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Faching., Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing. Peter Rauch PhD
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Dipl.-Ing.oec., Ing.oec., Ing.
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    Heizungsmodernisierung planen

    Posted by Rauch on 28th März 2016

    Jede Heizung unterliegt einer technischen und moralischen Alterung. Zu unterscheiden ist auch die Art der Ãœbertragung der Wärme an die Raumluft. Früher wurden vorwiegend Strahlungsheizungen in den Wohngebäuden eingebaut. Dazu zählen die Kachelöfen, die kleinen gusseisernen Öfen (Kanonenofen), die Kamine und weitere Heizungen. Der technische Stand hat sich weiter entwickelt, bezogen auf eine niedrigere Verschmutzung des Rauchgases im Schornstein und die Verbesserung der Wirkungsgrade. Aus den offenen Kaminen sind heute geschlossene Kamine mit höherem Wirkungsgrad entstanden. Moderne Kaminöfen haben die älteren transportablen Öfen abgelöst. Sie haben einen hohen Wirkungsgrad.

    Bei einem Model, welches wir selbst besitzen, muss jedes Mal, wenn wir Holz oder Kohlen auflegen, gelüftet werden. Beim Öffnen der großen Glastür wird ein Teil des Rauchgases mit in den Raum gesaugt, da die Tür genauso hoch ist, wie die Brennkammer. Bei den älteren Dauerbrandöfen konnte dies auch passieren, aber eben nur viel weniger und wenn die Temperatur der Außenluft nicht so hoch war. Diese älteren Öfen durften bzw. dürfen in Abhängigkeit ihres Baujahrs nicht mehr bzw. nur noch wenige Jahre betrieben werden. Die Staub- und Schadstoffbelastung soll mit diesen gesetzlichen Vorschriften verringert werden.

    In diesem Fall muss man sich rechtzeitig um eine
    Heizungsmoderisierung kümmern, um ein passende Heizung zu finden. In diesem Fall ist aber auch grundsätzlich darüber nachzudenken, ob nicht eine andere Heizung günstiger für das Wohngebäude ist. Das betrifft aber auch die Gas- oderÖ-Heizungen, wenn diese technisch veraltet sind. Der nachträgliche Austausch alter undichter Fenster durch Isolierverglasung oder eine Dämmung der Decke zum unbeheizten Dachgeschoss verringern die erforderliche Menge an Heizenergie. Eventuell ist dann ein kleiner Brennofen sinnvoll. Ein zu großer Ofen wird sonst in seiner Leistung nicht ausgelastet, was sich auch auf einen niedrigeren Wirkungsgrad auswirkt. Bei der Heizungsmodernisierung sollte auch die technische Möglichkeit einer Kombination mit einer Warmwassererwärmung geprüft werden. Auch hier sollte vorher eine Wirtschaftlichkeit betrachtet werden. Gerade bei den Heizungen, wo das Wasser als Wärmeträger dient, lassen sich Fußbodenheizungen oder Wandstrahlungsheizungen einbauen. Die Strahlungsheizung verschafft ein angenehmes Raumklima. Dabei kann die Lufttemperaturen etwas geringer als bei den Konvektionsheizungen sein. Fast alle modernen Heizungen mit ihren Heizkörpern an der Wand sind Konvektionsheizungen.
    Auch die bereits oben genannten Kaminöfen können als wasserführende Öfen mit einem Wärmespeicher ausgeführt werden. Sie geben nicht nur Strahlungswärme über das große Glasfenster ab, sondern erwärmen gleichzeitig Wasser, welches Heizkörper oder einen Fußboden (Fußbodenheizung) erwärmt. Hier ist auf einen ausreichend großen Wärmespeicher zu achten. Diese moderne Heizung hat den Vorteil, dass diese auch nach dem Verbrennen des Holzes oder der Kohle noch Wärme an den Raum durch die Heizkörper abgibt. So können aber auch größere verwinkelte Räume oder andere Räume beheizt werden.

    Neben der Heizung optimieren ist vor der Investition in eine neue Heizung, eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchzuführen. In die Berechnung sollten die Anschaffungs- und Installationskosten, die Preise des Energieträgers, die Wartungs- und Revisionskosten einbezogen werden.

    Schema einer modernen Heizung

    Bisher standen alle Energieträger fast immer zur Verfügung. Allerdings kann es Probleme geben, wenn genau dieser Energieträger eine Zeit nicht zur Verfügung steht oder die Energiepreise sehr stark ansteigen. Dann ist er recht sinnvoll, wenn für die Heizung des Wohnhauses noch eine „Notheizung“ unabhängig von der Stromversorgung zur Verfügung steht. Das ist zum Beispiel ein Kamin bzw. Kaminofen zusätzlich zur zentralen Gas- oderÖheizung auch vorhanden ist.

    Posted in Energie- und Umweltpolitik | Kommentare deaktiviert für Heizungsmodernisierung planen

    Energiesparen durch die richtige Auswahl der Heizung und der Reglung

    Posted by Rauch on 23rd Oktober 2015

    Auch wenn vorübergehend die Öl- und Gaspreise gegenüber den Vorjahren etwas gesunken sind, so wird dies nicht ein Dauerzustand sein. Wegen der aktuell politischen Lage wird sehr viel Geld benötigt. Das Geld erhält man über eine Erhöhung der Mineral-, Energiesteuer und weitere Abgaben. Dagegen können Sie kaum etwas machen. Ihnen bleibt nur die Möglichkeit zum Energiesparen einer konsequenten energiewirtschaftlichen Nutzung Ihres Gebäudes und natürlich auch Ihres Fahrzeuges.

    Unter Heizkörperthermostat Ratgeber erfahren Sie, welche Möglichkeiten und welche speziellen Thermostate es gibt, um effektiv die Raumtemperatur zu regeln. Aber ein Thermostat kann nicht zaubern, sondern macht genau nur das, wie er eingestellt wird. Wird er auf 24 °C eingestellt, so sollte im Raum eine Raumtemperatur von 24 °C vorliegen. Ein Grad weniger, bedeutet etwa 5 % weniger Heizenergie. Also sollten Sie eine Raumtemperatur wählen, in der Sie sich wohlfühlen, wo es nicht zu warm aber auch nicht zu kalt ist.

    Wärmespeicherung und die Raumlufttemperatur

    Intelligente Thermostate regeln die Zimmertemperatur nach Bedarf. Also in der Nacht und am Tag, wenn Sie auf Arbeit sind, kann auch eine niedrigere Raumtemperatur vorliegen. Aber beachten Sie, wenn diese zu niedrig ist, dann müssen die abgekühlten Wände und Möbel wieder erwärmt werden. Diese speichern Wärme und geben diese dann auch wieder an die Raumluft ab. Es kann unter Umständen auch passieren, dass Sie für das „Aufwärmen“ der Wände so viel Wärmeenergie benötigen, wie sie durch die Nachtabsenkung eingespart haben.

    Vor einigen Jahren hatte mir ein Mitarbeiter einer Hausverwaltung gesagt, dass sein Nachbar wegen der Nachtabsenkung wesentlich mehr Wärmeenergie benötigt als er. Diese Aussage kann man nur schlecht überprüfen, da das Nutzungsverhalten ebenso eine entscheidende Rolle spielt. Wie groß die Temperaturdifferenz bei einer Nachtabsenkung für Ihr Haus bzw. Wohnung und Ihrem individuellen Nutzungsverhalten ist, müssen Sie langfristig selbst herausfinden.

    Alle Körper geben eine Wärmestrahlung ab. Hat die massive Wand eine niedrige Oberflächentemperatur, so empfinden wir diese als kalt. Diese “Kältestrahlung” ist für uns unangenehm. Die Lufttemperatur im Raum wird daher meistens erhöht. Daher ist bei Räumen mit massiven Wänden eine annähernd gleiche Temperatur einzuhalten. Bei Leichtbaukonstruktionen speichern die Wände nur sehr wenig Wärme. Hier nimmt bei einer Erhöhung der Lufttemperatur die Oberflächentemperatur der Wände sehr schnell deren Temperatur an. Hier gibt es die “Kältestrahlung” nur für kurze Zeit. Eine Temperaturabsenkung ist bei dieser konstruktiven Ausführung der Gebäude sinnvoll.

    Die Konvektionsheizung und die Strahlenheizung

    Die Konvektionsheizkörper werden oft mit einer Strahlungsheizung verwechselt. Bei der Konvektionsheizung strömt die Luft an der Oberfläche entlang und nimmt Wärme auf. Es entsteht eine Luftwalze im Raum. Das Problem dabei ist nur, dass an der Decke eine höhere Lufttemperatur und in den Ecken über den Fußboden eine niedrige Temperatur vorliegt. Die absolute Luftfeuchtigkeit bleibt aber gleich. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf. Bei unterschiedlichen Temperaturen liegen verschiedene relative Luftfeuchtigkeiten im Raum vor. In den unteren Wandabschnitten kann es so im Extremfall zu einer Tauwasserbildung an der Wandoberfläche kommen. Erkennbar ist dies bei einer Schimmelpilzbildung. Wobei eine Schimmelbildung bereits bei einer höheren relativen Luftfeuchtigkeit von über 80 % erfolgen kann.

    Besser ist eine Strahlungsheizung, wie sie bei dem guten alten Kachelofen, bei einer Wandheizung oder Fußbodenheizung vorhanden ist. Hier gibt es nur einen geringen Temperaturunterschied zwischen der Luft über den Fußboden und an der Decke. Für die Bewohner ist dies auch eine angenehme Raumtemperatur, da es an den Füßen nicht kalt ist. Bei gleicher Behaglichkeit kann natürlich die Lufttemperatur auch etwas niedriger sein als bei einer Konvektionsheizung.

    Wie bereits oben genannt, spart man mit jedem Grad etwa 5 % Heizenergie ein. Bei der Installation einer neuen Heizungsanlage (Heizkörper) sollte man auch darauf achten. Hier liegt neben der richtigen Reglung ein Potenzial, um Wärmeenergie einzusparen.

    Komfortable Temperaturreglung

    Komfortabel ist auch der Einsatz eines neuen Funk-Heizkörperthermostat. Man muss nicht von Heizkörper zu Heizkörper laufen und das Thermostat kontrollieren bzw. einstellen. Die Einstellung und Überwachung erfolgt von einer zentralen Stelle. Das System erkennt auch, wenn ein Fenster geöffnet ist. Es ist auch besonders interessant, wenn Sie einige Tage in den Urlaub fahren oder sich auf einer Dienstreise befinden. Es regelt die Raumtemperatur herunter und überwachst auch die Höhe der Temperatur. Das ist besonders im Winter wichtig, damit nicht eventuell Frostschäden entstehen. In unserer Klimazone ändern sich die Außentemperaturen relativ schnell. Es wird sowohl eine starke Abkühlung oder im umgekehrten Fall eine starke Überhitzung der Räume vermieden. Eine Reglung ist auch durch eine Fernsteuerung von unterwegs möglich. Natürlich ist jeder Komfort vom Preis abhängig. Daher sollte Sie vor dem Kauf auch genau wissen, für welchen Zweck und welche Steuerungsanlage Sie benötigen.

    Posted in Bauen und Wohnen, Energie- und Umweltpolitik | No Comments »

     
    Kosmisches Gesetz

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