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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
Peter Rauch PhD
Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing.
Es gibt viele Bauratgeber, welche im Auftrag oder für das System arbeiten, aber nicht für den freien Menschen.
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    Archive for the 'Bauen und Wohnen' Category

    Informationen zur Altbausanierung, zu Baukonstruktion oder zur richtigen Auswahl von Baustoffen. Berichten Sie über Ihre Erfahrungen.

    Gesundes schlafen, das richtige Bett

    Posted by Rauch on 9th Februar 2013

    Über die Vorgänge im Organismus während des Schlafens wissen die Schlafmediziner noch nicht genaues. Warum wir eigentlich schlafen, ist bisher nicht vollständig geklärt. Zum Beispiel Insekten oder niedere Tiere schlafen nie.

    Es wird vermutet, dass im Laufe der Evolution der Schlaf für die optimale Verarbeitung der Informationen im Gedächtnis erforderlich wurde. Weiterhin ist der Schlaf mit den hormonellen und neurologischen Funktionen des Körpers verbunden. Zu unterscheiden sind die Schlafphasen, wie Tiefschlaf, Leichtschlaf und die Einschlafphase.

    Während der traumlosen Schlafphase werden die meisten Eiweißstoffe im Gehirn gebildet und in der Tiefschlafphase erfolgen die Reparaturarbeiten in den Zellen und Organen. Schlechtes Schlafen (Schlafstörungen) zeichnet sich weniger durch quantitativen Mangel aus, sondern durch eine schlechte Schlafqualität.

    Die Menschen haben recht unterschiedliche Schlafgewohnheiten. Auch die Länge ist recht unterschiedlich. Empfohlen wird eine Schlaflänge für Erwachsene zwischen 6 bis 9 Stunden. Erst mit der Industrialisierung hat man das Schlafen als Zeitverschwendung eingestuft.

    Die Schlafgewohnheiten von früher

    In den früheren Jahrhunderten hatte man andere Schlafgewohnheiten als heute. Man schlief zum Beispiel in zwei Blöcken zu je etwa 4 Stunden. Die Wachphase dazwischen sah man damals nicht als Problem an. In dem interessanten Artikel gesund schlafen wird ausführlich auf diese früheren Schlafgewohnheiten eingegangen. Einer der gegenwärtigen Probleme mit langfristigen Folgen für die Gesundheit ist der Zwang wach zu bleiben. Wenn man müde ist, sollte man sich hinlegen und schlafen, wie es die Kleinkinder machen. So kann man zum Beispiel auf der Arbeit nicht schlafen, es sind noch Studienaufgaben zu erledigen oder im Fernsehen läuft ein interessanter Film.

    Wie wichtig der Schlaf ist, zeigen verschiedene Versuche zum Schlafentzug. So wurden in Deutschland Versuche durchgeführt, wo schon nach 24 Stunden ohne Schlaf die Aggressivität und die Reizbarkeit bei den Versuchspersonen schnell zu nahmen. Ein nicht unerhebliches Problem für die Gesundheit ist der ständige Wechsel zwischen Wach – und Schlafphase beim Schichtdienst. Ebenso ein Problem ist der zwangsweise Austausch der Glühbirne durch die Energiesparlampe. Das Licht hat einen hohen Blauanteil, welches sich ungünstig auf unser Schlafbedürfnis aus wirkt. Die Wachphase wird verlängert und die natürliche Schlafphase verkürzt.

    Luxusbett
    Es gibt ein altes Sprichwort: Wie man sich bettet, so schläft man! Für den gesunden Schlaf gehört auch ein richtiges Bett. Ausschlaggebend für die Auswahl der richtigen Matratzen ist die bevorzugte Schlafposition und das Schlafverhalten. Optimal ist eine seitliche gekrümmte Haltung, wie beim geborenen Baby im Mutterleib. Die Wirbelsäule soll an keiner Stelle gekrümmt sein oder gar durchhängen, damit keine Verspannungen oder durch Druckstellen Durchblutungsstörungen auftreten. Die Schlafhaltung ist sehr unterschiedlich, ob auf dem Bauch, auf dem Rücken oder auf der Seite.
    Am besten ist es, man muss schauen, welche Matratze zu einem passt .

    Die richtigen Schlafzimmer

    Aber auch nicht jeder Raum ist optimal zum Schlafen geeignet. Auch wenn es die Architekten so vorgesehen haben. Gerade bei der Altbausanierung und der Umgestaltung der Wohnung treten solche Probleme auf. Die Räume sollen ruhig sein, nicht zu warm und auch eine ausreichende Größe besitzen. Die Größe ist daher erforderlich, da man in der Nacht viel Feuchtigkeit an die Raumluft abgibt (pro Person etwa 0,1 l/Stunde) und diese Luftfeuchte sollte nicht zur Schimmelpilzbildung beitragen. (Etwa 70 % der Schimmelschäden treten im Schlafzimmer über dem Fußboden an der Außenwand auf.)

    Sind die Schlafräume nicht so groß, so bieten sich zum Beispiel Betten mit Stauraum für Bettzeug und Co an.
    Damit wird das Raumvolumen nicht durch zusätzliche Schränke im Schlafzimmer verkleiner. In Einraumwohnungen sind solche zusätzlichen Stauräume ohnehin sehr sinnvoll. Es hat aber auch den Vorteil, das Bettzeug oder die zusätzlichen Decken sind schnell verstaut und es sieht ordentlich aus.

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    Wärmedämmung wegen Klimaverschiebung

    Posted by Rauch on 4th Februar 2013

    Auf einer anderen Ratgeberseite für Bauherrn lass ich folgende Argumentation:
    „Heute steht neben dem Aspekt der Kosteneinsparung vor allem die Sorge um das Klima der Erde im Vordergrund. Das beim Verheizen fossiler Brennstoffe entstehende Kohlendioxid (CO2) gilt als Hauptursache für die Klimaverschiebungen der letzten Jahrzehnte..
    Mit diesen Argumentationen soll die nachträgliche Wärmedämmung begründet werden. Auf das Thema Wärmedämmung möchte ich hier nicht weiter eingehen. Bei energetisch sehr schlechten Wohngebäuden ist dies sicherlich wichtig, um Heizkosten zu sparen. Bei energetisch normalen Gebäuden wirtschaftlich weniger sinnvoll ist. Mehr dazu unter meinem Beitrag Dämmen wir die Häuser oder die Dämmung?

    Die Mehrheit der Wissenschaftler auf der Erde schließt sich der Behauptung des IPCC nicht an. Siehe die „Manhattan-Erklärung“ oder Informationen zur ICSC http://www.climatescienceinternational.org International Climate Science Coalition (ICSC) liefert eine Analyse von Klimaforschungs- und politischen Themen, die unabhängig von Lobbys und etablierten politischen Interessen liegt.

    Klima-Manifest Heiligenroth

    (Jüngst gab der Chef des britischen Wetteramtes und IPCC Leitautor Prof. Mitchell zu: „It is only possible to attribute 20th Century warming to human interference using numerical models of the climate system.„. Damit unterstreicht er, dass der anthropogene Treibhauseffekt als Bedrohung in der Natur nicht vorkommt, sondern nur in den Modellrechnungen. Wenn, dann ist er jedoch so klein, dass er unterhalb jeder Nachweisgrenze liegt.)

    Die Wettervorhersage von Fachleuten für die nächsten Tage ist ohnehin schon sehr schwierig.

    Für die meisten deutschen Politiker ist das CO2 eine Katastrophe, daher die verzweifelten deutschen Maßnahmen durch Gesetzgebungen und Zwangsmaßnahmen auf dem Weg in die ökologistische zentralistische Planwirtschaft. Wie sollte man sonst zum Beispiel die Ökosteuer und die vielen anderen Maßnahmen begründen können.

    Klimaschutzziele

    Der Landtag des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen hat am 23. Januar 2013 ein „Klimaschutzgesetz“ verabschiedet und möchte damit zum „Vorreiter beim Klimaschutz“ werden. Bis 2050 sollen die „Treibhausgasemissionen“ um 80 % gegenüber 1990 reduziert werden. 98,8 Prozent des in Deutschlandproduzierten Kohlendioxids stammt biologischen Ursprungs.  Es sollen also 80% von 1,2% eingespart werden.

    Nach Das „World Resources Institute“ (2012) berichtet, dass derzeit der Bau von weltweit 1.200 neuen Kohle-Kraftwerken geplant sind. In Russland sieht man dies ganz anders, da durch den CO2 Anstieg die Pflanzen besser wachsen (siehe unten).

    Leider hat das Kohlendioxid auf das (Klima) Wetter so gut wie kein Einfluss. Wenn, dann ist dies zu vernachlässigen klein. Siehe meine Zusammenstellung im Artikel zu den Klimazonen.

    Bei Studium in der technischen Bibliothek in Kiew fand ich vor 3 Jahren einen Artikel von der Russische Akademie der Naturwissenschaften:

    Причины изменения глобального климата земли

    O.Г.Сорохтин Российская академия естественных наук; Экология и рпомышленность России, апрель 2009 г. 35-40

    Особое мнение по суми Киомского протокола

    Необходимо обратить особое внимание, что Киотский протокол не имеет
    научного обоснования, а по свей сути он еще и противоречит физике
    природных процессов и совершенно неверно обьясняет влияние на климат
    антропогенных воздействий.
    Кроме того, необходимо учитывать, что повышение парциального давления
    углекислого газа в атмосфере приводит к повышению эффективности
    сельского хозяйства к скорости восстановления вырубаемых лесных
    массивов.
    Об этом сторонники Киотского протокола совершенно эабывают (или просто
    не хотят знать). Следует отметить, что эффективность сельского
    хозяйства и скорость восстановления лесов повышается прямо
    пропорционально увеличению парциального давления углекислого газа в
    атомосфере.
    Кроме того, в этой же работе убедительно показывается, что увеличение
    концентрации CO2 ведет к повышению засухоустойчивости злаковых культур,
    в том числе пшеницы.
    … Особеннно вредны условия протокола для России, поскольку ее
    экономика в основном построена на использовании углеводородного топлива
    …Поэтому предлагаемые МГЭИК дорогостоящие (порядка десятков
    миллиардов долларов за год) мероприятия по стабилизации концентрации
    CO2 не имеют смысла и вредны для экономики и сельского хозяйства…

     

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    Wohnen auf Zeit – eine Alternative zur Zweitwohnung

    Posted by Rauch on 26th Januar 2013

    Wo wohnt man heute, wenn man für eine bestimmte Zeit in einer anderen Stadt arbeitet?

    Luxuswohnung

    Vor 30 Jahren arbeitet ich beim Spezialbaukombinat Magdeburg auf Montage. Dort waren wir in neuen 3-Zimmerwohnungen untergebracht. In jedem Zimmer waren zwei Betten und gemeinsam wurden die Küche und das Bad genutzt. In den Kellerräumen wurden extra Duschräume geschaffen. Diese Wohnungen waren einfach ausgestattet und dienten nach der 12-Stundenschicht mehr zum Schlafen. Auch später wohnte ich ab und zu in Wohnheimen in Jena oder Nordhausen in einer Einraumwohnung mit zwei Betten. Die Ausstattung war einfach aber etwas besser.

    Vor reichlich 10 Jahren hatten wir eine Tiefgarage in München saniert. Wir hatten ein Zimmer in einer kleinen Pension, mussten jedoch mehr als eine Stunde bis zur Baustelle fahren. Das Angebot, in einem Wohnheim neben der Baustelle zu wohnen, kam da ganz recht. Unsere Stube bei der Armee mit den Doppelstockbetten bot einen besseren Komfort. Auch wenn ich für ein oder zwei Übernachtungen keine hohen Ansprüche stelle, so eine Entscheidung werde ich nicht noch einmal machen.

    Die Unterbringung in kleinen Hotels oder in Pensionen ist für wenige Tage sicherlich ausreichend. Aber wenn man an einem Projekt ein halbes Jahr oder länger arbeitet, dann wünscht man sich doch schon etwas Komfort, welcher etwa der eigenen Wohnung entspricht. Bei längerem Aufenthalt wird ein Hotel oder eine Pension doch etwas teuer und es fehlt die häusliche Umgebung.

    Wohnen auf Zeit oder Zweitwohnung

    Ist für den Job ein längerer Aufenthalt geplant, so sucht man sich eine Zweitwohnung. Bei absehbarer Zeit, wo man in dieser Stadt wohnt, ist eine möblierte Wohnung mit allem Komfort sinnvoll. Man hat alle Bequemlichkeiten, kann den oder den Internetzugang nutzen. In der Küche kann man sich sein Essen bereiten und auch Gäste empfangen. Das hat den Vorteil, das man keine Möbel und Inneneinrichtungen kaufen und später wieder verkaufen muss.

    Luxuswohnung

    Dieses wohnen auf Zeit kenne ich aus der Ukraine, wo nur Wohnungen mit der kompletten Wohnungseinrichtung vermietet werden. Die Palette reich mehrheitlich von der einfachen Ausstattung bis zum Luxus mit höchsten Ansprüchen. Hier in Deutschland wurden mehr möblierte Zimmer vermietet, was ehr von Studenten genutzt wird. Wer dies nicht möchte, nutzt eine Pension, Wohnheim oder eine kleine Zweitwohnung.

    Wer natürlich nicht auf seinen gewohnten Komfort verzichten möchte und gehobene Ansprüche für Wohnen auf Zeit sucht, kann sich an spezialisierte Dienstleister wenden. In den meisten großen Städten wie zum Beispiel http://www.coming-home.org in Berlin bieten verschiedene Angebote für Wohnen auf Zeit mit gehobenen Ansprüchen. Diese wählen hochwertige Wohnungen in guten Wohngegenden aus. In den meisten Fällen werden die Vermieter durch diese spezialisierten Dienstleister bei der Ausstattung beraten und unterstützt, damit die hohen Ansprüche des modernen und stilvollen Wohnens der Mieter auf Zeit optimal erfüllt werden. Der große Vorteil besteht darin, der Vermieter braucht keine entsprechenden Mieter suchen und die Mietinteressenten haben eine zuverlässige Adresse, wo sie die gewünschte Wohnung finden.

    Peter Rauch

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    Energiepreisanstieg und alternative Heizungen – der Kaminofen

    Posted by Rauch on 25th Januar 2013

    Die Energiekosten gerade in Deutschland steigen aufgrund der Energiewendepolitik stark an. Die USA als größter Energieverbraucher waren bisher von Energieexporten abhängig. Die Erschließung eigener Energiequellen, wie das Schieferöl und -gas werden das Land langfristig zum Energieexporteur machen. Diese Energievorräte werden sehr lange reichen. Von Knappheit an Energie ist hier keine Rede, wie es die deutschen Medien den Bundesbürgern täglich einredet.

    Die Ursachen des Energiepreisanstiegs

    Das Unglück im japanischen Kernkraftwerk FUKUSHIMA-I-1 im März 2011 war eine Verkettung zweier Naturkatastrophen, einem starken Erdbeben, welches nahezu die gesamte Infrastruktur zerstörte und der anschließende Tsunami. Dies wurde zum Anlass genommen, die längst geplante Energiewende in Deutschland einzuläuten. Japan wie auch unsere Nachbarländer setzen weiterhin auf die Kernenergie und weltweit werden neue Kernkraftwerke gebaut..

    2013 sind die Energeipreise für Strom aufgrund der EEG-Zulage (Energiewende) von 2012 auf 2013 von 3,6 Cent auf 5,3 Cent angehoben worden, bereits 2019 wird der Grundtarif nach den Berechnungen der NAEB-Experten über die 50-Cent-Marke springen. Deutschland hat somit aktuell die höchsten Strompreise in der EU. Die Stromkosten in Frankreich sind zum Beispiel 40 % niedriger. Bis 2025 werden die Stromkosten laut einem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) um 70 % steigen. Schuld daran sind die Kosten für die Energiewende und der Ausstieg aus der Atomkraft.

    Das Institut für Umweltpsychologie der Universität Magdeburg mit Unterstützung durch das Bundesumweltministerium hat in einem Forschungsprojekt zur öffentlichen Akzeptanz von erneuerbaren Energien ermittelt: „über 95 Prozent der Bevölkerung sind für erneuerbare Energien“ [1] (Wer den 1. Hauptsatz der Thermodynamik versteht, weiß auch, warum es keine Erneuerbaren Energien gibt. Von der Politik wird bewusst die irreführende Bezeichnung „Erneuerbare Energien“ vorsätzlich gewählt, um die Bevölkerung zu täuschen.)

    Nun, wenn ein so großer Bevölkerungsteil für die langfristige Vernichtung ihres sozialen Wohlstands ist, wie die Deindustrialisierung durch erhebliche Wettbewerbsnachteile der wertschöpfenden Wirtschaftszweige, so müssen diese Bürger künftig damit leben. Was sie nicht verstehen, durch ausreichende preiswerte Energie kann der Volkswohlstand erhalten werden und sehr viel für den Umweltweltschutz getan werden, da ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Eine Mangelwirtschaft, wie z. B. in der ehemaligen DDR, führt zum unweigerlichen Untergang.

    In Deutschland waren bisher die Preise von Erdöl, Gas und Strom miteinander gekoppelt. Stieg der Preis zum Beispiel von Öl, so folgten die Kosten von Gas und Strom. Bei dem starken Preisanstieg von Strom ist es nur logisch, dass die Gas- und Ölpreise in Zukunft im Verhältnis ebenso ansteigen.

    Die anderen 5 % der Bevölkerung, die erkannt haben, dass die Preisspirale der Energiewendepolitik nicht in Ordnung ist, können sich der Preisentwicklung nicht vollständig entziehen, es gibt aber alternative Möglichkeiten, um Energiekosten zu sparen.
    Hier sollen drei Möglichkeiten vorgestellt werden.

    Das Passivhaus Institut verglich 2008 die Wärmeversorgung mit einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe mit Grundwasser als Wärmequelle mit anderen Verfahren. Es schätzte dieses Verfahren als wirtschaftlich ein. Jedoch ist der Einsatz nicht an allen Standorten wasserrechtlich möglich. [2] Eine Wärmepumpe benötigt Strom, ist also auch abhängig von den Stromkosten. Aber aufgrund der kostenfreien Energiebereitstellung ist dies langfristig ein günstiges Verfahren zur Wärmegewinnung.

    Alternativ ist ein Kaminofen

    Sehr sinnvoll ist aber auch ein Kaminofen, welcher als zusätzliche Heizung aufgestellt werden kann. Gerade dort, wo kostengünstig Holz anfällt, kann die vorhandene Heizanlage entlastet werden. Gerade während der Übergangszeit an kühleren Tagen braucht die Heizanlage mit Warmwasser nicht in betrieb genommen werden. Gerade bei großem Pufferspeicher ist dies nicht sehr sinnvoll, da sehr viel Wasser erst erwärmt werden muss, wenn man es im Wohnzimmer am Abend 2 bis 3 Grad wärmer haben möchte.

    Diese Kaminöfen mit ihrem hohem Strahlungsanteil können aber auch einzeln betrieben werden. Es gibt aber auch wasserführende Kaminöfen, die in das vorhandene System der Warmwasserheizung eingebunden werden können. Auf diese Weise kann ebenfalls der Verbrauch der Brennstoffe Öl oder Gas reduziert werden.

    Eine weitere Möglichkeit ist die Wärmeversorgung mit Biomasse, zum Beispiel heizen mit Pellets . War die Wärmeversorgung mit Pelletkessel im Jahre 2008 gegenüber die Variante mit Öl-Niedertemperaturkessel wirtschaftlich schlechter [2], so ändert sich dies durch den starken Anstieg der Ölpreise.

    Zunehmend verbessert sich auch der Wirkungsgrad durch die Weiterentwicklung der relativ jungen Technologie. Hier ist es wichtig, dass man langfristig kostengünstig Holzpellets beziehen kann. Der wesentliche Vorteil gegenüber einer Holzheizung ist der Dauerbetrieb. Man muss nicht ständig Holz nachlegen.

    Sowohl die Errichtung von Biomasseanlagen als auch die Wärmepumpen werden je nach Ausführung über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gefördert.

    Quelle:
    [1] BMU Newsletter zur Forschung im Bereich Erneuerbare Energien 03/08 9.7.2008, S.7
    [2] Passivhaus Institut Endbericht: Bewertung energetischer Anforderungen im Lichte steigender Energiepreise für die EnEV und die KfW-Förderung, Projekt-Nr. 10.8.17.7-06.13, Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Feb. 2008, S.52

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    Mobilitätsverbesserung älterer Menschen

    Posted by Rauch on 24th Januar 2013

    Die Bürger in Deutschland werden immer älter. Viele der Mitbürger sind bis zum hohen Alter vital und möchten ihr Leben aktiv gestalten und über sich bestimmen.

    80zigster Geburtstag

    Einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid ergibt, dass zwei Drittel der Mieter und Wohneigentümer ab 50 auch im Alter von 70 Jahren noch eigenständig in einer gewöhnlichen Wohnung oder einem Haus leben möchten. Davon würden 57 Prozent bei Bedarf auch ein zusätzliches Hilfsangebot in Anspruch nehmen. Lediglich 15 Prozent wollen später in eine Seniorenresidenz oder ins Pflegeheim.

    Im höheren Alter würden etwa 33 % mit mehreren Generationen oder bei Verwandten (16 Prozent) wohnen. [1] „Als sehr wichtig für ein selbstständiges Leben im Alter werden neben Angeboten für Hilfe und Pflege zuhause die gute Erreichbarkeit von Geschäften, Ärzten und öffentlichen Verkehrsmitteln genannt. Für Serviceleistungen oder altersgerechte bauliche Veränderungen könnten die Befragten durchschnittlich 280 Euro monatlich aufbringen.“ gegenwärtig liegt der Bestand an altersgerechten Wohnungen bei rund 400.000 bis 500.000 Wohnungen, bis 2025 werden rund zwei Millionen dieser Wohnungen in Deutschland benötigt. [2]

    In der nachfolgenden Übersicht wird die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland (in Tausend) gezeigt. Die Anzahl der Senioren über 65 Jahre steigt stark an. Was diese Statik nicht sagt, ist der Gesundheitszustand und die Vitalität der Menschen. Diese wird sich gegenüber heute sicherlich wesentlich verbessern.

    Jahr gesamt Alter über 65 Jahre
    2000 82.276 13.694 16,6%
    2010 81.541 16.800 20,6%
    2020 80.433 18.665 23,2%
    2050 73.603 23.426 31,8%

    Mit der Veränderung der Bevölkerungsstruktur ergeben sich Anforderungen an unsere Umwelt. Überwiegend möchten die Menschen so lange wie möglich eigenständig in vertrauter Umgebung leben. Das betrifft sowohl das soziale Umfeld und die eigenen vier Wände, egal ob als Wohnungseigentümer, im Eigenheim oder als Mieter. Die Menschen werden aber auch immer anspruchsvoller. Auch im Alter soll der gehobene Wohnkomfort beibehalten werden. Ebenso ist das Bedürfnis nach Selbstbestimmung gewachsen.

    Neben den altersgerechten Wohnungen gibt es das Konzept des betreuten Wohnens. Dieses Konzept verbindet Sicherheit und Hilfe von außen. Dabei bleibt die individuelle Lebensgestaltung mit größtmöglicher Eigenständigkeit erhalten. Gleich wie bei altersgerechter Wohnung sind diese Wohnanlagen seniorengerecht und barrierefrei.

    Darüber hinaus werden in unterschiedlicher Ausprägung Serviceleistungen und Betreuungsangebote angeboten. Es sind keine Pflegeeinrichtungen gemäß den Richtlinien des Heimgesetzes, sondern sind Angebote für ältere Menschen, die ihre alltäglichen Belange noch zum größten Teil selbst erledigen können, sich aber in verschiedenen Lebensbereichen Unterstützung wünschen. Zum Beispiel ein Klingelknopf und es kommt schnell jemand vorbei.

    Unabhängig, ob die eigene Wohnung altersgerecht umgebaut wird oder neue Wohnungen geschaffen werden, es besteht ein sehr großer Bedarf. Im Zusammenhang der Betrachtung mit der Feuchtigkeit in der Raumluft und der damit immer größeren Problematik der Schimmelpilzbildung stehen die Personenanzahl und die Raumgröße in Verbindung. Die gerade in Deutschland früher und auch heute gebauten Einraumwohnungen bestehen praktisch aus einem großen Raum, eventuell ist die Küche integriert oder in einer ganz kleinen Nische untergebracht.

    Menschen, die jeden Tag zur Arbeit gehen, halten sich praktisch lediglich nur die Abend- und Nachstunden in diesem Raum auf. Senioren leben Tag und Nacht dort. Sie produzieren immer Feuchtigkeit. Die Fenster werden im Winter nur ganz kurz geöffnet, da sie frieren und der Kälten direkt ausgesetzt werden. Mit einem Fenster kann auch keine Querlüftung erfolgen.

    In der Ukraine und in Russland bestehen die 27 m2 bis 30 m2 großen Wohnungen immer aus einem Zimmer und einer Küche, wo man sich auch den ganzen Tag aufhalten kann. Beide Räume haben ein Fenster. Man kann so selbst entscheiden, in welchem Zimmer man sich aufhält. In der Küche fand früher in Deutschland das Leben statt. In anderen Ländern ist dies auch noch so.

    In Deutschland geht der Trend zur Wohnküche. Trotz der Verknüpfung des großen Wohnraums und der Küche gibt es genügend andere Räume, zum Beispiel Schlafraum, Kinderzimmer usw. Eine Kopie auf eine kleine Wohnung ist daher aus wohnpsychologischen und wohnhygienischen Gesichtspunkten ein falscher Ansatz.

    Wie bereits oben genannt, möchte die Menschen so lange wie möglich im sozialen Umfeld und in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Das betrifft nicht nur ältere Mitbürger, sondern auch Menschen, die durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit körperlich nicht mehr alles machen können. Es ist daher eine Wohnungsanpassung
    entsprechend den Wünschen und Erfordernissen zu empfehlen. Das können Haltegriffe, breitere Türen und anderes sein. Kurz, die Wohnung muss barrierefreie nutzbar sein. In der Regel ist auch das Bad umzubauen, sodass man sich ohne Probleme selbstständig waschen und baden kann.

    Mit zunehmendem Alter fällt das Treppensteigen immer schwerer. Dies kann aber auch durch eine Krankheit verursacht sein. In der Regel ist es ein Problem, an welches man früher, wo man für sich und die Kinder ein Haus baute, nicht gedacht hatte. Die Kinder sind aus dem Haus ausgezogen und das Schlafzimmer befindet sich in der ersten Etage. Ein Teil der Räume kann wegen des schlechten Treppensteigens nicht mehr oder nur selten genutzt werden. Gerade hier zu können zu den Häufig gestellte Fragen , Lösungen auch für die Mietwohnung angeboten werden. Gerade bei den Wohnungsumbaumaßnahmen können Kosten anfallen, die über den finanziellen Möglichkeiten der Pension oder der Invalidenrente liegen. Was nicht so bekannt ist, dass die Leistungen der Pflegeversicherung Umbaumaßnahmen finanziell unterstützt. Damit lassen sich viele Erleichterungen beim Wohnen realisieren und die vertraute Wohnung und das soziale Umfeld braucht man nicht verlassen.

    Quelle:
    [1] Lieber Umbau als Seniorenresidenz 17.1.2011 www.focus.de
    [2] Deutsche wollen im Alter selbstständig wohnen 24.01.2010 www.welt.de

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    Energetische Altbausanierung

    Posted by Rauch on 21st Januar 2013

    Bei einer energetischen Altbausanierung denkt man zu erst an einer nachträglichen Wärmedämmung. Dies ist nur bedingt richtig. Grundsätzlich ist eine fachgerechte Bestandsaufnahme zu machen. Zum Beispiel erhält man Infos zur ecohome Altbausanierung

    Außendämmung
    Jedes Wohngebäude ist anders. Je nach Standort wurden die dort üblichen Baustoffe verwendet. Sehr deutlich wird der Unterschied, zwischen Wänden aus Bruchsteinen und Ziegelsteinen. Es liegt ein großer Unterschied zwischen der Wärmeleitfähigkeit, der Wärmespeicherfähigkeit und dem Wärmeeindringkoeffizienten vor. Bruchsteine neigen aufgrund ihrer Wärmeeindringkoeffizienten und des Wärmespeichervermögens gerade im Sommer zur Tauwasserbildung. Aber auch im Winter ist die Wandoberfläche kalt. Bei einer Sanierung muss man solche Materialeigenschaften beachten. In diesem Fall ist die innere Wandoberfläche zu temperieren. Das kann zum Beispiel durch eine Randleistenheizung erfolgen. Aber auch ein Leichtputz am besten als Kalkputz bringt eine Verringerung der Tauwasserbildung. Die Wandoberfläche muss grundsätzlich die Feuchtigkeit gut an die Umgebungsluft abgeben können. Es darf keine Sperrschicht durch falsche Materialart und Schichtaufbau entstehen. Gerade bei älteren Sanierungen im Erdgeschoss findet man zwischen der Putzschicht und dem Mauerwerk eine Bitumenpappe, die als Schutz vor Feuchte auf das Mauerwerk gebracht wurde. Kurzzeitig hat dies sicherlich geholfen, langfristig sind aber gravierende Feuchteschäden entstanden und der Echte Hausschwamm konnte sich hinter der Sperrschicht bilden.

    Ziegelsteine sind durch ihr Porensystem hervorragende Feuchteregulierer. Bei entsprechender Mauerstärke von etwa 50 cm liegt eine gute Wärmespeicherfähigkeit und Wärmeisolierung vor. In anderen Ländern baut man noch heute so die Außenwände. Die Eigenschaften können noch durch das Vermauern unterschiedlicher Steinarten verbessert werden.

    Dämmung eines Hochhauses
    Bei dieser Fassade in Kiew können von der Technologie keine Brandriegel eingebaut werden. Bei einem Brand des Styropors steht die gesamte Fassade des Hochhauses in Flammen. Ein grober Planungsfehler.

    Historisch wurden nicht nur in Deutschland je nach Wohnungsbedarf und der finanziellen Mittel Wohngebäude mit sehr unterschiedlichen Qualitätsparametern hergestellt. Sodass zum Teil gerade aus energetischer und schallschutztechnischer Sicht ungünstige Wohngebäude errichtet wurden. Es ist nicht sinnvoll irgendetwas zu machen, sondern vorher ist der Bestand des Gebäudes genau zu erfassen. Dazu gehören zum Beispiel die Bauteile, die Heizungsanlage, die Raumnutzung aber auch die Lage des Gebäudes. Dies soll kurz erläutert werden.
    Ein großer Teil des Wärmeaustausches erfolgt über die Decke und Fußboden. Aufgrund der Fenster und Türen wird die Größe der Außenwände oft überschätzt. Eine energetische Verbesserung der Decke und des Fußbodens ist im Verhältnis zu einer neuen Fassadendämmung kostengünstiger und bringt auch eine größere Energieeinsparung. Sehr oft wird der Fehler begangen, die Doppelfenster oder älteren Verbundfenster durch neue Isolierfenster mit kleinem U-Wert auszutauschen, ohne auf die vorhandene schlecht isolierende Außenwand zu achten. Feuchte taut an der kühlen Oberfläche aus. Das war bisher die Glasscheibe. Jetzt erfolgt die Durchfeuchtung in den Zimmerecken und über dem Fußboden. Die Folge ist eine Schimmelpilzbildung an der Oberfläche. Beim Austausch der Fenster muss auch gleichzeitig die Außenwand energetisch verbessert werden. Das erfordert eine genaue Betrachtung und Planung. Eine offene Südseite kann zum Beispiel einen hohen solaren Wärmegewinn bringen, der in der Bilanz größer ist, wie der Wärmefluss von innen nach außen. Eine nachträgliche Wärmedämmung ist hier nicht sinnvoll.
    Es gibt verschiedene nachträgliche Dämmmaßnahmen, die von einer vorgesetzten zusätzlichen massiven Wand, einer Verschalung bis hin zu einer mineralischen, natürlichen oder synthetischen Dämmstoffschicht reichen kann. Welche Ausführung geeignet ist, hängt von der Konstruktion des Gebäudes und natürlich auch von der finanziellen Möglichkeit des Bauherrn ab. Vorher ist aber auch der Zustand des Außenputzes zu prüfen.

    In den letzten Jahren wird in Deutschland die energetische Sanierung aufgrund der massiv steigenden Energiekosten durch das EEG in Erwähnung gezogen. Ansatzpunkte sind zum Beispiel die Ãœberprüfung der Haushaltgeräte. Ein älterer Tiefkühlschrank braucht sehr viel Energie. Einsparmöglichkeiten ergeben sich auch beim Nutzungsverhalten. Einfach den Zählerstand über mehrere Tage kontrollieren und so Einsparmöglichkeiten erkennen.
    Aber auch bei der Heizung lassen sich die Kosten reduzieren. Ausgehend, dass die Heizungsanlage auf dem neuesten technischen Stand ist, kann man über einen Kaminofen nachdenken. Es gibt zum Beispiel Kaminöfen mit Wassererwärmung, die in das vorhandene Heizsystem integriert werden können.
    Wenn man günstig Holz bekommt, dann kann man nicht nur in der Ãœbergangszeit die Raumtemperatur etwas anheben und so Heizkosten sparen. Solaranlagen können ebenso integriert werden und Brennstoffe sparen.

    Neben der fachlichen Beratung, welche energetischen Maßnahmen sinnvoll sind und in welcher Reihenfolge diese erfolgen könnten, ist die Wirtschaftlichkeitsberechnung sehr wichtig. Die wichtigste Frage ist: „Wann bringt diese Investition einen Nutzen?“ Eine 40-jährige Familie nutzt das Gebäude sicherlich länger als eine 60-jährige Familie.

    (Da sich die deutsche Energiepolitik mit ihrer Energiewende weltweit auf einem Alleingang befindet, siehe Schieferöl in den USA, weltweiter Bau von neuen Kernkraftwerken, wird die Blase des politischen Energiepreisanstieges irgendwann platzen, wenn es in Deutschland nicht zur Deindustrialisierung kommen soll. Es empfiehlt sich, daher auch den internationalen Energiepreis in seine Berechnung zu beachten.)

    Jeder Kredit, auch mit Sonderkonditionen, bedeuten eine höhere finanzielle Belastung und der Zeitpunkt, wo diese Investitionen rentabel werden, verschiebt sich weit nach hinten. Eine Sanierung in kleinen Schritten, je finanziellen Möglichkeiten, kann dann sinnvoller sein.

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    Vom Bad zum Waschen zum Wohnbad

    Posted by Rauch on 14th Januar 2013

    Die Funktion der Bäder war und ist in erster Linie die Aufgabe der persönliche Hygiene zu erfüllen. Dementsprechend wurden die Bäder viele Jahre ausgestattet und in kleine Räume untergebracht. Eine Toilette und Bade- und Waschmöglichkeit waren der Standard. Eine gusseiserne Wanne, Steinholzfußboden und ein grüner Ölsockel, so kennt man die älteren Bäder. Später wurden die Bäder etwas praktischer ausgestattet und hatten Wand- sowie Bodenfliesen und Platz für die Waschmaschine. Alles auf engstem Raum. Die Bäder dienten eben zur persönlichen Hygiene. Zunehmen wollte man sich im Bad nicht nur waschen, sondern auch ausruhen, entspannen und neue Kräfte sammeln. Die Badräume wuchsen in der Größe und werden mit sehr unterschiedlichem Design ausgestattet. Praktisch sind die zeitlosen Modelle. Mit den verschiedenen Designs und Ausstattung kann man seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Man erkennt, ob die Einzelheiten und die Details den Junggesellen entsprechen. Eine Familie dagegen erfreut sich einem anderen Komfort und Design.
    Bei einer Mietwohnung kann man selbst nur wenig Veränderungen an der Ausstattung vornehmen, da man den Standort der Dusche oder der Wanne nicht einfach verschieben kann. Es gibt aber trotzdem viele Möglichkeiten durch entsprechende raumgestaltende Elmente, wie Schränkchen für die Handtücher, Tischchen, große Wandspiegel, Regalbretter an der Wand, Vorhänge und viele andere gestaltende Elemente, die dem Bad eine individuelle Note geben können, wie es in dem Bild gezeigt wird.

    Verschiedene Möglichkeiten ein Bad zu gestalten.

    Gehört ein selbst die Wohnung oder das Haus, so gibt es für die Gestaltung natürlich viel mehr Möglichkeiten. Nicht nur bei der Auswahl der Wanne, die Dusche, dem Waschbecken oder dem WC-Becken. Zahlreiche Angebot findet man zum Beispiel bei www.emero.de .
    Selbst mit nur geringem Mehraufwand kann jede Dusche zur Dampfdusche umgebaut werden, ohne dass zusätzlich Platz benötigt wird. Dampfbäder lassen sich auf kleinstem Raum einbauen. Hier soll lediglich erwähnt werden, dass gerade bei älteren Wohngebäuden mit Holzbalkendecken eine höhere Dampfbelastung der Räume nicht so gut ist. Dies führt langfristig zur höheren Holzfeuchte der tragenden Holzbalken in den Decken und damit zu einer Verkürzung der Nutzungszeit des Wohngebäudes. Das soll nun nicht heißen, dass man nicht mehr duschen darf. Der Wasserdampf sollte nur schnell wieder abgelüftet werden. Statt einer Sauna mit Dampf kann auch eine Sauna mit Infratorkabine aufgestellt werden. Aber auch die Wandbeschichtung hat einen großen Einfluss auf die höhe der Luftfeuchte. Gerade mit der Wandbeschichtung kann man das Badezimmer optisch sehr gut gestalten. Zimmerhohes verfliesen ist hier nicht so geeignet. Besser ist ein Fliesenspiegel im Spritzbereich und ansonsten können Putzflächen, Holz aber auch unverputzte Ziegelsteine den Raum gestalterische prägen.

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    Mit dem Dachgeschoss eine schöne zusätzliche Wohnung schaffen.

    Posted by Rauch on 13th Januar 2013

    Oft besteht der Wunsch einen zusätzlichen Wohnraum im Einfamilienhaus zu schaffen, der einfach und schnell zu realisieren ist. Gründe sind zum Beispiel, ein zusätzlicher kleiner Arbeitsraum, ein Gästezimmer oder ein Zimmer für das Kind wird benötigt. Was liegt da nicht näher, den vorhandenen Raum im Dachboden als Wohnraum umzugestalten.
    In Mehrfamilienhäusern spielen wirtschaftliche Kriterien eine Rolle für den Dachbodenausbau. Man schafft zusätzlich Wohnraum und erwirtschaftet so mehr Mieteinnahmen. Dachwohnungen bieten durch ihre individuelle Gestaltungsmöglichkeiten ihren besonderen Reiz und sind daher begehrt. Hinzukommt, dass hier auch meistens eine sehr schöne Aussicht vorhanden ist und es etwas ruhiger ist, als in den Etagen weiter unten.

    Aussicht von Dachbalkon

    Kommen wir aber wieder zurück zu dem Dachbodenausbau im Einfamilienhaus. Bevor man mit dem Ausbau beginnt, sollte man erst einmal prüfen, für was der Boden bisher genutzt wurde. Ob als Wäscheboden oder Lagerraum. In dem neuen fertigen Wohnraum kann man dann nicht einfach die Kisten ablagern und die Wäsche aufhängen. Das geht schon, aber da braucht man den Boden nicht ausbauen. Man muss erst einmal überlegen, was braucht man noch und wo kann ich die gelagerten Gegenstände im Gebäude unterbringen, ohne, dass diese stören. Habe ich weiterhin die Möglichkeit die Wäsche im Winter oder bei schlechtem Wetter zu trocknen. Muss ich ein Wäschetrockner kaufen. Wäsche sollte auch nicht in der Wohnung getrocknet werden, da diese zur Feuchteerhöhung der Raumluft führt. Im schlechten Fall führt dies dann zu einem Befall durch Schimmelpilze.

    Dann sollte ich mir über die künftige Nutzung des Dachbodens Gedanken machen. Es ist wichtig, wo sollen Dachflächenfenster hin und an die Möglichkeit der Querlüftung ist einzuplanen. Wo wird die Elektroleitungen installiert und eventuell ist ein kleines Bad mit WC vorgesehen. Die Steigleitungen sollten möglichst über den der vorhandenen liegen, damit keine diagonale Verlegung an der Zimmerdecke oder zwischen den Deckenbalken erforderlich ist. Dies kostet sonst zusätzliche Kosten. Aber auch die Heizung muss abgesichert sein.

    Die Außenwände des Dachbodens (meistens die Dachschrägen) sind Leichtbaukonstruktionen. Sie verfügen über nur ungenügende Wärmespeichermöglichkeiten. Man kann sich bei schlechter Planung ganz schnell ein Barackenklima schaffen. Daher sollte nicht zu kleine Räume entstehen, sodass ein ausreichendes Raumvolumen vorhanden ist. Sinnvoll sind auch massive Zwischenwände, die wenigstens als Wärmepuffer fungieren können. Trotz der Wärmedämmung mit Mineraldämmstoff zwischen den Sparren, kommt es auf der Sonnenseite sehr schnell zur Erwärmung der inneren Wandschräge. Besser sind massive und schwere Konstruktionen, wie sie in meinem Dachbuch vorgestellt werden. Diese lassen sich aber wegen der Tragfähigkeit der Sparren nicht immer anwenden, da die Sparren eigentlich nur die Dachsteine, die Wind- und Schneelast aufnehmen sollen. Die Dämmung und die Innenverkleidung sind zusätzliche Lasten. Sind diese höher, so muss auch der Dachstuhl erneuert oder aufwendig verstärkt werden und die geplante kleine Baustelle verursacht dann richtig Kosten. Sind die Räume größer, sodass die Nord- und Südseite den Raum begrenzen, so hat man bereits einen Temperaturausgleich innerhalb des Raumes.

    Dachwohnung

    Meistens fallen die Ãœberlegungen des nachträglichen Dachausbaus in Zusammenhang mit einer Dacherneuerung an. Hier kann man auch überlegen, ob nicht eine Aufsparrendämmung besser ist. Diese ist etwas teurer, hat aber den Vorteil, dass keine Wärmebrücken vorhanden sind und die Dampfbremse in der Regel auch funktioniert, da keine Durchdringungen und Anbindungen an vorhandene Wände erforderlich sind. Solche Ãœberlegungen sind wichtig auch für den Einbau der Dachflächenfenster, die einmal für eine ausreichende Beleuchtung durch Tageslicht und für die Lüftung sorgen. Was auch nicht immer beachtet wird, ist die direkte Sonneneinstrahlung, wodurch auch eine nicht gewollte Aufheizung des Raums kommt. Sinnvoll ist es daher auch bereits vor dem Einbau der neuen Dachflächenfenster an die richtigen Rollladen zu denken. Ein komplettes Sortiment erhält man zum Beispiel im www.veluxshop.de ®.

    Dachfenster

    An dieser Stelle möchte ich betonen, was ich allen Bauherren an das Herz lege. Der Dämmstoffwahn ist eine rein deutsche Angelegenheit. Es geht hierbei rein um das Geschäft, möglichst viel Mineralwolle zu verkaufen. Bauphysikalisch ist das vollkommener Unsinn, da der U-Wert eine Rechengröße ist, um den Heizbedarf zu schätzen. Es handelt sich hierbei um eine Kurve, wo bei einem U-Wert um 0,5 nur noch geringe energetische Verbesserungen durch mehr Isolierung möglich sind. Ab dieser Größe nimmt der Einfluss der hygienisch notwendige und feuchteabführende Lüftungsaustausch sowie weitere physikalische Größen zu. Zu empfehlen ist daher eine Dämmstoffhöhe entsprechend die Sparrenhöhe abzüglich 2-3 cm Hinterlüftung. Darunter kann man ja noch quer zur Fuge eine Dämmplatte von 4 cm legen, damit eine mögliche Konvektion vermieden wird. (Dagegen muss ein Architekt oder ein Bauunternehmen entsprechend den gesetzlichen Dämmvorschriften bauen, sonst macht er sich straffbar! Ein guter Architekt kennt aber auch die Ausnahmereglungen.)
    Das Wichtigste ist die fugendichte ordnungsgemäße Verlegung der Dampfbremse. Treten dann Holz zerstörende Schäden bei der Dachkonstruktion auf, der Bauherr muss den Schaden selbst bezahlen. Je luftdichter die Holzkonstruktion wird, z. B. Vollsparrendämmung, so größer wird die Gefahr. Die Verfasser der Wärmeschutzverordnung bezahlen keinen Cent. Die Bank freut sich gleich doppelt, da neben der Abzahlung der Fördermittel noch ein Kredit für die Sanierung benötigt wird.

    Für die Verbesserung des Raumklimas im Dachgeschoss gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine richtige Holzverschalung speichert gut Wärme und reguliert die Luftfeuchte. Neue Gipsplatten haben Wachsbestandteile, die bei höhere Zimmertemperaturen schmelzen. Die unterschiedliche Enthalpie der Aggregatzustände reguliert die Raumlufttemperatur. Aber auch die Anzahl und die Anordnung der Dachflächenfenster bestimmt das Raumklima.

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    Der Garten und die Gesundheit

    Posted by Rauch on 9th Januar 2013

    Der Garten ist eine eingefriedete Fläche zum Anbau von Nutzpflanzen oder Zierpflanzen. Vorwiegend sind diese als Haus oder Kleingärten bekannt. Spezielle Gärten sind botanische Gärten oder Schulgärten. Eine spezielle Richtung ist die Gartenkunst und der Landschaftsbau, welche landwirtschaftliche Räume, Parks Orte und Gärten gestalten. Diese Kunst geht weit in die Geschichte zurück. So legten die Babylonier ausgedehnte Terrassengärten an, „hängende Gärten der Semiramis“. Bei den Assyrern gab es Jagd- und Tierparks mit landschaftlichem Charakter und die Griechen hatten am Wohnhaus einen von Säulengang umgebenen gepflanzten Gartenhof. Im Mittelalter dienten die oft von Gebäuden eingeschlossenen kleinen Gärten der Zucht von Nutz- und Heilpflanzen. [1] Die gestalteten Gärten in der Renaissance, Barock oder die englischen Gärten haben ihren besonderen Reiz.

    Gartengestaltung
    Heinrich Karl Gesell legte auf dem Schreberplatz (nach Dr. Daniel Gottlob Moritz Schreber), welcher als kindgerechter Spiel- und Turnplatz von Leipziger Bürgern 1864 angelegt wurde, Gärtchen für Kinder an, welche das Gärtnern lernen sollten. Die Begeisterung hielt nicht lange an, sodass die Eltern selbst anfassten. Die Familienbeete wurden später parzelliert und umzäunt und nannten sich „Schrebergarten“. Sechs Jahre später, 1870 hatte diese Anlage bereits 100 Gärten. So ist der Kleingarten entstanden. In vielen anderen deutschen Städten wurden anschließend ebenfalls Gartenkolonien gegründet. Gerade in Ballungsgebieten kommen den Kleingärten wichtige Bedeutungen zu. Sie schaffen einen kleinen ökologischen Ausgleich, man lernt die Natur kennen, pflanzt sich Gemüse und Obst an und kann sich erholen.

    Obst hat in der Ernährung des Menschen schon immer eine wichtige Rolle gespielt, dies zeigen prähistorische Funde in Niederlassungen und Pfahlbauten der Stein- und Bronzezeit, wo die Menschen diese Früchte nicht nur sammelten, sonders auch als Wintervorrat trockneten oder dörrten. Die kräftigende und heilende Wirkung waren ihnen bekannt. Erst zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde von namhaften Wissenschaftlern, Ärzten und Ernährungsphysiologen auf der ganzen Erde dem Obst seine zustehende Rolle für die Ernährung eingeräumt. Diese ist auf die Zusammensetzung lebensnotwendiger Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Mineralien, Aroma u.a., zurückzuführen. [2]
    Die Versorgung unseres Körpers mit natürlichen Vitaminen gegenüber synthetisch hergestellten Vitaminen ist auf jedem Fall zu bevorzugen.
    Das Obst und Gemüse auf dem Markt wird mit Konservierungsmittel sowohl optisch verbessert und haltbar gemacht. Zu dem hat es immer weniger Vitamine wie früher. Daher ist es sinnvoll wichtige Gemüse- und Obstsorten selbst anzupflanzen und so etwas für die eigene vitaminreiche gesunde Ernährung zu tun. Es ist schön, wenn die Kräuter und wichtige Gemüse gleich am Haus wachsen. Man erntet diese ganz frisch und kann sich so ein vitaminreiches und abwechslungsreiches Frühstück zubereiten.
    Bei kleinen Gärten empfiehlt es sich wenigstens Kräuter anzubauen, damit kann man sich ein schmackhaftes Essen ohne Salz zubereiten. Wer das Essen scharf gewürzt möchte, der kann sich etwas Knoblauch zugeben.

    Nicht jeder Garten ist als Gemüsegarten geeignet. Dies hängt einmal von der Größe, der Umgebung und die Bodenverhältnisse ab und welchen Zweck er erfüllen soll. Wegen des hohen Grundstückpreises werden die Grundstücke für die Einfamilien- oder Reihenhäuser immer kleiner. Mehr als die Einfahrt und etwas Platz für den Zierstrauch oder einen Gartenzweck bieten diese nicht. Ein Garten macht schon etwas Arbeit, wer aber ein solches Minigrundstück kauft, ist sicherlich besser in einer Wohnung mit Tiefgarage und Balkon aufgehoben.

    Ein Garten sollte schon etwas Natur sein, Obstbäume, Sträucher Gemüse und selbstverständlich sollten Blumen nicht fehlen. Viele Anregungen, wie ein Garten aussehen kann oder welche Blumen, Gemüse oder Obstsorten man anbauen kann, erfährt man im Gartenforum.de .

    Großer Obstgarten direkt am Haus mit 6000 qm in den Karpaten bei Mukatschewo
    Zum Beispiel in den ukrainischen Karpaten hängt auch der Verkaufspreis der Wohnhäuser von der Größe des Grundstücks ab. Ab ca. 1000 qm hat man Interesse am Kauf, meistens sind die Grundstücke direkt am Haus. Hier erfolgt ein Teil der Eigenversorgung mit Gemüse, Obst und Heu für die Kanischen. Wichtigstes Anbauprodukt ist die Kartoffel. Wer ein großes Grundstück hat, verkauft seine Produkte direkt an der Straße oder auf dem Basar.
    Im nördlichen Brandenburg kaufen wir jedes Jahr unsere Kürbisse in den Dörfern. Kürbisse hatten wird zwar auch in unserem Garten in Leipzig angebaut, aber im Herbst bestand der halbe Garten nur noch aus Ranken und dicke fette Schnecken. Die eingegrabenen Becher mit Bier war jeden Tag voll. Hier war aber auch das Scheckenkorn nützlich. Zu mindestens konnten wir ein Teil der für die Schnecken äußerst leckeren Blumen schützen. Aber von der Sache fressen die braunen Schnecken alles, was zwischen die Kauplatten kommt. Eine Ursache ist die Umgebung. Wenn die Nachbargrundstücke verwahrlost sind, hat man nur wenig Chancen.
    Damit die Gartenarbeit auch gelingt und man viel Freunde im eigenen Garten hat, kann man sich die gewünschten Gartenartikel auch über einen Garten-Shop auswählen.

    Quelle:
    [1] Vorauslexikon zur Brockhaus Enzyklopädie Teil 2 1986, F.A. Brockhaus Mannheim S. 292
    [2] Wiloch, Elisabeth; Gesund durch Obst, 1983 11. Aufl., Fachbuchverlag Leipzig, S. 13

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    Ein eigenes Haus bauen

    Posted by Rauch on 23rd Dezember 2012

    Bevor man ein eigenes Haus bauen möchte, sind wichtige Entscheidungen zu treffen. Ein eigenes Haus bedeutet eine Ortsgebundenheit. Man muss wirklich wissen, ob man die nächsten 20 bis 30 Jahre wirklich dort wohnen möchte. Entscheidend sind die Berufe beider Partner und die Möglichkeit diesen auch längerfristig in der Nähe ausüben zu können. Es ist nicht sinnvoll, wenn ein Partner nach wenigen Jahren im Umkreis keine Arbeit findet und künftig nur noch am Wochenende zuhause ist. Die Aufgaben im Haushalt und die Kinderbetreuung bleibt dann vorwiegende bei einem Partner. Ein Haus mit dem Garten in Ordnung zu halten wird oft unterschätzt und ist ein wesentlich größerer Aufwand als eine Wohnung. Dafür hat man Eigentum mit den entsprechenden Vorteilen. In der Regel ist ein eigenes Haus so etwas, wie ein kleiner Luxus. Gemeint ist damit, es ist mehrheitlich kaum möglich das Haus zu einem Preis zu verkaufen, wie man hineingesteckt hat. Es gibt Ausnahmen, wenn das Wohngebiet in der Zwischenzeit an Wohnwert zugewonnen hat. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall, wie die während der Nutzungszeit unmittelbar in der Nähe aufgestellten Windenergieanlagen oder die geänderte Flugrute des in der Nähe liegenden Flugplatzes, der Bau neuer Straßen oder landwirtschaftliche Gebäude (Schweinezucht) usw. Gerade diese Gebäude können noch so schön sein, aber einen Käufer für die gewünschte Preisvorstellung zu finden, ist dann sehr schwer. Es ist also bei dieser Entscheidung auch die Möglichkeit des möglichen Verkaufs einzubeziehen, da man vielleicht aus beruflichen oder anderen Gründen wo anders wohnen muss. Natürlich muss auch die Infrastruktur stimmen, wie zum Beispiel Kindergartenplatz, Schule, Arzt oder Einkaufsmöglichkeiten. Sicherlich kann man mit dem Auto fahren, aber die Alternative mit dem öffentlichen Verkehrsmittel diese Orte zu erreichen sollte schon gegeben sein.

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Haus zu bauen. Man beauftragt einen Architekten für die Genehmigungsplanung und baut anschließend das Haus selbst. An dieser Stelle soll auch gesagt sein, selbst gute erfahrene Handwerker sind beim Eigenheim aufs Äußerste gefordert. Am Tag geht man seinen Job nach und am Abend und Wochenende wird auf der Baustelle gearbeitet. Nicht vergessen sollte man, auch wenn in den ersten Wochen die Verwandtschaft noch tüchtig anfasst, nach längerer Zeit ist man dann nur noch auf sich selbst gestellt.
    Hier eine kleine Auswahl, welche Aufgaben neben den handwerklichen Leistungen zu erbringen sind:

    • Beauftragung eines Architekten und Plausibilitätsprüfung der Architektenplanung einschl. vorliegender Detailplanung,
      Einreichung der Baugenehmigungsunterlagen (1),
    • Beauftragung der Erstellung der Statik,
    • Eventuell Einholung erforderlicher Gutachten (Brandschutz / Bauphysik / Baugrund, Beweissicherungsgutachten etc.),
    • Kostenschätzungen und Kostenberechnungen,
    • Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und Erstellung von Werkverträgen mit den zu beauftragenden Handwerkerfirmen,
    • Erstellung der Rahmenterminpläne und zeitliche Abstimmung mit den Firmen,
    • Bauüberwachung,
      – Übereinstimmung der Planung mit Baugenehmigung
      – Übereinstimmung der Planung mit den gültigen Normen
      – Übereinstimmung der Planung mit den Ausschreibungsunterlagen
      – Terminüberwachung
    • Die Ergebnisse der Prüfungen sind in Checklisten, Protokolle und Bautagebuch zu dokumentieren,
    • Abnahme der erbrachten Leistungen
    • und weiter Aufgaben.

    Ein Hausbau besteht nicht nur aus der Erbringung handwerklicher Leistungen. Die o.g. genannten Maßnahmen sind ebenso erforderlich und bedürfen sehr viel Zeit und auch Nerven, wenn es nicht gleich weiter geht. Viele Familien sind gerade bei diesem nicht zu unterschätzenden Stress beim Selberbauen des Hauses entzweigegangen. In der Regel baut man in seinem Leben nur einmal ein Haus. Daher sollte man sich vorher genau überlegen, was und wie gebaut werden soll.

    Man kann einen erfahrenen Architekten mit der Planung, Ausschreibung, Auswahl der Firmen, der Ausführungsüberwachung und Bauabnahme beauftragen. Trotzdem bleibt noch viel Arbeit übrig (Abstimmung, Termindruck, Lösung der nicht geplanten Probleme. (Davon gibt es eine nicht zu unterschätzende Menge.)

    Ein andere Lösung ist die Beauftragung eines seriösen Bauträger. Der Bauträger ist in der Regel eine juristische Person (z. B. Wohnbaugesellschaften, Bauunternehmer), die unter eigenem Namen bauen und die fertiggestellten Objekte verkaufen. Sie machen fast alles in Eigenregie, die Planung erfolgt in firmeneigenen Büros mit angestellten Architekten, Bauingenieuren und der Baubetreuung bis zum Verkauf.
    Zum Beispiel, die Bauträger Projekte in Hamburg gehören zu einem Portal,
    wo jeden Monat Tausende von Interessenten-Anfragen an Deutschlands größte Bauträger, Projekt-Entwickler und Vermarkter vermittelt werden.

    (1) Antrag auf Baugenehmigung wird eingereicht, wenn die Genehmigungspläne gezeichnet, die Statik berechnet, der Wärmeschutznachweise oder der Ausnahmegenehmigung und alle entsprechenden Formblätter ausgefüllt sind. In der Regel bereitet der vorlageberechtigte Architekt, Ingenieur bzw. Bauträger den Antrag vor, der Bauherr unterschreibt. Die Baugenehmigung ist für viele bauliche Maßnahmen an einem Gebäude erforderlich. Sie muss eingeholt werden, bevor mit dem Bau oder Umbau begonnen wird. In vielen Bundesländern hat man die Vereinfachungen des Baugenehmigungsrechtes eingeführt. z.B. können bisher genehmigungspflichtige – Modernisierungsmaßnahmen an und in Wohngebäuden ohne vorheriges behördliches Verfahren erfolgen. Es wird unterschieden in genehmigungsbedürftige Vorhaben, vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren und genehmigungsfreie Vorhaben. Um zu erfahren, ob Genehmigungs- oder Anzeigepflichten bestehen, wendet man sich am besten an die örtlich zuständige Bauaufsichtsbehörde.

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    Kosmisches Gesetz

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