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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
Peter Rauch PhD
Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing.
Es gibt viele Bauratgeber, welche im Auftrag oder für das System arbeiten, aber nicht für den freien Menschen.
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    Archive for the 'Energie- und Umweltpolitik' Category

    Eine Umwelt- und Energiepolitik mit Sachkompetenz, Fakten, Formen und Vernunft, nicht mit Fiktionen, Vermutung und Vision.

    Erderwärmung als der „größte und erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug“

    Posted by Rauch on 15th Oktober 2010

    „Der emeritierte Physikprofessor Harold Lewis tritt aus der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft aus und bezeichnet die menschlich verursachte Erderwärmung als den „größten und erfolgreichsten pseudowissenschaftlichen Betrug, den ich während meines langen Lebens gesehen habe.“ In seinem Rücktrittsschreiben gewährt er tiefe Einblicke in die Machenschaften einer durch eine „Flut aus Geldern…korrumpierten“ Bagage pseudowissenschaftlicher Berufsverbrecher, deren einziges Interesse die Jagd nach Forschungsgeldern und Karrieremöglichkeiten ist

    Lesen Sie mehr über US-Physikprofessor: Erderwärmung „ist der größte und erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug“ der Neuzeit von
    www.propagandafront.de

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    Netzbetriebskosten durch Windkraftanlagen (WEA)

    Posted by Rauch on 9th August 2010

    Neben den Zwangs-Vergätungszahlungen fär den Strom aus Windanlagen (EEG) entstehen verdeckte Kosten durch den Betrieb dieser Anlagen. Es mässen Schattenkraftwerke fär die intermittierende Einspeisung vorgehalten werden.

    Der Betrieb wird sich trotz Nachrästung der WEA auf neue Techniken zur Erlangung des System-Dienst-Leistungs-Bonus (SDL-Bonus), gemäß dem EEG von 0,5 Cent/kWh, wegen der bekannten Grände wahrscheinlich nicht so einstellen, wie man den Strom braucht. Hierzu werden die Schattenkraftwerke verstärkt einspringen mässen. Es entstehen unnätz Transporte und damit Verluste im Netz. Die Netze mässen fär extreme Einspeise-Spitzen ausgebaut werden.

    Was das tatsächlich kostet, weis niemand. Vor ca. 7 Jahren hatte Dr. Tauber (E.ON) einen Wert von 2,5 Ct./kWh ermittelt. Seitdem häten sich die Netzbetreiber zu diesem Thema konkrete Zahlen zu nennen. Klar, sie sind ja mittlerweile mit die größten Betreiber von WEA und damit auch letztlich Nutznießer des EEG.

    Nun hat die Firma PSE (www.PSE.COM) im Staat Washington (USA) einen Antrag bei FERC (US-Netzagentur) gestellt, dass jede WEA pro Monat mit 2,81 USD je kW Leistung als Kostensatz zahlen soll. Wenn man einen solchen Antrag stellt, muss man die Kosten belegen. Der Wert könnte also real sein. Wärde man diesen Wert bei angenommener identischer Windnutzung und gegenwärtiger Währungsparität fär D äbernehmen, käme man auf 26 Euro je kW und Jahr. – Achtung Dr. Tauber bezog sich auf Einspeisung, PSE bezieht sich auf
    installierte (!) Leistung.

    Wärde man diesen Wert nun umrechnen auf die Einspeisung von 40 Mrd. kWh p.a. (wurde 2009 nicht ganz erreicht) und etwa 30 Mio. kW installierter Leistung, käme man auf einen Betrag von etwa 1,95 Ct./kWh. Das entspräche dem Wert, den Dr. Tauber ermittelt hatte.
    Allerdings gibt es eine erhebliche Abweichung zwischen den Netzkosten in Deutschland und den US. Diese sind in Deutschland etwa 3x so hoch wie in den USA. Der anzusetzende Kostenwert fär Deutschland mässte deshalb wesentlich äber diesen abgeleiteten 1,95 Cent liegen.

    Es ist also weiterhin volkswirtschaftlich richtig, dass man besser den
    Windstrom nicht einspeisen wärde, sondern den WEA-Betreibern, abgeleitet aus den WEA-Leistungsdaten, den EEG-Sätzen und der Windstärke, Erlöse fär virtuelle Einspeisungen gewähren wärde und den Strom preisgänstiger und sicherer mit konventionellen Kraftwerken erzeugen wärde. Was natärlich insgesamt der blanke Wahnsinn wäre.

    Im Ãœbrigen zeigt die Aktion von PSE, wie trickreich die Netzbetreiber (die auch WEA-Betreiber sind) vorgehen. Einerseits gibt man sich den
    Öko-Gränen-Anstrich durch den Besitz von WEA und Solar-Anlagen. Andererseits kassiert man fär den durch WEA verursachten Netz-Mehraufwand, zwar einerseits bei sich selbst, aber hauptsächlich bei Dritten, den anderen WEA-Betreibern. Das ist äbrigens der identische Ansatz bei den Deutschen großen vier Verbundnetz-Betreibern.
    (Mit freundlicher Unterstätzung von Herrn Wagner und Prof. Dr. Helmut Alt)
    Quelle: Aktuelle Information zu Strom- und Windkraft-Informationen 2010 von naeb mit WEB-Seite www.naeb.info Ausgabe 2010 – 05

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    Unbequeme Wahrheiten über die Klimapolitik

    Posted by Rauch on 1st August 2010

    Anregungen für neue liberale Ansätze

    Holger Krahmer ist Mitglied des Ausschusses für Umweltfragen, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit des Europäischen Parlaments, dem er seit 2004 abgehört.

    Kaum eine Debatte hat die politischen Diskussionen der letzten Jahre derart stark beeinflusst wie die über den Umgang mit dem Klimawandel. Eine rationale Debatte war kaum möglich. Es wurden Dogmen geschaffen und Weltuntergangsängste geschürt. Zweifel und kritische Argumente über die Frage, wie gesichert die vom IPCC-Panel (‘Weltklimarat’) verbreiteten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Ursachen klimatischer Veränderungen sind, waren einer beispiellosen Stigmatisierung ausgesetzt. In der Folge wurde die Verhältnismäßigkeit
    vieler politischer Entscheidungen zum Klimaschutz nicht ausreichend diskutiert.

    Hohe Kosten zur Vermeidung von CO2-Emissionen
    Die volkswirtschaftlichen Kosten sind alles andere als eine Bagatelle: Laut Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft gab ein Dreipersonenhaushalt in Deutschland im Jahr 2008 über 5.000 Euro für Energie (Erdgas, Diesel, Benzin, Elektrizität) aus.

    Zehn Jahre zuvor waren es noch 3.000 Euro. Natürlich sind diese Steigerungen nicht allein Klimaschutzmaßnahmen zuzurechnen. Die dafür erhoben Beiträge (Umweltsteuern, Emissionszertifikate) betrugen für den Dreipersonenhaushalt allerdings fast 700 Euro, während sie zehn Jahre zuvor nahezu nicht existent waren. In Deutschland wurde dank großzügiger Subventionen für erneuerbare Energien eine ganze Branche mit Tausenden von Arbeitsplätzen geschaffen. Diese haben nur eine Zukunft, wenn die staatlich garantierten Einspeisevergütungen und Ökosteuern weiterhin fließen, wodurch überhaupt erst Wettbewerbsfähigkeit gegenüber konventionellen Energieträgern hergestellt wird. Aber es gilt dabei zu bedenken: Wir verschwenden Geld, wenn wir noch uneffiziente Alternativtechniken zu sehr unterstützen. Dabei entsteht auch eine soziale Schieflage.

    Denn in den Genuss der Förderung kommen nur Bürger, die es sich leisten können, Solaranlagen auf Dächer zu montieren. Die erhöhten Strompreise müssen aber von allen bezahlt werden. Etwa 600 Euro pro Jahr lassen es sich die Deutschen kosten, um mit Solarstrom eine Tonne CO2 zu vermeiden. Laut Aussagen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) müssen die Deutschen bis zum Jahr 2020 insgesamt 63 Milliarden Euro zusätzlich bezahlen, wenn die Förderbedingungen nicht geändert werden. Mit dieser Förderung wird im Jahr 2020 weniger als ein Prozent des deutschen Stroms produziert.

    Der Weltklimarat selbst hat offenbar alles unternommen um die Kosten der Klimapolitik schön zu rechnen. Sechs Studien sollen im Teil drei des 2007 vorgestellten Berichts belegen, dass Klimapolitik einen Wirtschaftsaufschwung und neue Arbeitsplätze generieren könne. Der niederländische Ökonom Professor Richard Tol greift diesen Teil nun scharf an: „Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik der Zukunft sein wird.“ Fünf der sechs Studien wurden ohne wissenschaftliche Begutachtung in den Bericht aufgenommen.

    Dabei kam eine Studie, die rechtzeitig vor der Veröffentlichung des IPCC-Berichts vorlag, zu einem bemerkenswerten Resultat: Der Arbeitsmarkt werde durch ökologische Umbauten um höchstens 0,64 Prozent wachsen – bei einer Fehlerbreite von 1,33 Prozent, was eine sinnvolle Aussage in eine positive oder negative Richtung eigentlich verbietet. Tols Fazit: „Das Werk ist eine schlechte Entscheidungsgrundlage für Umweltpolitiker.“

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    Erneuerbare Energien! Gibt es das?

    Posted by Rauch on 2nd Juli 2010

    Wenn PISA nicht schon vor Jahrzehnten zugeschlagen hat, dann müsste jedem aus den ersten Physikstunden noch der Energieerhaltungssatz in Erinnerung sein. Dieser da besagt, das die Energien im Rahmen von Energieverbräuchen bei Verbrennungsprozessen (exotherme Reaktionen) nicht verloren gehen, aber einen anderen Zustand erreichen. Dieser Zustand aber niemals mehr zur Energieerzeugung im Sinne exothermer Reaktionen nutzbar gemacht werden kann. Dies führte zu der Erkenntnis, dass wegen der Endlichkeit fossiler Rohstoffe man über erneuerbare Energien nachdenken wollte und wie man weiß, dabei ist, mit Vehemenz Energiegewinnungssysteme auf der Basis nachwachsender und wiederkehrender Ressourcen (physikalisch gesehen gibt es keine erneuerbaren Energien) zu installieren.

    Bei der Verwendung dieser Ressourcen zur Energieerzeugung stellt sich die Frage nach einer ganzheitlichen energetischen Bilanzierung, d.h.: Wie viel Energieaufwand benötigt man für die Herstellung und den Betrieb von Energiegewinnungsanlagen in Relation zum Energieertrag während ihrer Nutzungsdauer? Diese Frage wird zwar unter wirtschaftlichen Aspekten, nicht aber im Rahmen einer notwendigen energetischen Bilanzierung gestellt; obwohl man eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dafür zugrunde legen könnte. Warum rechnet sich angeblich eine Windenergieanlage oder auch die Photovoltaik? (Wenn sich selbige unter realistischer Betrachtung selbst bei diesen Subventionen und Einspeisevergütungen überhaupt rechnen). Weil die Subventionen und Einspeisevergütung nicht als Kosten, sondern als Einnahmen in diesen Systemen bilanziert werden. In einer ganzheitlichen und damit volkswirtschaftlichen Betrachtung müssen aber für diese Einnahmen andere Menschen, Unternehmen etc. Aktivitäten und Prozesse durchführen, bei denen Energieverbräuche entstehen und dabei das Ergebnis in Form von Geld diesen Unternehmen und Menschen über Steuern und Einspeisevergütungen (höhere Strompreise) entwendet wird um dann für die Installierung unsinniger Energiegewinnungssysteme verwendet zu werden, die mehr Energie verbrauchen als denn jemals an Energie gewonnen wird. (Deshalb ist sowohl die Windenergie als auch die Fotovoltaik etc. erheblich mit CO2, und natürlich mit hohen Energieverbräuchen belastet).

    Da die CO2-Religionbekenner das aber wohl aus den bekannten Gründen (Dummheit und/oder Scharlatanerie) so nicht sehen möchten, wird der Energieverbrauch auf Grund solcher Dummheiten weltweit weiter exorbitant ansteigen. (Der von Menschen verursachte Anteil im gesamten CO2-Haushalt liegt in einer Größenordnung von 1,2% und ohne CO2 gäbe es auf dieser Erde kein Leben).

    Um endlich wieder eine energieeffiziente Verwendung der Ressourcen zu erreichen (in Deutschland), müssen solche Gesetze wie: EEG (Energieeinspeisegesetz), Verpackungsverordnung, Kreislaufwirtschaftgesetz, Wärmeschutzverordnung, Zertifikatehandel und jegliche Art von Subventionen und Zwangsabgaben über Einspeisevergütungen etc. abgeschafft werden. Diese Gesetze bewirken einen unsinnigen zusätzlichen Energieverbrauch der in einer Größenordnung von 15-20% des Primärenergieverbrauchs der Bundesrepublik liegt. Deshalb müssen wir noch mehr exportieren um noch mehr Energie kaufen zu können und so ist dann die Kollabierung des Systems vorprogrammiert. Im Ergebnis führt das dazu, dass heute schon ca. 75% der Primärenergie der Bundesrepublik importiert werden muss.

    Wenn man dann noch in diesem Zusammenhang die Funktion des Geldes betrachtet, dann könnte man feststellen, dass Geld letztlich in erheblichem Maße zur Vernichtung energiehaltiger Ressourcen beiträgt. Sie werden fragen wieso? Die Frage stellt sich dann, wenn man nach einer Definition für Geld fragt. Was ist Geld? Vielleicht so:

    Geld ist die Konservierung des Ergebnisses von Arbeit.

    Durch Arbeit, damit durch Aktivitäten und Prozesse, aber entstehen in einer betriebswirtschaftlichen Rechnung Kosten und gleichfalls Energieverbräuche. Kann man dann nicht auch innerhalb dieser Analogie Kosten statt in Geldmenge nicht auch in Energiemengenäquvivalenten ausdrücken?

    Nun ich denke schon. Konsequenterweise müsste damit Geld auch

    die Konservierung des Ergebnisses verbrauchter Energien sein.

    Diese Betrachtung zu Ende gedacht führt dazu, dass wir heute mit verbrauchten Energien neue Aktivitäten und Prozesse initiieren die weitere Energien verbrauchen. Damit wird Geld, sprich verbrauchte Energien, zum Motor der Vernichtung energetischer Ressourcen. Man könnte auch sagen: Die Philosophie des quantitativen Wachstums führt sich ad absurdum. Es sei denn, wir nutzen endlich die Kernenergie, bei der der Energieertrag erheblich höher ist als der Energieaufwand.

    Ich hoffe, ich habe Sie damit nicht zu sehr erschreckt.

    Dieter Ber

    www.der-teuflische-Staat.de

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    Die Energiewirtschaft in Deutschland und Ulraine

    Posted by Rauch on 13th Juni 2010

    In der Bundesrepublik Deutschland wird eine Energiepolitik der Kurzsichtigkeit und Unvernunft betrieben. Man versucht, physikalische Gesetze außer Kraft zu reden. Energie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen der zivilen menschlichen Entwicklung. Alternative Energie (oder der falsche Ausdruck „Erneuerbare Energien“) sind eine sinnvolle Ergänzung unter den jeweiligen Anwendungsgebieten, sie sind aber unwirtschaftlich und auf keinem Fall umweltfreundlicher und vernichten mehr Arbeitsplätze, als sie schaffen. Mehr zu dem Problembereich Energien unter Energie. Es werden die Energiepreise indirekt oder auch direkt gerade von Personengruppen nach oben getrieben, den es vollständig egal ist, wo energieintensive Industrien ihren Standort haben, eine Sichtweise eines Bewohners des Schlaraffenlandes. Ihnen ist auch egal, ob der Nachbar, der über weniger Geld verfügt, seine Heizung reduziert, etwas an Schimmelpilze erkrankt und langzeitlich den Haushalt der Krankenkassen mehr belastet. Ein Glück nicht alle denken so.

    Ukraine will bis 2020 sechs neue Atomreaktoren bauen

    Die Nachrichtenagentur Unian meldete:
    Die Ukraine treibt ihr Atomenergieprogramm voran: Bis 2020 sollen im Land sechs neue Atomreaktoren mit einer Gesamtleistung von 6,8 Gigawatt entstehen. Die Investitionen betragen rund 15,8 Milliarden US-Dollar.
    Derzeit sind in der Ukraine vier Atomkraftwerke (Saporoschskaja, Juschno-Ukrainskaja, Rowenskaja und Chmelnizkaja mit 15 Reaktoren und einer Gesamtleistung von 13,5 Gigawatt in Betrieb, auf die mehr als die Hälfte der Stromerzeugung des Landes entfällt.
    Ebenso soll ein neuer Forschungsreaktor errichtet werden, da die Betriebsdauer der nuklearen 10-MW-Forschungsanlage am nationalen Institut für Atomforschungen 2015 ausläuft. Ebenso soll der Reaktor des Atomkraftwerkes Tschernobyl mit einem neuen Schutzmantel bedeckt werden. 26. April 1986 war im AKW Tschernobyl einer seiner Reaktoren explodiert. Durch die gewaltige Explosion und einen Brand zerriss die Schutzhülle des Reaktors. Nach der Katastrophe hatten hunderttausende Helfer einen provisorischen Betonmantel (Sarkophag) um den explodierten 4. Reaktor errichtet.
    Quelle:
    www.baltische-rundschau.eu

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    EEG-Fördersätze für Voltaik

    Posted by Rauch on 13th Juni 2010

    Das Unternehmen SMA-Solar konnte seinen Ertrag des 1. Quartals 2010 gegenüber dem 1.Quartals 2009 von 5,5 auf 66 Mio., also um 1100% steigern (bei einem Umsatz von 336 Mio.). Ursache hierfür ist primär die erwartete Reduktion der EEG-Fördersätze für Voltaik gemäß EEG-Novellierung, die allerdings wegen der Durchreichnung des Gesetzes durch den Vermittlungsausschuss erst später greift.

    Man ist bei der Voltaik auch Weltmeister in der Pervertierung von Begriffen, z.B. beim Wort „Einsparung“. Dazu als Beispiel eine aktuelle
    Presse-Mitteilung des Voltaik-Herstellers IBC – „IBC SOLAR AG knackt die Gigawatt-Marke“. Hier die ersten Zeilen im Original – Schwärmerei in Superlative:
    Bad Staffelstein (ots) – Weltweit installierte Photovoltaik-Module von IBC SOLAR sparen (!!!!!) jährlich rund 500.000 Tonnen CO2 ein
    Der Photovoltaik-Spezialist IBC SOLAR hat die Ein-Gigawatt-Marke beim
    Modulabsatz geknackt. Seit der Gründung des Unternehmens verkaufte IBC SOLAR Photovoltaik-Module und -Anlagen mit einer Gesamtleistung von einem Gigawatt/peak (GWp). Zum Vergleich: Insgesamt sind in Deutschland derzeit Photovoltaikanlagen mit einer Spitzenleistung von etwa 12 Gigawatt am Netz.

    Dass IBC SOLAR die Gigawatt-Marke jetzt erreicht hat, ist der erfolgreichen Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Fachpartnern sowie dem unternehmenseigenen Projektgeschäft zu verdanken. Alle bisher verkauften Solarmodule entsprechen einer Fläche von zehn Millionen Quadratmetern.
    Umgerechnet in LKW-Ladungen (25-Tonner) ergäbe dies einen Konvoi von knapp 1.400 Kilometern Länge.

    Tatsächlich würden diese Panel bei vollständiger Installation an
    sonnenreichem Deutschen Standort (95 kWh je kWp /Jahr) über die 20 Jahre festgeschriebenen EEG-Erträge eine Summe von 740 Millionen Euro uns Stromverbraucher kosten, d.h. jeder Einwohner Deutschlands ist an diesem Erfolg (!!!) mit rund 9 Euro beteiligt. Man bedenke, dass es 100ete solcher Projektierer gibt und z.B. dieser (IBC) sicher in 2 Jahren stolz den Erfolg des Knackens der 2 GigaWatt-Marke vermelden wird.

    Eine andere Absurdität leistet sich der Projektierer Quotatis. Er schreibt (wörtlich): Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt sogar mehr Strom als für ihre Herstellung benötigt wurde. Daher gelten Photovoltaik-Anlagen als sehr umweltfreundlich.

    Weitere Kommentare wäre eigentlich überflüssig, wenn nicht die geschlossene Deutsche Politiker-Phalanx (bis auf ganz wenige Ausnahmen), diesem Unsinn weiterhin nachlaufen würden. Sie scheinen immer noch nicht zu wissen, dass nachts keine Sonne scheint und man Wechselstrom nicht (großtechnisch) speichern kann.

    naeb Voltaik/Windstrom-Informationen NL 2010/04 vom 7.6.2010
    http://www.windstrom-kosten.de

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    VDI: Erneuerbare längst noch nicht ausgereizt

    Posted by Rauch on 13th Juni 2010

    In der Ausgabe 20/2010 der VDI-Nachrichten sagt der Präsident des Verbandes der Deutschen Ingenieure Prof. Bruno B. Braun zum Thema Stellenangebote (wörtliches Zitat): Gerade im Bereich der erneuerbaren Energien entstehen Arbeitsplätze. In den nächsten 10 Jahren wird die Beschäftigung um über 100.000 Arbeitskräfte ansteigen. Viele neue Stellen davon sind Ingenieure.
    Gesucht werden Experten für Photovoltaik und Windkraft. ….
    Nun, auch der VDI-Präsident kann die physikalischen Grundgegebenheiten, dass nachts keine Sonne scheint, der Wind stark schwankt und Wechselstrom nicht gespeichert werden kann, nicht wegentwickeln. Soweit zu dem einst ehrenwerten und um die Entwicklung der Deutschen Volkswirtschaft verdienten VDI.

    Aber rechnen wir einmal die Folgekosten auf Grund folgender Grunddaten hoch:
    -Ein Arbeitsplatz in der Industrie benötigt einen Invest von 150.000, die wiederum mit 10% p.a. als Return of Invest bedient werden müssen
    -Ein Arbeitsplatz kostet im Mittel 65.000 inkl. Nebenkosten (eigene Schätzung)
    -bereits heute sind in den beiden Branchen ca. 200.000 Arbeitnehmer beschäftigt.

    Das ergibt:
    Lohnkosten 300.000 x 65.000 = 19,5 Mrd Euro
    Kapital-Kosten 4,5 Mrd. Euro
    Summe: 24 Mrd. Euro
    Darin sind die Gewinne von Sonnen-König Scheer und Wind-König Alois Wobben noch nicht enthalten, die jedes Jahr genauso fliessen müssen wie die o.g. 24. Mrd. Euro.
    Bei diesem Betrag handelt es sich wohlgemerkt nicht um die durch die
    EEG-Erlöse (derzeit 10 Mrd.) gedeckten Kosten; die fliesen ja in die Taschen der Anlagenbesitzer und nur zu einem Teil (über die Finanzierung) zurück in die Industrie. Wenn man allerdings ganz ganz grob rechnet und zu diesem Betrag von 24 Mrd. Euro 15% für Profit der Hersteller und 15% (flat) für Profit der Betreiber (alles vor Steuern) zuschlägt, ergibt sich ein Gesamtbetrag von ca. 31 Mrd. Jährlich (!), der als Kaufkraftverlust beim Bürger entsteht (weil ja ein volkswirtschaftlicher Nutzen nicht gegeben ist), was Betragsmässig schon über der gesamten ALG-2-Zahlung liegt, oder anders griffig gemacht: jeder Bürger steht mit einem Betrag von ca. 380 Euro (im Jahr 2020) jährlich für diese Vergeudung von Ingenieurs-Kapazität ein.

    naeb Voltaik/Windstrom-Informationen NL 2010/04 vom 7.6.2010
    www.windstrom-kosten.de

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    Reichweite des Rohstoffes Uran

    Posted by Rauch on 12th Juni 2010

    Politisch verordnet wird gemäß Vorgabe Deutscher Politiker der
    Explorationsfähige Uran-Vorrat in 60 Jahren erschöpft sein. Diese Zeitvorgabe ist ein immer wieder von den Deutschen Politikern verwendetes Argument im Kampf um die Abschaltung der Deutschen Reaktoren. Das Nuclear Observatory (eine EU-Institution) hat nun bekannt gegeben, dass die bekannten Abbaubaren Vorräte in Kasachstan – bisher Welt Nr. 2 Quelle nach Australien und vor Kanada, sich vervierfacht haben. Der aktuelle Preisverfall an der Uranbörse auf die Höhe wie in den achtziger Jahren steht damit wohl in Zusammenhang, natürlich neben der Weltwirtschaftskrise.
    Tatsächlich hat das wenig Einfluss auf den Preis von KK-Strom, da die Uranpreise (Brennstoff) nur mit weniger als 5% vom Gesamt-Anteil in die Kosten eingehen.

    Die Reichweiten-Diskussion ist auch weniger relevant, da man allgemein bei dem zu erwartenden Einsatz von schnellen Brütern (mehrere im Bau) und durch die Wiederaufbereitung bei dem derzeit bekannten Weltweiten Vorrat von einer Reichweite von ca. 20.000 Jahren ausgeht. Daran werden auch politische Vorgaben und Schulbuch-Inhalte nichts ändern.

    2. China
    China hat aktuell insgesamt 28 neue Reaktoren im Bau, 11 in Betrieb. Ein Vertreter von China Nuclear Power Engineering Co. nannte kürzlich als Zielmarke für 2020 70 KKW in Betrieb. Allerdings könnte sich dieser Wert auch noch verdoppeln!!!
    Quelle: naeb Voltaik/Windstrom-Informationen NL 2010/03 vom 2.5.10
    www.windstrom-kosten.de

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    Hochwasserkatastrophe im Juli 1954 in der DDR

    Posted by Rauch on 30th März 2010

    Worauf sind die großen Regenfälle in den letzten drei Jahren zurückzuführen?(1956)

    Im Gebiet der DDR fielen in den Sommermonaten der letzten drei Jahre sehr häufig und z. T. auch außergewöhnlich starke Niederschläge. Das führte oft zu der Meinung, daß die Atombombenversuche schuld daran seien und unser Wetter dadurch nicht mehr normal ist. Berechnungen ergeben aber, daß die Energie einer oder mehrerer Atombomben noch viel zu klein ist, um den Ablauf der Wettererscheinungen auf der Erde zu andern.

    Gerade in unseren mittleren Breiten verläuft das Wetter von Tag zu Tag und innerhalb der Jahreszeiten derartig wechselhaft, daß die in den letzten drei Jahren aufgetretenen Wettererscheinungen durchaus zum normalen Wetterablauf gehören und keiner Erklärung durch irgendwelche andere Ursache bedürfen.

    Die Sommer der drei letzten Jahre zeichneten sich besonders im südlichen Teil unseres Gebietes dadurch aus, daß keine längeren Hochdrucklagen mit schönem und warmem Wetter auftraten. Der Witterungscharakter war vorwiegend zyklonal, d. h. von Tiefdruckgebieten bestimmt. Dadurch wurden entweder vom Atlantik oder aus dem Mittelmeerraum feuchte bzw. feuchtwarme Luftmassen herangebracht, die zu häufigen und vielfach von Gewittern begleiteten Niederschlägen Anlaß gaben. Besonders anhaltende und ergiebige Regenfälle wurden bei den sogenannten Vb-Lagen hervorgerufen. Im Bereich von Tiefdruckgebieten, die von den Ostalpen aus nordwärts ziehen, strömen dann kalte Luftmassen aus dem Nordwesten gegen warme und feuchte aus dem Mittelmeerraum, wobei es durch Aufgleiten zu ergiebigen Niederschlägen kommt (siehe Skizze). Solche Wetterlage führte zu dem Hochwasser im Juli 1954.

    Wetter DDR 1954

    Skizze: Vb-Wetterlage wie bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 1954

     

    Damals waren die Temperaturunterschiede der aufeinandertreffenden Luftmassen besonders groß. Außerdem hielten sie sehr lange Zeit an, da das Tiefdruckgebiet über unserem Raum liegenblieb.
    An manchen Orten fiel in 6 bis 7 Tagen soviel Regen, wie normalerweise in einem Viertel oder Drittel des gesamten Jahres.

    Werner Berth, Meteorologe

    Quelle: Jugend und Technik, 10/1956, S. 472

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    Gewitterwolken über Kyoto

    Posted by Rauch on 29th März 2010

    Als im Jahr 1997 in dem japanischen Ort Kyoto das Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen für den Klimaschutz unterzeichnet wurde, konnte keiner erahnen, welche Bedeutung diesem Kyoto noch zuteil werden würde. Heute steht dieser Name stellvertretend für alle Maßnahmen des Klimaschutzes. Aber, kann man das Klima überhaupt schützen? Im folgenden Gastbeitrag informiert der bekannte Soziologe und Diplom-Meteorologe Dr. Wolfgang Thüne über die Hintergründe zum Wetter, zum Klima und zu den aktuellen Diskussionen über die Folgen der „Klimaveränderung“.

    Das griechische Wort „Klima“ ist zu einem schillernden Begriff geworden, der je nach politischer Absicht und wissenschaftlichem Belieben in seinem Bedeutungsinhalt verändert werden kann. Klima heißt „Neigung, Abhang“ und da die Griechen die Erde nicht als Scheibe, sondern korrekterweise als Kugel ansahen, teilten sie die Erdkugel nach dem Neigungswinkel der auf sie einfallenden und erwärmenden Strahlen der Sonne in 5 Klimagürtel ein. Den tropischen, die beiden gemäßigten und die beiden polaren Gürtel. In jedem dieser Klimagürtel herrschte ein charakteristisches Wetter. Mit der Atmosphäre befasste sich als erster genauer der Naturphilosoph Aristoteles, auf den der Begriff „Meteorologie“ zurückgeht. Das Wetter nahm man als Naturerscheinung hin, als Werk der „Wettergötter“, auf das der Mensch keinen Einfluss hatte, dem er sich beugen und fügen musste und mit dem er für seine Sünden gar bestraft werden konnte.

    Als das Wetter „messbar“ wurde

    Das Wetter selbst wurde erst zu einem eigenständigen Forschungsobjekt, als man einzelne Elemente messtechnisch mit Instrumenten erfassen konnte. So erfand Galileo Galilei im Jahr 1611 das Thermometer zur Messung der Lufttemperatur und 1643 gelang es erstmalig Torricelli, den Luftdruck zu messen. Die ersten festgehaltenen Windbeobachtungen wurden 1670 aus London gemeldet. Aus anfänglich vereinzelten Messungen entwickelten sich mit der Zeit kontinuierliche langjährige Messreihen, die man statistisch zu bearbeitete und zu Mittelwerten verdichtete. Diesen gab man den Namen „Klimawerte“ und veränderte somit den ursprünglichen Bedeutungsinhalt des Wortes „Klima“. Der Begriff „Klima“ wurde zu dem Konstrukt „mittleres Wettergeschehen“ umgedeutet und kein Mensch weiß im Grunde, was das eigentlich ist!

    Wetterkunde und Klimatologie

    Die „Klimatologie“ als „angewandte Meteorologie“ wurde 1814 von Alexander von Humboldt begründet. Bevor mit Erfindung des Telegraphen um 1850 die ersten Wetterkarten möglich wurden, entstanden die ersten Klimakarten. Nach der Grobeinteilung der Griechen erfolgte eine klimatische Neueinteilung der Welt in verschiedene Klimazonen, je nach den mittleren Lufttemperaturen, Niederschlägen und Windrichtungen wie der Vegetation. Jeder Forscher setzte andere Schwerpunkte und so ergab sich ein Kaleidoskop von diversen „Klimaten“.

    Unterschiedliche Klimaperioden

    Die Zeitdauer, um einen „mittleren Wetterzustand“ berechnen zu können, legte man erstmalig 1935 bei einer internationalen Wetterdienstkonferenz in Warschau fest. Man deklarierte damals willkürlich die Zeitspanne 1901 bis 1930 als „Klimanormalperiode“, weil man glaubte, alle möglichen Wetterextreme darin erfasst zu haben. So setzte sich in der Klimatologie der Glaube an die „Klimakonstanz“ fest. Bei einer weiteren Konferenz 1957 in Washington machte man die 30jährige Zeitspanne 1931 bis 1960 zur neuen „Klimanormalperiode“. Beim Vergleich beider Perioden begann bei den Klimatologen das Rätselraten, warum die beiden 30jährigen Mittelwerte nicht übereinstimmten. Man ignorierte dabei, dass beide Perioden erstens viel zu kurz und dann rein willkürlich gewählt worden waren. Man stellte die Natur einfach auf den Kopf, indem man den Mittelwert zur „Norm“ deklarierte, an der sich das Wetter zu orientieren habe, obgleich man weiß, dass ein Mittelwert stets der unnatürliche, ja „anormale“ Wert ist. Normal sind immer nur die Abweichungen, die den Freiheitsgrad der Natur, eben des Wetters, widerspiegeln.

    „Herr über das Klima“

    Solange sich die Klimatologie auf die Beschreibung des „Klimas“ als durchschnittlichem Wettergeschehen und über die Paläoklimatologie auf die Rekonstruktion des vergangenen „Klimas“ beschränkte, blieb sie im Rahmen des naturwissenschaftlich Möglichen.

    Doch der ständig unter dem Wetter leidende wie von ihm abhängige und gedemütigte, aber dem technischen wie theoretisch-hypothetischen Größen- und Machbarkeitswahn verfallene Mensch, drehte den Spieß um und erklärte sich zum Herrn über das „Klima“. Er drehte einfach Ursache und Wirkung um! Klimaexperten machten das von ihnen errechnete „Klima“ zu einem fiktiven eigenständigen Wesen, zum „Herrscher über das Wetter“. Selbstherrlich wurde eine abhängige in eine eigenständige Größe verwandelt, an der man sich „versündigen“ und die über das Wetter den Menschen für seine Sünden „bestrafen“ könne. Das Wetter wurde zum Folterinstrument des „Klimas“ deklariert. Die alten „Wettergötter“ wurden abgesetzt und stattdessen ein globaler „Klimagott“ inthronisiert. Aus statistisch errechneten arithmetischen Mittelwerten wurden physikalische, natürliche Werte gemacht! Mit dieser künstlichen Personifizierung des „Klimas“ begann man nach dessen Verhalten zu forschen und nach den Gründen für „Klimaschwankungen“ zu suchen. Bewaffnet mit dem neuen Rechenknecht Computer wurde die numerische „Klimaforschung“ aus der Taufe gehoben.

    Klimavorhersagen mit Börsencharakter

    Jeder weiß, das Wetter ist chaotisch, ja unberechenbar und das Wetter kann bisweilen so heftig sein, dass wir es als „Unwetter“ bezeichnen. Aber auch „Unwetter“ ist Wetter und kann nicht wie „Unkraut“ vernichtet werden. Kann Wetter Katastrophen auslösen, so ist ein Mittelwert als „Klimawert“ harmlos, weil nicht natürlich existent. Zudem ergibt sich zwangsläufig aus der Definition von „Klima“, dass es immer nur die Wettervergangenheit in statistisch komprimierter Form beschreiben kann. Natürlich kann man über gleitende oder übergreifende Mittelung wie mit dem 200-Tage-Mittel an der Börse Extrapolationen und Trendvorhersagen machen, doch dies alles bleibt Spekulation, solange man nicht das Verhalten des Wetters vorhersagen kann. Der Blick in die „Klimazukunft“ setzt einen Blick in die Wetterzukunft voraus. Doch dies ist unmöglich. Jede „Klimavorhersage“ ist unseriös, ja unwissenschaftlich, weil sie die Entwicklung eines errechneten „Wesens“, das es in Wirklichkeit nicht gibt, zu prognostizieren vorgibt.

    Klima als „Forschungsobjekt“

    Das zweifelhafte Verdienst, „Klima“ als Forschungsobjekt entdeckt und die moderne numerische Klimaforschung begründet zu haben, gebührt dem amerikanischen Geheimdienst CIA, der „Central Intelligence Agency“. Er reagierte auf Pläne der UDSSR, über gewaltige Staudammprojekte die weiten Steppen Südrußlands in Kornkammern umzuwandeln. Als es nach Jahrzehnten zu Beginn der 70er Jahre zu einigen wetterbedingten Missernten in den USA kam, mutmaßte der CIA, dass dies Folgen von Klimaveränderungen seien, die von der UDSSR ausgelöst worden seien. Der CIA spekulierte, dass diese Veränderungen des Klimas „vielleicht die größte Herausforderung (seien) der sich Amerika in den kommenden Jahren ausgesetzt sehen wird“. Aus der Angst heraus, dass die USA ihre politische Vormachtstellung als Getreideexporteur durch Missernten verlieren könnte, gab die CIA mehrere Studien über das Klima der Welt, die wahrscheinlich zu erwartenden Veränderungen und deren vermutliche Auswirkungen auf die USA wie die übrige Welt in Auftrag.

    Was die Methoden der Klimatologie betraf, so gab es 3 Schulen und Lehren, die Lamb-Schule in England, die Smagorinsky-Schule in den USA und die Budyko-Schule in der Sowjetunion. Alle Studien erklärten, die Welt trete in eine schwierige Periode ein, in der es zu einer erheblichen Klimaveränderung kommen werde, wobei die Minderheit für eine Erwärmung, die Mehrheit aber für eine drastische Abkühlung plädierte.

    Die Eiszeit ante portas

    Diese nachrichtendienstlich relevanten Ergebnisse wurden in den USA 1977 als Buch „The Weather Conspiracy“ veröffentlicht. Es erschien 1978 auf deutsch unter dem irreführenden Titel „Der Klima-Schock“. Auf der Titelseite liest man: „Die nächste Eiszeit steht kurz bevor. Der Bedarf an Heizenergie wird unerfüllbar. Große Teile de Erde werden unzugänglich. Der Hunger wird größer“. Dieser CIA-Bericht ließ zwar die grüne Umweltbewegung „kalt“, er entfachte aber durch riesige staatliche Zuwendungen einen Forschungsboom ohnegleichen. Damals kam die ganz überwiegende Mehrheit der neuen Garde an Computer-Klimaexperten zu dem Ergebnis, dass das Klima einer schnellen Abkühlung entgegen geht und gaben dieser Klimatheorie den Namen „Schneeblitz“. Wie wir heute wissen, blieb der „Schneeblitz“ eine reine Theorie.

    Eiszeit oder Treibhausklima, ein Geschäft mit der Angst?

    Inzwischen hat die Karawane der Klimaexperten die Richtung gewechselt und entdeckt, dass mit der drohenden Erderwärmung über die Theorie von der Erde als „Treibhaus“ langfristig ein einträglicheres und auf lange Sicht nachhaltigeres Geschäft zu machen sei. So nahm das Spiel mit der Angst vor der „Klimakatastrophe“ seinen Lauf. Die ewigen Bilder von schmelzenden Gletschern, wütenden Wirbelstürmen, verheerenden Tornados, gigantischen Überschwemmungen haben sich in unser aller Unterbewusstsein praktisch unausrottbar eingenistet. Es ist wie mit der Angst vor der Hölle. In diese werden wir nicht mehr geworfen als Strafe für unsere Sünden, nein, die Temperatur im „Treibhaus“ bestimmen wir selbst. Ehrenhaft von der Politik, dass sie uns davor bewahren will. Sie gestattet uns sogar weiter zu sündigen, doch diese Sünde hat sie mit hohen Bußgeldern bewehrt. Strafe muss schließlich sein! So entstand der weltweit um sich greifende lukrative Ablasshandel: Geld für Klimaschutz! In Vergessenheit geraten ist, dass man ohne Wetterdaten kein „Globalklima“ berechnen kann, dem Klimaschutz der Wetterschutz vorauszugehen hat.

    Auch die Angst vor dem Anstieg des Meeresspiegels ist ein immerwährender Publikumsrenner und belebt die uralte Vorstellung von der „Sintflut“. Seit Urzeiten ist Angst- und Panikmache ein probates Mittel der Politik, um sich „Massen“ gefügig zu machen. Aus Angst zahlen die Bürger in Deutschland jährlich etwa 20 Milliarden Euro an „Ökosteuern“ und glauben dennoch, dass die „Klimakatastrophe“ nicht mehr abzuwenden ist. Die „Klimapolitik“ hat propagandistisch ganze Arbeit geleistet. Sie hängt nicht mehr in luftleeren Räumen, sondern steht nun felsenfest auf dem Boden der Volksmeinung und ist in ihr sozialpsychologisch verankert. Jede abstruse Hiobsbotschaft wird süchtig inhaliert. Der Chemiker James Lovelock wie das Potsdamer Institut für „Klimafolgenforschung“ warnen sogar schon davor, dass Millionenstädte wie Hamburg, New York und London in nur wenigen Jahrzehnten überflutet sein könnten.

    Auch aus UNO-Kreisen verlautet über das IPCC, dass alles noch viel schlimmer komme. Die Erde erhitze sich schneller als befürchtet und werde sich bis 2100 um 4,5 Grad Celsius erwärmen. Dem IPCC-Klimabericht von 2007 zufolge beschwöre der Mensch nach dem „Blitzkrieg des Schnees“ nun die „Super-Eisschmelze“ herauf.

    Nachgefragt bei Herrn Dr. Wolfgang Thüne:

    Frage 1
    Gibt es einen Treibhauseffekt und wenn ja, welche Auswirkungen hat dieser auf das Weltklima?

    Es gibt keinen „Treibhauseffekt“, nicht einmal den „natürlichen“! Dies beweist die Natur täglich bei wolkenlosem Himmel in der Nacht. Der morgendlich Tau oder Raureif ist Beweis dafür, dass die Erde eben kein Gewächs- oder Treibhaus ist. Die von der Erde emittierte Wärmestrahlung geht, ohne von den „Treibhausgasen“ absorbiert zu werden, ungehindert ins Weltall und verschwindet in dessen Unendlichkeit. Wenn dies nicht so wäre, dann könnte man von Satelliten aus keine Infrarot- oder Wärmebildaufnahmen von der Erde machen.

    Frage 2
    Als Referenzgas des Treibhauseffektes steht Kohlendioxid an vorderster Stelle. Welche Auswirkungen hat das auf den Treibhauseffekt?

    Die Erde ist ein „offenes Ökosystem“ mit mehreren „Strahlungsfenstern“. Mit seinen Absorptionsbanden bei 4,3 und 15 μm kann Kohlendioxid insbesondere nicht das irdische „Strahlungsfenster“ zwischen 7,5 und 13 μm schließen. Die Wärmestrahlung aller Gegenstände mit Temperaturen zwischen -50 und +100 Grad Celsius passiert unabsorbiert die Atmosphäre. Wäre dies nicht so, die IR-Fernerkundung (remote sensing) der Erde von Flugzeugen oder Raumsonden wäre unmöglich. Die Luftaufklärung bei Nacht ist nur möglich, weil es keinen „Treibhauseffekt“ gibt.

    Zudem ist es physikalisch unmöglich, dass ein Körper, der unentwegt Wärmestrahlung abgibt, mit der von ihm emittierten Energie erwärmt werden könnte. Die rotierende Erdkugel muss am Tage immer wieder aufs Neue von der Sonne aufgeheizt werden. Die „Erderwärmung“ ist ebenso unmöglich wie der „Treibhauseffekt“.

    Frage 3
    Ohne Kohlendioxid gäbe es keine grünen Pflanzen und ohne diese kein Leben auf der Erde. Wieso wird gerade dieses Gas als Umweltfeind Nummer 1 verteufelt?

    Der erste Satz ist völlig richtig, wie ein Blick auf die Photosynthesegleichung zeigt.

    Warum gerade das lebensnotwendige Kohlendioxid zum „Umweltgift“ und „Klimakiller“, das nun gar sequestriert und unterirdisch verscharrt werden soll, auserkoren wurde, darüber kann man nur Spekulationen anstellen.

    Ein Blick in den Bericht des Club of Rome „Grenzen des Wachstums“ von 1972 lässt vermuten, dass es sich um eine sorgfältig geplante „Notlüge“ der „Atomindustrie“ handelt. Warum hat die Deutsche Physikalische Gesellschaft

    1986 die „Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe“ ausgesprochen?

    Wieso sorgt sich gerade die Physik um das „Klima“, wirbt der schwedische Energie-Gigant „Vattenfall“ für die Kernkraft als letzte Rettung vor der „Klimakatastrophe“?

    Frage 4
    Einzelne Regierungen überlegen ernsthaft, die „Klimabilanz“ in ihrem Land damit zu verbessern, dass sie im Ausland „Klimaschutz-Investitionen“ finanzieren. Macht das Sinn?

    Das macht überhaupt keinen Sinn, es ist „blödsinnig“! Die künstlich geschürte „Klimaangst“ hat eine Klimahysterie entstehen lassen, die völlig irrational ist. Die meisten Menschen reagieren auf die Schreckensmeldungen wie die Äffchen des russischen Forschers Pawlow.

    Allein das Reizwort „Klimaschutz“ löst derart positive Reflexe aus, befreit uns von Angst und Schuld, sodass wir gar nicht bemerken, dass es sich um einen gigantischen Ablasshandel handelt. Die ganze weltweite Klimaschutzrechnung ist nämlich ohne den Wirt gemacht, das Wetter.

    Was die Staatenwelt auch unternimmt, das Wetter wird sich nirgendwo auf der Welt ändern. Es ist unbestechlich und das ist auch gut so!

    Frage 5
    Haben die Emissionszertifikate mehr eine wirtschaftliche oder eine umweltrelevante Bedeutung?

    Der Handel mit Zertifikaten ruiniert langfristig die Volkswirtschaften und ist für das Wetter völlig irrelevant! Dieses erhält seine Bewegungsenergie von der Sonne. Täglich gibt es auf der Erde etwa 45 000 Gewitter. Allein in diesen wird täglich die Energie von 900 000 Hiroshimabomben umgesetzt! Dies zu dem größenwahnsinnigen Vorhaben „Schutz des Globalklimas“.

    Doch den Preis zahlen letzten Endes die Völker! Natürlich verdienen sich Einige bei diesem spekulativen Spiel mit der Angst „goldene Nasen“, doch den größten Profit erhoffen sich die Staaten, die diese Zertifikate großzügig verschenkten und nun auf Wachstum, erhöhten „Energiebedarf“ wie Zukauf setzen, um baldigst riesige Gewinne einzustreichen.

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