unweit von unserem Haus ein Bach, welcher zugeschüttet wurde. Bei Regen sucht sich das Wasser immer den natürlichen Flussverlauf, egal ob begradigt oder verschlossen.

    Sandsäcke für Hochwasserschutz kommen also nicht nur zur Sicherung der Dammkronen oder zur Befestigung gefährdeter Deiche zum Einsatz. Die Sandsäcke lassen sich relativ gut transportieren. Auch an gefährdete Stellen, wo man nur schlecht mit schwerer Technik hinkommt. Sie lassen sich auch nach dem Hochwasser relativ einfach wieder entfernen. Anfang Juni dieses Jahres berichteten die Medien von den vielfältigen Einsatzorten, wo die Sandsäcke zum Schutz vor das Hochwasser zu Einsatz kamen und von vielen zahlreichen Helfern.

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    Terrassengestaltung mit Holz

    Posted by Rauch on 24th Juli 2013

    Ich schreibe hier gerade diesen Artikel und sitze ich auf unserer Terrasse im Garten bei gut 30 °C im Schatten. Eine Terrasse hat für jeden Benutzer eine andere funktionale Bedeutung. Der eine möchte gern dort Grillen oder Kaffee und Kuchen essen. Die anderen nutzen diese Terrasse für die Erholung und Entspannung nach einem anstrengenden Tag. Für mich ist die Terrasse ein schöner Arbeitsplatz im Freien, fern von den Störungen des Telefons und kleinen entspannenden Pausen im Garten.

    Nelia bei Bekannten auf der Terrasse

    Die eigene Terrasse

    Allerdings ist unsere Terrasse nun nicht gerade ein Schmuckstück. An dieser Stelle stand ein alter Schuppen, welcher als Werkstatt genutzt wurde. Das Mauerwerk der beiden Rückwände ist uralt und bei der freien Bewitterung verursachen die Mauersalze gerade im Winter eine Zerstörung des Putzes. Das angrenzende Grundstück stand seit längerer Zeit zum Verkauf an und die Eigentumsfrage der Grundstücksmauer ist nicht geklärt. Der Inverstor möchte diese Rückwand des Schuppens wegreisen und ich möchte diese behalten bzw. diese daneben neu aufbauen. Auf jedem Fall habe ich seit längerer Zeit vor, die Terrasse mit einer ordentlichen Holzkonstruktion seitlich zu begrenzen und zu überdachen. Einige gute Tipps für die Terrassengestaltung hatte ich mir im Internet angesehen. Es gibt viele Möglichkeiten, diesen Platz praktisch und vor allem schön zu gestalten.

    Ein Plan für die konstruktive Ausführung liegt auf dem Schreibtisch. Aus Zeitmangel war ich bisher nicht dazu gekommen, dies zu realisieren. Ein Glück, hätte ich die Deckenbalken wieder auf das Mauerwerk gelegt, so würde die Konstruktion nach Abbruch der Maurer durch den Nachbar zusammenfallen. Daher waren auch meine Überlegungen eine Holzkonstruktion zu bauen, die selbstständig steht und die Rückwände zum Nachbargrundstück durch eine Brettverschalung herzustellen.

    Eine optische und saubere Lösung. Eine fertige Konstruktion gibt es aber auch zu kaufen und muss nur noch aufgestellt werden. Allerdings sind die Abmaße der Grundplatte leider so, dass die meisten fertigen Projekte entweder groß oder zu klein sind. Im Moment sehe ich noch ein Problem mit dem Schallschutz bei einer Brettverschalung. Dieser ist schlechter als bei der massiven Mauer. Schließlich hat diese Ecke eben den Vorteil, dass es hier im Verhältnis recht ruhig ist. Daher überlege ich noch, ob ich die neue Rückwand durch Blockbohlen oder doch lieber ein neues Mauerwerk errichte.

    Die Auswahl des geeigneten Holzes

    Eine Terrasse ist nicht unbedingt lebenswichtig, ist aber ein Element, welches den Wohnwert aufwertet. Jede Terrasse ist anders. Möchte man die Sonne genießen, so schafft man sich einen offen geschützten Platz. Als Begrenzung eignet sich ein Trockenmauerwerk oder das umfangreiche Angebot an verschiedenen Holzabtrennungen. Bei kesseldruckimprägniertem Holz ist eine lange Haltbarkeit zu erwarten. Bei der Verwendung von Holz mit hohem Kernholzanteil kann auf diesen Schutz verzichtet werden, wenn der konstruktive Holzschutz beachtet wird. Brettverschalung aus Lerchenholz braucht eigentlich keinen Schutz, wenn die Vergrauung nicht als störend empfunden wird. Gerade wenn man noch Kleinkinder hat, sollte man mit Holzschutzmittel getränkten Hölzern vorsichtig sein. Die kleinen Händchen sind über all und anschließen im Mund. Dann lieber das Holz unbehandelt und mit Lasur versehen und notfalls später austauschen.

    Der Terrassenboden

    Zum Schluss noch ein Tipp. Ein massiver Untergrund für einen starren Terrassenboden ist nicht immer möglich. Gerade dann, wenn es sich um aufgeschüttetes Erdreich handelt. Andere Firmen wollten eine kostenaufwendige Brückenkonstruktion bauen. Im nachfolgenden Bild hatten wir daher dem Hausherrn eine relativ einfache und preiswerte Lösung angeboten.

    Terrasse nach der Fertigstellung
    Die Seitenwände mit einem Trockenmauerwerk und die auf die Fläche wurden in ein Sandbett fertige Betonsteine gelegt. Diese können sich bewegen und eventuell bei einer Absenkung aufgenommen und neu unterfüttert werden. Keine Risse und keine Schäden.

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    Die richtigen Fenster bei der Altbausanierung

    Posted by Rauch on 18th Juli 2013

    War das Gebäude, in dem man wohnt, gemäß § 2 des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes vom 3.3.93 in der Liste der Kulturdenkmäler der Stadt Leipzig eingetragen, so konnte man einen finanziellen Zuschuss für die zum Teil sehr aufwendige Sanierung erhalten. Zwischenzeitlich ist eine Novellierung erfolgt, wonach man nicht mehr solchen Wert auf den Erhalt der Zeitzeugen historischer Bauwerke legt. Dies dürfte analog auch für andere Bundesländer zutreffen.

    Historische Fenster und Tür in einem Fachwerkhaus

    Viele der Gebäude die eine Identität der historischen Geschichte verkörperten sind durch Kriegseinwirkung zerstört oder wurden später abgerissen, weil moderne Büro-, Industrie oder Wohnkomplexe errichtet wurden. In der Altbundesrepublik sind daher kaum noch historische Stadtkerne vorhanden. In den neuen Bundesländern sind dagegen noch viele historische Gebäude erhalten und wurden in den vergangenen 20 Jahren liebevoll und oft mit hohem finanziellen Aufwand saniert.

    So betragen zum Beispiel die Baukosten für ein Fachwerkhaus mit mittlerem Zustand gegenüber Gründerzeithäusern oder Bauten nach 1920 etwa das doppelte oder bei einem schlechten Zustand, um das 3-Fache. Kosten zu sparen ohne den Wert des Gebäudes zu schaden ist daher eine Zielsetzung. Bevor man ein älteres Gebäude erwirb und eine Sanierung plant, so ist eine genaue Kostenanalyse durchzuführen.

    Dazu sind auch Angebote von Handwerkerfirmen einzuholen. Vor dem Kauf ist dies schlecht möglich. Daher sind nur Kostenschätzungen möglich. In Deutschland wird bei der Finanzierung gern mit Sonderkrediten und Fördermitteln gelockt. Auch im Denkmalschutzbereich ist die Förderung eine Kannbestimmung. Ist die Kasse leer, dann bekommt man im nächsten Jahr kein Geld. Viel wichtiger ist eine solide Finanzierung und das Urteil erfahrender Handwerksfirmen mit langer Tradition, wie zum Beispiel die Fensterbaufirma rumpfinger-fenster.de bei München.

    Fachwerk in Quedlinburg

    Fenster prägen den architektonischen Stiel des Gebäudes.

    Wenn eine thermische Haussanierung vorgesehen ist, dann ist der Fenstertausch einer der ersten Maßnahmevorschläge. Ältere funktionstüchtige Kastenfenster mit einem Rollladen müssen nicht unbedingt ausgetauscht werden. Der Neueinbau von Fenstern erfordert aber auch oft gleich eine Renovierung der Fensterbereiche, wie neu Faschen, Fensterbretter usw. Auch verändern sich die ursprünglichen bauphysikalischen Eigenschaften.

    Es ist daher viel Erfahrung erforderlich, damit keine Schäden auftreten. Neue Fenster sind je nach Ausführung wartungsärmer und auch das Glas lässt sich schnelle säubern als bei den älteren Glasscheiben. Für denkmalgeschützte Gebäude sind Stil-, Kasten- und Verbundfenster aus Holz gedacht. Hier stehen verschiedene Anforderungen an. Sie sollen den Denkmalschutzanforderungen gerecht werden, pflegeleicht sein und möglichst nicht zu viel kosten. Um das passende und richtige Fenster auszuwählen, kann die Hilfe zum Baukasten genutzt werden.

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    Umzug in die neue Wohnung

    Posted by Rauch on 14th Juli 2013

    Nach langen Suchen haben Sie eine neue passende Wohnung gefunden und möchten dort hinziehen. Was ist alles zu beachten?
    Bei der Wohnungsübergabe sollte man genauestens sich die Wohnung ansehen. Vor allem die Außenwände und Fensterlaibung sowie die Ecken. Meistens ist frisch tapeziert oder gemalert. Mögliche Feuchteschäden oder gar Schimmelpilzschäden könnten überdecket sein. Aber auch beim Neubezug einer gerade renovierten Wohnung liegt noch eine hohe Baufeuchte vor, die schnell zu Schäden führen kann. Letzteres muss nicht das Problem sein.

    Durch ausreichende Lüftung und Heizung wird die Luftfeuchte reduziert. Allerdings kann so ein Trocknungsprozess längere Zeit dauern. Bei einem Neubau können dies 2 Jahre sein. Am besten man kauft sich ein Hygrometer und kontrolliert die Raumluftfeuchte. Im ersteren Fall kann es am Baukörper aber auch am Nutzungsverhalten des Vormieters liegen. In diesem Fall ist vor dem Bezug sehr sinnvoll einfach in der Nachbarschaft nachzufragen. Wer hat dort gewohnt, wie gefällt ihnen die Wohnung, wo kann man einkaufen oder wo ist der nächste Arzt. Dieser Kontakt ist sehr einfach herzustellen. Guten Tag ich bin der neue Mieter der Wohnung so und so, ich möchte mich vorstellen und alles andere ergibt sich im Gespräch schon. Das sollte immer vor der Unterschrift des Mietvertrages erfolgen. Mit der Übergabe der Wohnung ist ein Protokoll anzufertigen, wo die wichtigsten Eigenschaften der Wohnung und alle Zählerstände aufgeschrieben werden. Empfehlenswert sind auch ein paar Fotos.
    Das Gleiche gilt auch für die Wohnung, die man verlässt.

    Das Einpacken der Einrichtungsgegenstände ist ebenso wichtig. Schließlich soll nichts kaputt gehen und man möchte alles wieder finden. Ein Problem, wenn alles zusammen in einer Kiste gesteckt wird. Sinnvoll sind Kartons unterschiedlicher Größe. In jedem Karton kommen bestimmte Sachen, zum Beispiel wichtige Unterlagen (Steuern, Versicherung, Altersvorsorge usw.) in die anderen Unterlagen zum Hobby, Bücher, Geschirr, Haushaltswäsche, Textilien usw. Diese Kartons werden beschrieben, sodass man gleich weiß, was ist wichtig und was wird nicht so schnell benötigt.

    Beim Umzug gleichzeitig sich von unnötigen Dinngen trennen

    Diese Gelegenheit kann man auch gleichzeitig nutzen, sich von alten nicht mehr benötigten Sachen zu trennen. Die Kartons und Kisten sind richtig zu verschließen, damit beim Umzug nichts verloren geht. Es kann Karton herunterfallen und alles kullert durch die Gegend. Schnell und praktisch ist die Verwendung der entsprechenden Klebestreifen. Niemand muss den Knoten des Fadens halten. Bei zerbrechlichen Gegenständen, wie Glas oder Tassen kann man das Füllmaterial zusätzlich noch vor Verrutschen mit Klebebänder von Strenge sichern.

    Die Firmen für Umzug wissen genau, wie die Möbel transportiert werden, ohne dass diese beschädigt werden. Auch hier bietet sich an, die Schranktüren noch einmal vor unverhofften aufklappten zu sichern. Sind die Kartons beschriftet, so kann man diese nach Wichtigkeit erst einmal aufstellen. Die weniger wichtigen in die hintere Ecke. Abhängig von der Größe des Hausrates dauert es einige Tage, bis wieder alles am gewohnten Platz steht.

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    Sommer-Ausstattung für das eigene Haus – was brauche ich?

    Posted by Rauch on 25th Juni 2013

    Der Sommer hat bereits ein kurzes Einspiel gegeben und mit einem Mal mokierten sich diejenigen über die Temperaturen, die kurz zuvor noch nach der sommerlichen Hitze verlangten. Doch gerade, wenn die Temperaturen über mehrere Tage hinweg die 30-Grad-Marke berühren, wird das Leben in den eigenen vier Wänden zur Qual. Da ist es ratsam, frühzeitig der Stehhitze im Innenraum vorzubeugen.
    Terrasse

    Die Must-haves im eigenen Hau

    Hierzulande sind Klimaanlagen bei Weitem nicht so verbreiten, wie beispielsweise in den USA. Allerdings können die Geräte relativ leicht verbaut werden, sodass es gerade bei Häusern, die große Fensterflächen aufweisen oder sich im Sommer zügig aufheizen sinnvoll ist, eine Klimaanlage anzuschaffen muss außerdem auch nicht sehr teuer sein, hier finden Sie passende Angebote in den Edingershops. Viele Standgeräte können in jedem Raum in Betrieb genommen werden und kühlen die Luft zuverlässig ab. Um jedoch erst gar nicht in die Bedrängnis zu kommen, sollten die Fenster sorgfältig beachtet werden. Wer keine Rollladen besitzt oder wünscht, sollte zumindest wärmeresistente Jalousien an den Fenstern anbringen. Stoffrollos mit Zugband, die schlichtweg im Fensterrahmen eingehängt werden und auf der Außenseite mit einer Wärme abweisenden Beschichtung versehen sind, halten die Hitze zuverlässig ab.

    Ein Sommer ohne Plagegeister

    Was ebenfalls nicht fehlen sollte, sind Insektenschutzgitter. Diese werden wahlweise in den Rahmen eingeklebt oder aber auf einen Aluminiumrahmen gespannt und fest in den Fensterrahmen eingesetzt. Der positive Vorteil an der Schutzvorrichtung ist, dass die Fenster des Nachts vollständig geöffnet bleiben können, Mücken oder andere Insekten jedoch keine Möglichkeiten haben, ins Haus zu gelangen. Bei Balkon- und Terrassentüren empfehlen sich Insektenschutztüren mit Schwingvorrichtung, sodass auch diese Öffnung ins Haus geschützt ist.

    Das Outdoor-Equipment

    Selbstverständlich gehört auch die Terrasse oder der Balkon zum Haus. Je nach Möglichkeit empfiehlt sich eine Markise – oder aber der Sonnenschirm kommt zum Einsatz. Bei einem Garten lohnt sich die Anschaffung einer Gartendusche, um eine schnelle Abkühlung zu erzielen. Attraktive Öllampen, Duftkerzen und Fackeln runden die abendliche Gartenatmosphäre ebenso ab, wie Licht spendende Solarleuchten am Gartenweg.

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    Plissee als Gestaltungselement und Sonnenschutz

    Posted by Rauch on 9th Juni 2013

    Fenster in der Wohnung haben wichtige Funktionen, die nicht nur auf das Lüften begrenzt sind. Die Fenster in den 70 bis 80iger Jahren waren kleiner, da die Wärmedämmwerte gegenüber den heutigen Isolierfenstern ungünstiger waren. Durch die stark verbesserten Dämmwerte werden in den letzten Jahren die Fenster in den modernen Wohn- oder Geschäftsgebäuden zu großflächigen Gestaltungselementen.

    Die Sichtkommunikation der Bewohner nach außen und die Tageslichtnutzung verbessert sich. Der Vorteil besteht aber auch in der kostenfreien Nutzung der Solarenergie. Gerade im Winterhalbjahr ist der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen durch das Fenster günstig. Die Solarwärme kann so gut in die Räume eindringen und durch die Baustoffe gespeichert werden. Ein Effekt, den man bei den Wintergärten ausnutzt. Bei dem Fensterglas gibt es aber Unterschiede. Das ist der Gesamtenergiedurchlassgrad. Bei einer Doppelverglasung liegt dieser Wert bei 0,8 und bei Wärmeschutzglas etwa bei 0,2. Je besser die Fensterscheiben sind, um so geringer wird der Solargewinn durch die Fenster.

    verschiedene Formen von Plissee

    Ich selbst habe in meinem historischen Haus noch gut funktionierende Kastenfenster. Wenn die Sonne scheint, öffne ich die inneren Fenster. Dadurch wird die Raumtemperatur 2 bis 3 K höher als bei bedecktem Himmel. Nicht immer ist der Sonnenschein erwünscht, da diese blendet. In diesem Fall kann an der Innenseite eine Markise, eine Jalousie, ein Lamellenvorhang, ein Flächenvorhang oder Plissee angebracht werden.

    Wir selbst haben in den Arbeitsräumen entsprechend nach den Empfehlungen von Feng-Shui grüne Aluminiumjalousien. Je nach Sonnenstand lassen sich diese Lamellen einstellen, ohne dass der Raum gleich vollständig dunkel wird. In den anderen Räumen auf der Südseite haben wir Rollos. Diese haben gleichzeitig mehrere Funktionen, Schutz vor der Sonne, damit der Raum nicht überhitzt wird, als Sichtschutz und als Wärmeschutz in der Nacht bzw. Im Winter.

    Verbesserung der U-Werte der Fenster

    Das Rollo ebenso ein Plissee verbessert den U-Wert eines Fensters mit 2,6 W/m2K um 0,8 bis 0,9. Mit dieser einfachen Vorrichtung erreichen auch die älteren funktionstüchtigen Fenster recht gute Ueff.-Wert, die etwa den Werten der noch vor wenigen Jahren neu eingebauten Fenster entsprechen. Die älteren gut erhalten Fenster müssen also nicht ausgetauscht werden. Gerade bei älteren Wohngebäuden ist der Austausch durch neue sehr gut isolierende Fenster nicht gut, da immer das Fenster die kühlste Außenfläche sein muss. Sonst kondensiert die Raumfeuchte in der Zimmerecke oder an der Wandoberfläche über den Fußboden aus und es entsteht der unerwünschte Schimmelpilz.

    Neben den genannten funktionellen Eigenschaften kann mit diesen innen liegenden Einrichtungen maßgeblich die optische Raumgestaltung beeinflusst werden. Sie werden zum dekorativen Raumelement. Lamellenvorhänge eignen sich besonders bei raumhohen Fensterflächen. Es gibt zahlreiche Farb- und Mustervorlagen, mit denen passend zu den Möbeln eine gewünschte Raumatmosphäre geschaffen werden kann.

    Plissee für jedes Fenster

    Für einzelne Fenster ist die Gestaltung mit Plissee eine interessante Lösung. Der vorgefaltete Stoff wird ziehharmonikaartig zu einem Paket je nach Bedarf zusammengeschoben. Die Anlagen der Plisseevorhänge können halbkreisförmig, dreieckig oder rechteckig gestaltet werden. Es sind zahlreiche geometrische Formen möglich, die je nach Bedarf auch nur Teilflächen des Fensters überdecken. Ebenso ist es mit den Bedien- und Befestigungsvarianten sowie den Stofffarben und dem Muster. Damit diese von der Form und Farbe richtig zur Fenstergröße und zur Wohnung als Gestaltungselement passen, kann man sich maßgefertigte Plissees von easyplissee.de anfertigen lassen. Wichtig ist auch, dass das Fenster in seiner Funktionstüchtigkeit nicht eingeschränkt wird. Ebenso muss sich das Bedienungselement auch an der richtigen Seite des Fensters befinden und gut erreichbar sein. Oft ein Fehler, denn man erst hinterher bemerkt.

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    Die Aufgaben des Architekturbüros

    Posted by Rauch on 8th Juni 2013

    Das Berufsbild eines Architekten ist nicht genau abgegrenzt. In jedem Land gibt es unterschiedliche Aufgaben. Der Schwerpunkt seiner Aufgaben reicht vom entwerfen (künstlerische Gestaltung) über den ingenieurtechnischen Entwurf eines Bauwerkes (Werk- und Detailplanung) bis zur Bauleitung. Letzteres beinhaltet die Bauplanung und die Koordinierung der Bauausführung, wie die Kontrolle der Termineinhaltung der Baukosten und der Qualität. Die fachliche Anforderung ist enorm, da eine Unzahl an verschiedene Bauvorschriften (Regeln der Baukunst, Normen, WTA-Merkblätter, Brandschutzvorschriften, Schallschutz usw.) einzuhalten sind. Den richtigen Sachverstand beim Altbau erlernt man durch jahrelange Praxis.

    Dom in Strasbourg
    Dom in Strasbourg

    Bei der Planung ist das Ineinandergreifen sehr vieler Teilaspekte bis zu ökologischen Umweltproblemen und Folgeabschätzung zu beachten. Die ingenieurtechnischen Aufgabenstellungen haben nichts mit den gegenwärtigen Fantasien des „Grünen Zeitgeistes“ zu tun, wie z. B. Klimaschutz, alternative Energien usw.

    Historisch hatten die alten Baumeister in Person den Entwurf, die Statik und die den Bauablauf beaufsichtigt. Im Römischen Reich war es meistens Militäringenieure, im Frühmittelalter oft Kleriker, später Baumeister die aus dem Steinmetzhandwerk oder der Bauhüttentradition entstammen und nach bestandener Meisterprüfung befähigt waren als Architekt zu arbeiten. Mit der Industrialisierung und dem ökonomischen und technischen Fortschritt ergaben sich neue Anforderungen an die Bautechnologie. In dieser Zeit bildete sich der Beruf eines Architekten als selbstständige Disziplin heraus.

    Beratungs-, Aufklärungs- und Hinweispflicht des Architekten

    Ein weiteres Aufgabengebiet ist die umfassende Beratungs-, Aufklärungs- und Hinweispflicht. Dazu zählen Finanzierungsmöglichkeiten (Sonderabschreibungsmodelle oder Fördermittel). Aber es gehören auch die ökonomische und wirtschaftliche Machbarkeit, z. B. gerade bei der Sanierung im Altbaubereich. Hier lässt der Gesetzgeber Ausnahmen zu, wenn sich die geforderten Maßnahmen wirtschaftlich nicht tragen.

    In der Praxis haben wir oft erlebt, dass die Bauherren gerade bei der Planung sparen. Sie wollen das Honorar einsparen. Meistens bleibt es bei den ersten 4 Leistungsphasen. Ist die Genehmigungsplanung erstellt und das Bauamt gibt grünes Licht, so wird der Architekt nicht mehr gebraucht. Auch wenn es in der Genehmigungsplanung nicht enthalten ist, muss die Ausführungsplanung (Leistungsphase 5) gedanklich einfließen. Also eine Leistung, die nicht mehr entlohnt wird. Für den Bauherrn nur ein paar Bilder und Zeichnungen.

    Bei einer gründlichen Planung stimmen im Wesentlichen alle Details. Die Handwerker bekommen korrekte Planungsunterlagen und die Vorgaben für die richtigen Baustoffe oder Systeme. Wird die Ausführung auch noch richtig koordiniert, entsprechende Fachspezialisten und Fachfirmen einbezogen, dann kann auch eine gute Qualität erreicht werden. Zahlreiche Beispiele könnte ich hier aufführen, wo der Bauherr alles besser machen wollte und an der falschen Stelle Geld sparen wollte.

    Folgefehler, wenn die Planung bei einer Sanierung nicht eingehalten werden

    Bei einem Mehrfamilienhaus in Leipzig zeigten sich ein paar Jahre nach der Sanierung Risse in der Klinkerfassade. Bei der Sanierung wurden ein paar Innenwände entfernt und an einer anderen Stelle Trockenbauwände aufgestellt. Der Architekt hatte hier entsprechende Unterzüge geplant. Der Bruder übernahm die Bauleitung, um Kosten zu sparen. Im Erdgeschoss fehlte der ca. 4 m lange um die 30 cm doppelt T-Träger. Die Wände darüber standen auf der einfachen Holzbalkendecke.

    Gerade bei Einfamlienhäusern überwacht und kontrolliert sich die Baufirma selbst (schlüsselfertiges Bauen). Eine unabhängige Kontrolle wird eingespart. Wenn sich dann später vorzeitig die Baumängel einstellen, sucht man den Verantwortlichen. Bei der Planung und korrekten Bauüberwachung sparen heißt, oft Baumängel und viel Ärger bei der Nachbesserung, die mit zusätzlichen Mehrkosten verbunden sind.

    Generalunternehmen – Planung und Ausführung in einer Hand

    Generalunternehmen bieten immer mehr die komplette Leistung von der Planung durch den angestellten Firmenarchitekten bis zur Bauabnahme an. Ebenso problematisch sehe ich, wenn der Bauherr selbst die Bauleitung und Koordinierung in die Hand nimmt und selbst in das Werk eingreift. Das Durchmischen verschiedener System und Baustoffe kann zu Bauschäden führen oder die geplante Funktionsfähigkeit einschränken. Die Zuständigkeit der Firmen für ihre Leistung lässt sich dann nicht in jedem Fall genau zuordnen und der Rechtsstreit ist vorprogrammiert und

    In den USA ist das Aufgabenfeld des Architekten auf das Entwerfen weit verbreitet. In Deutschland verlagert sich das traditionelle Aufgabenfeld in die gleiche Richtung. Dies hängt einmal mit den o. g. Gründen zusammen und einer Spezialisierung auf bestimme Nischen, wie Sanierung von Altbauten oder energieeffizientes Bauen. Örtlich erfolgen andere Bauausführungen, wie zum Beispiel in Stuttgart das Architekturbüro www.waschitza.de hat ein anders Klientel als in Sachsen.

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    Kosmisches Gesetz

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